Abschiedsinterview mit A TRAITOR LIKE JUDAS
Heute habe ich die Möglichkeit, A TRAITOR LIKE JUDAS zu interviewen. Eine Band, an der man nicht vorbeikommt, wenn man in der Hardcore-Szene unterwegs ist. Das mache ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ich freue mich, dass das Interview zustande gekommen ist und bin traurig darüber, dass es das letzte Interview sein wird, da ATLJ sich nach 15 Jahren Bandgeschehen im Dezember auflösen werden.
Sie spielen eine Abschiedstour, die sie an verschiedene Orte in Deutschland, aber auch Österreich und Italien führen wird. Die aktualisierten Termine findet ihr HIER.
Das Abschiedsinterview
Für das Interview haben sich Jasper und Sören Zeit genommen. Schon an dieser Stelle vielen Dank dafür!
Bei euch/der Band ist im Laufe der 15 Jahre viel passiert, was die Bandzusammensetzung betrifft genauso wie eure Aktivitäten. Da gäbe es unglaublich viel zu fragen. Daher beschränke ich mich hier heute – vor allen Dingen, weil es ja die letzte Möglichkeit ist, mit euch ein Interview zu führen – auf die Punkte, die mich persönlich interessieren.
Das Traitor-Collectiv
Ich fange dann mal ganz vorne an: in der Besetzung von heute ist ja keines der Gründungsmitglieder mehr dabei.
Hey, ja das stimmt. Ich [Jasper] bin vor 10 Jahren für Björn eingestiegen. Da war noch fast die komplette Originalbesetzung dabei. Über die Jahre sind dann immer mehr gegangen, weil das Studium zu Ende war, Kinder kamen, etc. etc.
Dennoch habt ihr den Namen beibehalten.
Ja, wir haben mit dem letzten verbliebenen Originalmitglied die Endtimes [erschien 2010] geschrieben, hatten ein Label gefunden und wollten natürlich die Platte releasen. In diesem Zeitraum hatte das letzte verbleibenden Mitglied eine Art Sinnkriese und ist nach Österreich gegangen. Wir haben uns in dieser Situation den Kopf zerbrochen und lange hin und her überlegt.
Die Platte war fertig, Deals usw. unterschrieben. Ich war bereits eine Weile dabei und wir hatten zu dem Zeitpunkt bereits viel Zeit, Schweiß und auch Geld in die Band gesteckt. Daher haben wir dann mit dem Namen weiter gemacht. Wir sehen das auch heute noch so: das Traitor Collectiv hat die Band geformt und step by step nach vorne gebracht. Da ist es nicht so wichtig, ob die Leute vom Anfang noch dabei sind oder nicht.
Auf der Abschiedsshow wird auch die Originalbesetzung spielen
Hat es für dich eine Bedeutung, dass du noch mit den Gründungsmitgliedern zu tun hattest?
Ich persönlich bin schon etwas stolz drauf, mit den Jungs damals die Bühne geteilt zu haben. Aber ich bin auch stolz auf meine Jungs jetzt und auf die, die in der Zwischenzeit dabei waren. Wir sind eine große Familie geworden, ein großes Traitor Collectiv. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich sehr auf die Abschiedsshow freue. Da wird auch die Originalbesetzung spielen und viele Musiker, die über die Jahre dabei waren. Inzwischen bin ich derjenige, der am längsten bei ATLJ spielt und Traitor ist über die Jahre zu meinem Baby geworden.
Welchen Bezug hast du zum Bandnamen? Was symbolisiert er für dich? Welchen Bezug zur (gesellschaftlichen) Gegenwart haben Judas, der Verräter und der Verrat?
Der Name ATLJ stellt für mich einen Spiegel der Gesellschaft dar. Eine Gesellschaft, die oft für den eigenen Vorteil alles verrät, was ihr wichtig ist. In der heutigen Zeit stehen das Individuum und sein Ego mehr im Vordergrund als das Gemeinwohl. Egal, ob es da um die Menschen oder die Umwelt geht. Aus dem Grund finde ich den Namen immer noch sehr aktuell und passend. Unsere Texte und Ansichten sind immer politisch. Wer uns kennt, weiß, dass wir Musik auch deshalb machen, um etwas zu verändern. Ich denke, bei ein paar Menschen konnten wir etwas bewegen und damit die Welt ein kleines Bisschen besser machen.
A Traitor Like Judas ist eine politische Band. Punkt.
ATLJ stehen ja dafür ein, Position zu beziehen gegen Engstirnigkeit und Intoleranz und dafür offen und neugierig zu sein und sich auf dieser Basis an der Gestaltung der Gesellschaft zu beteiligen.
In welcher Hinsicht versteht ihr euch als politische Band?
ATLJ ist eine politische Band. Punkt. Das haben wir in unseren Anfangszeiten vielleicht selbst noch nicht so sehr gewusst, aber es hat sich immer mehr rauskristallisiert. Wir haben viele Projekte und Initiativen unterstützt. Initiativen wie Kein Bock Auf Nazis, Peta 2 und vor allem die Hardcore Help Foundation sind da zu nennen. Ich finde, das Bands sich insgesamt zu sehr zurückhalten und nicht mehr aufstehen, wenn es darum geht, sich für etwas einzusetzen.
Worauf führst du das zurück?
Vielleicht haben einige Bands Angst davor, Fans oder Likes zu verlieren. Wir wollen etwas bewegen und machen das in jeder Minute, die wir auf der Bühne stehen, deutlich. Unser Anliegen ist es, uns politisch zu engagieren und dazu beizutragen, die Gesellschaft ins Positive zu kehren.
„Change the fucked up world“
In euren Texten geht es um den Zustand der Gesellschaft verbunden mit der Mahnung, dass sich diese Welt in gewisser Weise selbst abschafft. Aber auch um Freundschaft und Beziehung/Miteinander.
Es geht um ein politisches Engagement, das dazu beitragen soll, die Gesellschaft ins Positive zu kehren. Das ist unser Anliegen. ‚Guerilla Heart‘ war unsere Kampfansage: „Change the fucked up world“. Daran hängen wir auch heute noch. Egal, ob wir gegen Intoleranz, Rassismus, Unterdrückung oder gegen Umweltzerstörung kämpfen. Wir lassen uns nicht unterkriegen und stehen für die Sache ein. Unsere Texte erzählen davon. In Ansagen auf der Bühne oder in Posts oder Videos im Netz versuchen wir, dafür einzustehen.
Was wollt ihr mit eurer Musik transportieren? Wollt ihr Handlungsmöglichkeiten aufzeigen oder lediglich (gedanklich) etwas in Bewegung bringen?
Wir wollen dabei nicht belehren, sondern eher die Menschen zum Nachdenken anregen. Es kann nur funktionieren, wenn die Menschen es wollen. Wir können nur berichten und als eventuell als Vorbild voranschreiten.
Aber ihr erzählt ja nicht nur von Situationen, auf die ihr aufmerksam machen wollt, sondern engagiert euch auch konkret
Ja genau, wir nehmen die Dinge auch in die Hand. Wir spielen viele Benefiz- Konzerte, spenden Geld oder drucken seit vielen Jahren unseren Merch nur auf Fair Trade Stuff. Das kostet uns ’ne Menge Geld aber es ist uns wichtig! Auf jeder Show habe ich eine ‚Refugees Welcome Flagge‘. Wir zeigen Flagge. Das passt einigen Leute nicht, aber wir wollen nicht einfach nur zugucken. Wir wollen aktiv unterstützen und denjenigen helfen, die diese Hilfe brauchen.
Die Hardcore Help Foundation
Ihr engagiert euch ja schon länger bei der Hardcore Help Foundation. Was genau macht ihr da?
Mit Rico [Rico Huntjens, Gründer der HHF] und der HHF gibt es schon lange Kontakt und eine Kooperation. Wir haben mehrfach das HHF Summer Festival gespielt. Mit der ‚Guerilla Heart‘ gab es mehrere Specials – wie z.B. eine handmade HHF Vinyl. Die HHF war mit auf unserer Weihnachtstour usw.. Auf diese Weise konnten wir über die Jahre vierstellige Beiträge an die HHF spenden, die dann in verschiedene Projekte geflossen sind.
Diese vielen Events und Aktionen haben dazu geführt, dass über die Jahre eine wirkliche Freundschaft entstanden ist. Das ganze Team ist der Wahnsinn und ich bin sehr dankbar, dass sie sich so den Arsch für eine bessere Welt aufreißen.
Das Konzert in Kenia
Ihr habt ja dann für die HHF in Kenia gespielt. Wie ist es dazu gekommen?
Rico hatte den Plan, mal eine ausländische Band nach Kenia zu holen. Das hat er gemacht und das waren wir! Wir durften als erste nicht kenianische Metal / Hardcore Band in Kenia spielen. Das war für uns eine große Ehre. Nach uns kamen dann noch großartige Bands wie Stick To Your Guns, All For Nothing, Stray From The Path etc..
Was hat euch dort besonders beeindruckt/was hast du von dieser Reise und dem Kontakt zu den Leuten dort mitgenommen?
Ich [Jasper] bin mit unserem damaligen Drummer Jochen bereits eine Woche vor der Show nach Kenia geflogen. So konnten wir verschiedene Projekte und NGOs vor Ort kennenlernen. Wir haben mitgeholfen, ein Rehabilitationszentrum zu bauen, haben Spenden, wie Rollstühle und Krücken verteilt, Schulen besucht und waren auch in einem Slum. Ich denke, dass diese Eindrücke mein Leben schon sehr verändert haben. Die Menschen waren dort so offen und freundlich, obwohl sie im Gegensatz zu uns, im materiellen Sinne oder im Sinne der Grundversorgung (Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung etc) nichts hatten. Im Gegensatz dazu haben die Menschen bei uns in Deutschland bzw. alles und wollen nicht teilen und haben noch Angst, dass es ihnen weggenommen wird. Und sie sind nicht so offen und freundlich! Die Eindrücke dort haben mich verändert. Auf der einen Seite hat mich das alles sehr sehr traurig gemacht, auf der anderen Seite bin ich dankbar, dass ich dort mit den Menschen zusammen sein durfte.
Hoffnung für Frieden und Liebe tatsächlich leben
Diese Reise hat mich noch mehr angespornt, dankbarer zu sein und noch mehr dafür zu kämpfen, dass es allen Lebewesen und der Umwelt besser geht. Die Musik und die Plattform Musik nutzen wir, um für diese Sache zu kämpfen in Wort und Tat. Über die medialen Kanäle, die Bühne oder den Merchtisch versuchen wir, für die Projekte zu werben und bei den Menschen etwas zu bewegen. Im Prinzip geht es um den Gedanken der Hoffnung. Hoffnung für Frieden und Liebe! Jeder will in Frieden und mit Liebe leben. Das Konzept ist ja nicht neu. Aber leider wird es von den allerwenigsten Menschen gelebt. Mit der Band etwas zu tun, ist unser kleiner Beitrag die „fucked up world“ zu verändern!
Dann bleibt zu hoffen, dass ihr mit eurer Musik schon viele Leute angestoßen oder daran erinnert habt, dass jeder mit einem kleinen Beitrag dazu beitragen kann, dass sich Dinge verändern.
Wie die Songs entstanden sind und was der Kohlekeller damit zu tun hat
Jetzt habe ich aber noch ein paar Fragen, die die Band direkt betreffen. Z.B. dazu, wie bei euch das Songwriting ausgesehen hat. Ist da jeder mit eigenen Ideen gekommen, die dann ausgearbeitet wurden? Oder gab es so etwas wie eine ‚Aufgabenteilung‘?
Wir schreiben unsere Songs direkt am Computer. Nehmen sie also roh auf. Dadurch haben wir die Möglichkeit, schnell an Strukturen oder Melodien zu arbeiten. Wir haben es immer wieder mit der guten alten Probenraumromantik probiert, sind damit aber nie gut gefahren. Und die Songs schreiben wir schon irgendwie alle zusammen.
Und wie war das bei den Texten?
Ja, die Texte schreiben wir auch zusammen. Der Input der einzelnen variiert dann von Song zu Song.
Du siehst, irgendwie werkeln alle mit rum. Den letzten Check bezüglich der englischen Sprache übernimmt ein sehr guter und langjähriger Freund der Band, der Engländer ist. Manchmal kommt er dann auch mit eigenen coolen Ideen.
War das jemals eine Überlegung, Texte auf Deutsch zu machen (z.B., um mehr Leute direkt zu erreichen)?
Deutsch kam für uns bisher nicht in Frage. Es muss irgendwie ein gutes Bauchgefühl für die Sprache herrschen, die man verwendet. Und das hatten wir bei Deutsch als Textsprache eben nicht.
Zuletzt habt ihr bei Kristian Kohlmannslehner im Kohlekeller aufgenommen. In welcher Hinsicht hat er den Sound von ATLJ beeinflusst?
Kohle und sein Studio waren immer unsere erste Wahl. Der Vibe, die guten Gespräche und das Arbeiten mit Kohle ist einfach ein Traum. Klar hatte er erheblichen Einfluss auf den Sound der Band. Deswegen wählt man ja irgendwie auch seinen favorisierten Produzenten. Wenn dann sogar noch hier und da Ideen von seiner Seite aus einfließen, ist das natürlich umso schöner. Hier und da findet man also Kohles Leadspuren oder Basslines.
Die Rolle des Labels
Euer letztes Album Guerilla Heart ist bei Redfield Records erschienen. Welche Rolle spielte der Wechsel zu diesem Label? Was hat sich dadurch verändert? Welche Möglichkeiten sich eröffneten sich? Worin hat euch das Label unterstützt?
Redfield hat uns dermaßen gut unterstützt. Besser hätte es nicht laufen können. Man merkt einfach, dass da Profis mit einem arbeiten und man ernst genommen wird. Ein Traum für jeden Musiker. Sie haben uns in unzähligen Fragen unterstützt. Diese alle aufzuzählen wäre schlicht nicht möglich. Besonders hat uns die damalige Möglichkeit, eine special edition unseres Albums rauszubringen, begeistert. Ich denke, eine bessere Möglichkeit, um sich zu verwirklichen, konnten wir uns nicht vorstellen. Geile Leute da bei Redfield!
Aus irgendeinem Grund scheinen es deutsche Metalcorebands in Deutschland schwerer zu haben als Bands aus England oder den USA. Hast habt ihr auch diesen Eindruck oder mit ATLJ entsprechende Erfahrung gemacht? (Wenn ja: worauf führst du dies zurück?)
Man darf nicht vergessen, dass da schon die „besten“ Bands aus Übersee zu uns kommen. Ich erkläre mir das immer so: Wenn Bands es schaffen, hier rüber zu kommen, sind sie in Amerika erstmal durch die Hölle gegangen. Um es dort durchzuhalten, muss man es schon sehr dolle wollen. Ich denke da an die schlechten Bedingungen was die Versorgung der Musiker angeht. Allerdings habe ich diese Informationen nur vom Hörensagen. Dennoch erscheint es logisch, dass dann also Bands hier rüberkommen, es ernst meinen und sich natürlich auch schon in ihrer Heimat durchgesetzt haben. Und das heißt: da steckt Qualität dahinter.
Ihr werdet als Metalcoreband eingeordnet. Ihr nutzt aber auch Elemente anderer Stilrichtungen. Hat euch die Zuordnung zu einem Genre in irgendeiner Weise eingeschränkt oder einen Rahmen vorgegeben, den ihr mit euren Möglichkeiten und Vorlieben ausgestaltet habt?
Wir sehen uns schon immer als Hardcorekids die gerne mal ein Metalriff spielen. Wo wir da eingeordnet werden, war uns immer egal. Wir schreiben Musik, auf die wir Bock haben, und denken im Vorfeld nicht so sehr daran, in welche Schublade man gesteckt werden könnten.
Wegweisende Eindrücke und Einflüsse
Welche Bands oder welche Musik hat euch besonders beeinflusst oder inspiriert?
Wir hören privat alle unterschiedliche Mucke. HipHop, 80s Synthpop, Singer-Songwriter. Irgendwie ist alles dabei. Inspirieren lassen wir uns von so ziemlich allem. Das muss nicht zwingend Musik sein. Es kann auch ein Zitat, ein Buch oder ein Film sein.
Was ist der Motor/der innere Antrieb, der dich Musik machen lässt?
Mucke machen wir einfach aus dem Grund, eine gute Zeit zu haben und diese möglichst sinnvoll zu nutzen. Z.B. um unsere Einstellung deutlich zu machen und damit hoffentlich Leute zum Nachdenken anzuregen. Oder einfach, um eine gewisse Energie zu verbreiten, die man so eben nur auf Hardcore/Metal/Punk/whatever Shows bekommt.
Welche Stationen und Ereignisse, die du mit ATLJ erlebt hast, haben dich besonders beeindruckt?
Kenia, Brasilien wenn es um Orte geht an denen wir spielen durften. Es ist so viel passiert in den letzten Jahren, das kann man jetzt gar nicht alles bündeln. Fakt ist, wir wurden so sehr persönlich durch diese Band geprägt, dass wir lange davon zehren werden. Am besten bis wir irgendwann mal abdanken. Das alles war nicht selbstverständlich und wir können uns glücklich schätzen, das alles erlebt zu haben.
Die Leidenschaft für die Band und die Musik sollte nicht einfach verglühen
Das klingt neben der Dankbarkeit noch wahnsinnig engagiert. Und nun das Ende von ATLJ. Ihr habt in der Ankündigung geschrieben, dass ihr das Gefühl habt, dass ihr euch ATLJ nicht mehr mit der Leidenschaft widmen könnt, wie die Band es verdient hätte. Was hat denn dazu geführt?
Wir wollten lieber brennend das Kapitel Traitor beenden, als einfach nur so zu verglühen. Wir hatten die letzten Monate den Festival-Sommer unseres Lebens und könnten nicht glücklicher sein. Mit einem Lächeln die Bühne zu verlassen ist einfach besser, als irgendwann kein Bock auf gar nichts mehr zu haben. Klar haben wir alle unsere eigenen Aufgaben, aber diese haben wir sehr sehr oft hinten angestellt. In manchen Bereichen muss man nun gucken, ob man nicht doch dem Pfad abseits der Band etwas mehr Zeit widmet. Aber es gibt keinen Streit. Es war eine gemeinsame Entscheidung und wir fühlen uns immer noch gut damit.
Aber ihr werdet alle weiterhin Musik machen, oder?
Wir werden definitiv alle irgendwie weiter Musik machen. Ich glaube ohne kann keiner von uns.
Ihr macht eine Abschiedstour und es gibt noch einen neuen Song. Was hat es damit auf sich? Oder ist es doch ein Abschied vom Abschied?
Genau, nach den Festivals sind jetzt die Clubs dran, bis wir dann am 15ten Dezember die Band beerdigen. Der letzte Song soll einfach nochmal ein Dankeschön sein. Zudem hatten wir Bock auf einen neuen Song im Set.
Wenn das Ende des Jahres auch das Ende von ATLJ bedeutet, bedauere ich das sehr. Vielen Dank für eure Musik, die mir gute Momente ermöglicht hat, und die Shows, auf denen ich Spaß mit euch hatte! Alles Gute für euch und weiterhin ganz viel Energie für alle eure Vorhaben!
Und hier der ‚Abschiedssong‘ von A Traitor Like Judas für alle. Dieser letzte Song und das Video Darkest Hour zeigen noch einmal, was ATLJ ausmachen: Freude und Begeisterung auf und vor der Bühne, Spaß und einen optimistischen Blick verbunden mit der Einsicht, dass Veränderung auch Engagement braucht:
In every flame is a raging fire
In every voice is a holy choir
In every house is a cherished home
In every cloud, a perfect storm
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Bildquellen
- A Traitor Like Judas-NordOpenAir2018,27.07.18,Tag1-Essen-16-0520: Bildrechte beim Autor
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