Backstabbed mit neuer Single Six Feet Deep

Backstabbed

Backstabbed aus Offenburg machen Boundries Breaking Hardcore und lassen sich auch von einem Sängerwechsel nicht beirren und stellen heute ihre neue Single „Six Feet Deep“ vor. Das Video möchten wir euch natürlich gerne zeigen und danach haben wir es uns nicht nehmen lassen und der Band ein paar Fragen gestellt. Also, viel Spaß beim Video und danach erfahrt ihr dann mehr über Backstabbed und ihre Pläne.

Eine schnelle Fragerunde mit Backstabbed

metal-heads.de (MH): Heute, am 02. September 2022 ist eure neue Single „Six Feet Deep“ erschienen. Was könnt ihr uns über den Song erzählen, inhaltlich wie musikalisch?

Backstabbed (BA): Die Single ist unsere erste Single seit über zwei Jahren. Ende 2019 haben wir unseren Sänger verloren, dann kam Corona. Six Feet Deep ballt all unsere Trauer, Wut und Enttäuschungen der letzten zwei Jahre auf gut 3 1/2 Minuten. Wir sind musikalisch härter geworden, sind weg vom Clean-Gesang und haben einen raueren Mix. Weiterhin beschäftigt sich Six Feet Deep inhaltlich mit den aktuellen Probleme der heutigen Zeit, vor allem aber der Ausbeutung unserer Erde, der unermesslichen Gier der Großkonzerne und Korrupter Politiker. Six Feet Deep geht genau dahin, wo es wehtut, ist ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Dies wird im Einleitungssatz des Refrains sofort deutlich: „Start being honest, nothing left to save. I’ll start digging up my grave“.

MH: Wer und was sind Backstabbed eigentlich? Was sind eure Einflüsse und wie würdet ihr euren Stil beschreiben?

BA: Backstabbed sind fünf Jungs aus dem Schwarzwald, die die Liebe zur harten Musik teilen. So unterschiedlich die verschiedenen Charaktere innerhalb der Band und deren Einflüsse auch sein mögen, umso interessanter ist der daraus resultierende Sound. Wir selbst bezeichnen unseren Stil/Genre als „Boundries Breakin‘ Hardcore„. Unsere Einflüsse nehmen wir aus dem was uns gefällt und das unabhängig von Genre und Stil. Von klassisch treibendem Hardcore über Punk, Trash/Death Metal und verschiedensten Core Einflüssen wird der Zuhörer hier nicht verschont. Wer also auf einen neuen Anstrich der härteren Musik mit einem roten Faden steht ist bei uns genau richtig.

Backstabbed’s „was“ zu ergründen würden wir wie folgt beschreiben wollen: Wir schreiben und spielen Musik von angepissten Menschen für angepisste Menschen, denn die Texte behandeln unter anderem gesellschaftliche Missstände, die Zerstörung unserer Erde und persönlich erlebte Traumata. Sie bieten ein Zuhause für Ausgestoßene, für Personen jeder Kultur, jeder Sexualität und jeder Klasse. Somit bieten wir in diesem Zuge, als doch sehr nahbare Band, insbesondere offene Arme für jedwede Menschen die es im Alltag oder dem Leben nicht einfach haben und gemeinsam mit uns 30-45 Minuten den alltäglichen Problemen entfliehen können.

MH: Werden zukünftige/nachfolgende Songs ebensolche Kracher oder was dürfen wir erwarten?

BA: Unsere kommenden Releases werden im Gesamtbild stimmiger auftreten als die bisherigen Releases und das obwohl jeder einzelne Song so eigenständig wie noch nie und mit ganz eigenem Wiedererkennungswert daherkommt. Von mitreißenden Hooks, groovigen Riffs, brachialen Breaks, epischen Refrains, bis hin zu punkigen Passagen haben wir für die zukünftigen Releases das volle Repertoire der härteren Genre ausgeschöpft, oder wie wir es nennen: BOUNDRIES BREAKIN‘ HARDCORE auf der höchsten Evolutionsstufe.

MH: Eine schwierige Frage derzeit. Aber wann und wo gibt es die Möglichkeit euch live zu erleben?

BA: Wir haben tatsächlich ab dem September viele Shows geplant. Wir spielen 16 Shows bis Ende des Jahres in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Vorausgesetzt, dass pandemie-technisch alles glatt über die Bühne geht. Wir selbst sind schon sehr hyped auf die ganzen Gigs und hoffen, dass wir möglichst vielen Menschen eine geile Zeit bieten können. Zum Thema wann, wo und wie? Verfolgt unsere News gerne über unsere Social-Media-Plattformen um kein Konzert zu verpassen!  

In eigener Sache

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Bildquellen

  • Backstabbed 720×340: David Broß

soundchaser

Angefangen hat es mit einer Kassette die ich von einem Kumpel bekam mit Running Wilds "Port Royal" und "Abigail" von King Diamond. Seitdem hat es mich nicht mehr losgelassen...

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