SMORRAH-Originale aus dem Ruhrpott
Interview
SMORRAH aus dem Underground
MH: Wie bei allen noch nicht so bekannten Bands, wollen die Leute erst einmal einige grundsätzliche Dinge über SMORRAH (Facebook) erfahren. Also erzähl doch mal in kurzen knappen Worten, seit wann es Euch gibt, wie ihr euch gefunden habt und was der Auslöser war diese Band zu gründen!
Marius: Hallo und vielen Dank für die Einladung! Ich heiße Marius und bin bei uns unter anderem für die Vocals zuständig. Untereinander kennen wir uns seit Anfang der 2000er Jahre und waren teilweise bereits in anderen Bands zusammen aktiv. Irgendwann trennten sich dann leider unsere musikalischen Wege, wir blieben jedoch stets privat in Kontakt. Im Laufe der nächsten fünf Jahre trafen wir uns immer mal wieder bei Geburtstagsfeiern oder Konzerten, schwelgten in Erinnerungen an alte Zeiten und träumten oftmals von einer neuen Band. Ich wollte wissen, ob dem auch so ist, wenn wir nicht schon ein paar Hopfengranaten intus haben.
Oftmals quasselt man im besoffenen Kopp ja Dinge, von denen man einen Tag später nichts mehr wissen will. Ich griff also zum Handy und rief die Jungs an. „Ey, wat is jetz? Habt ihr wieder Bock oder nicht?“ Die Antworten fielen eindeutig aus und letztendlich gründeten wir am 31. März 2017 eine neue Band. Jetzt turnen wir schon seit fast 5 Jahren mit SMORRAH über die Bühnen der Republik und sind noch lange nicht fertig.
Bunter Haufen
MH: Natürlich hat man viele Gemeinsamkeiten als Mitglieder einer Band. Das ist klar! Aber worin bestehen bei Euch jeweils die Unterschiede bzw. Besonderheiten?
Marius: Unsere langjährige Freundschaft auch außerhalb der Band! Das war schon immer etwas Besonderes bei uns. Viele Gruppen mit häufigen Besatzungswechsel müssen sich ständig neu definieren und erst einmal miteinander auskommen. Das Gleiche gilt oft auch für Bands, die sich über Kontaktanzeigen zusammenfinden. Auch wir hatten bereits einen Wechsel an den Drums, allerdings ging hier ein alter Freund und ein anderer alter Freund kam zurück. Natürlich muss man unter Kumpels besonders aufpassen wie man miteinander umgeht. Das ist nicht immer einfach, aber es schweißt uns auch ungemein zusammen.
Dazu kommt noch, dass wir unterschiedlich unterwegs sind was den Musikgeschmack angeht. Normalerweise finden sich ja Leute zusammen, die eine bestimmte Richtung geil finden und diese dann auch spielen wollen. Black Metal zum Beispiel. Schnell mal das Gesicht schwarz/weiß gepinselt, ein paar MAYHEM-Posen kopiert und ein Bandlogo gezeichnet, das keiner lesen kann. Bei uns ist das nicht so. Erst recht nicht, um eventuell ein paar Mark vom Retortenkuchen abzustauben, nur weil ein bestimmtes Genre gerade wieder im Trend ist und gut bei den Leuten ankommt. Wir machen was wir wollen, sehen aus wie wir wollen und spielen was wir wollen.
Selbst wenn wir in Jogginghosen und Fußballtrikots bei ’nem Viking Metal Festival auf einer Burg irgendwo am Arsch der Heide auftreten und da vielleicht alle anderen Leute Kutte oder Mittelalterklamotten tragen würden. Scheißegal, dann wäre das halt so. Dabei sind wir gar nicht vorsätzlich rebellisch unterwegs oder wollen bewusst provozieren oder so. Im Gegenteil. Wir sind einfach wer wir sind und das macht uns aus. Ich persönlich bin auf jeden Fall sehr stolz Teil einer solchen Band sein zu können.
Treue Fanbase
MH: Ihr steht noch ziemlich am Anfang, habt es aber schon zu einem gewissen Bekanntheitsgrad im Metal Underground des Ruhrgebietes geschafft und Euch eine treue Fanbase erspielt. Kann man da so stehen lassen?
Marius: Auf jeden Fall und da sind wir mächtig stolz drauf! Wir versuchen auch immer in sehr engem Kontakt mit ihnen zu sein und begegnen uns stets auf Augenhöhe. Wir selbst nennen unsere Anhängerschaft die „Necrosouls“ und unter ihnen gibt es tatsächlich einige sehr treue Seelen, die uns bei fast jedem Konzert begleiten. Bei Shows im Ruhrgebiet haben sie schon oft dafür gesorgt, dass wir nicht vor leerer Kulisse gespielt haben und wir sind sehr dankbar dafür. Wenn man dann von der Bühne aus sieht, wie viel Spaß ihnen unsere Songs immer wieder aufs Neue machen, ist das schon eine tolle Sache.
Geschenk an die Fans
MH: Apropos Fanbase…. Ihr habt letztens eine tolle Aktion für Eure Fans gemacht. Es geht um ein Album, welches aus Songs besteht, die live bei einem Auftritt in Oberhausen mitgeschnitten wurden. Und ihr habt es tatsächlich umsonst bei Bandcamp zur Verfügung gestellt. Ein Video gibt es auch noch dazu. Erzähl uns doch mehr darüber!
Marius: Es ist ein Dankeschön an eben jene Personen, von denen wir gerade sprachen. Ich finde, dass man an dem Video auch sehr gut sieht, welchen Spaß die Leute gehabt haben. Wir wollten gemeinsam eine große Party in Oberhausen feiern, da wir wussten, dass ein paar Tage später die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen wieder angezogen werden sollten. Unser Bassist Kraje hatte sich außerdem ein paar neue Kameras zugelegt, die wir bei dieser Show ausprobieren wollten und als wir dann noch erfuhren, dass der Gig auch am Mischpult aufgenommen wurde, entstand die Idee für eine Liveveröffentlichung.
Optische Leckerbissen
MH: Sehr positiv ist mir auch das Cover aufgefallen! Sieht richtig heiß aus! Wer ist dafür verantwortlich?
Marius: Das Cover ist von Timon Kokott, der bereits für viele Artworks in der Szene unter anderem für Bands wie DARKNESS oder TEUTONIC SLAUGHTER verantwortlich ist. Mittlerweile hat sich auch eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt, da er bereits einige Grafiken und Cover für uns entworfen hat. Timon und ich waren uns bei dem Helvete-Ding einig, dass es was mit Flammen zu tun haben muss. Was dabei herausgekommen ist, kann sich wirklich sehen lassen! Wer etwas Anständiges für seine Veröffentlichung benötigt, ist bei ihm sehr gut aufgehoben.
Stimmung muss sein
MH: Der Sound ist zwar nicht der allerbeste, aber die Stimmung kommt schon ganz gut rüber und man kann erkennen, dass ihr live echt Stimmung macht. Gerade auch die lässig lockere Ruhrpottschnauze von Dir trägt ihren Teil dazu bei! Du scheinst also auf Interaktion mit den Fans zu stehen, oder?
Marius: Ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein ist natürlich Voraussetzung und das hatte ich keinesfalls von Anfang an. Allerdings bin ich seit Kindheitstagen beeindruckt von Künstlern, die intensiv mit ihrem Publikum interagieren und von denen habe ich einige Dinge lernen können. Der Blickkontakt mit den Leuten zum Beispiel ist sehr wichtig. Ich habe viele Live-Videos gesehen, in denen Bands einen Song nach ein paar Sekunden unterbrochen und das Publikum zum Ausrasten animiert haben. Anschließend ist dann die ganze Halle explodiert und der Moshpit sah aus, als bräuchte die Hälfte der teilnehmenden Personen danach ’nen Zahnarztbesuch.
So etwas funktioniert natürlich nicht, wenn du dich auf der Bühne im Schatten versteckst, auf dein Instrument starrst und deine Songs ‚runterspielst. Auf der anderen Seite setzt die interaktive Kommunikation mit dem Publikum auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein voraus und birgt natürlich auch einige Gefahren. Man muss ein Gefühl für so etwas haben, ansonsten erntet man von den Menschen nur ein müdes Lächeln oder muss sich im Nachhinein sogar für Dinge verantworten, die man so gar nicht wollte.
Ergänzend möchte ich noch was zur Einleitung deiner Frage sagen. Da das Livealbum nicht geplant war, gab es natürlich auch keine Produktionsvorbereitung und keine Crew. Somit müssen wir wohl mit dem einem oder anderen Kompromiss bei der Audio- bzw. Videoqualität leben. Auf jeden Fall hat jeder der Beteiligten sein Bestes gegeben. Hierfür nochmal ein großes Dankeschön an alle!
Was ist mit Eurem ersten Longplayer?
MH: Werden die dort gespielten Songs repräsentativ für das Debütalbum sein, welches in Arbeit ist und hoffentlich bald erscheinen wird?
Marius: Die Tracklist unseres ersten Albums wird sich von der Show in Oberhausen unterscheiden. Im Helvete haben wir ein paar Songs gespielt, die nicht auf die Platte kommen werden und mit NO POSITIVE SIDES war sogar ein Song dabei, den wir lange vor der Gründung von SMORRAH mit einer anderen Band geschrieben haben. Ein Stück aus alten Zeiten sozusagen. Unsere Debütscheibe, die übrigens beim Gelsenkirchener Plattenlabel ftwctp Records erscheint, wird natürlich auch mit brandneuen und unveröffentlichten Songs aufwarten. Insgesamt wird es melodischer, düsterer und atmosphärischer, als es in Oberhausen der Fall war. Des Weiteren überarbeiten wir gerade unsere Album-Vorproduktion aus 2021, gehen dann ins Studio und mit Blick auf die langen Lieferzeiten beim Vinyl muss man sich wohl leider noch ein wenig gedulden müssen. Da du das Helvete-Cover aber so gut findest, verrate ich dir schon mal, dass Timon Kokott wieder den Pinsel geschwungen hat und es bei weitem alles übertrifft, was er bislang für uns gemacht hat. Das Artwork ist richtig fett geworden!
Bitte keine Schubladen
MH: Bisher seid Ihr für gnadenlosen Thrash-Metal bekannt. Mittlerweile befreien sich viele Bands ja von den Fesseln der Kategorisierung und verbinden verschiedene Richtungen des Rock und Metal miteinander. Würdet Ihr Euch jetzt als waschechte Thrash Metal Band bezeichnen?
Marius: Nein! Als waschechte Thrash Metal Band können und wollen wir uns nicht bezeichnen. Allerdings hat unser neuester Song, an dem wir grade arbeiten, durchaus wieder sehr thrashige Züge und Fans dieses Genres dürfen gespannt sein. Wie ich eingangs bereits erwähnt habe, haben wir die Fesseln der Kategorisierung, wie du sie nennst, noch nie getragen. Viel mehr haben wir sie uns selbst nie angelegt. So ganz davon freisprechen können wir uns allerdings auch nicht. Seit einiger Zeit bezeichnen wir unseren Stil als „Thrash’n Death Metal“, weil das unseren Sound momentan am ehesten beschreibt.
Da ist sie dann doch, die sogenannte Schublade. Ich glaube aber auch, dass viele Leute eben diese Schubladen brauchen und ganz ehrlich, „Crossover“ oder Ähnliches hört sich auch einfach scheiße an. Es gibt auch niemanden, der sagt: „Geil, heute wieder Crossover-Konzert in Essen. Lasst uns alle hingehen!“. Da stehst du dann nachher als Band alleine mit zwei Servicekräften und dem Mischer im Raum. Wenn auf dem Flyer aber zum Beispiel so etwas wie „Thrash Metal Armageddon“, „Hardcore Brawl“, „Death Metal Gorefest“ oder „Black Metal Kirchen Special“ steht, dann weiß man worauf man sich einlässt und die jeweilige Szene macht in der Regel mobil. Manchmal glaube ich sogar, dass es uns als Band größere Chancen ermöglichen würde, wenn wir uns auf ein Genre festlegen würden. Aber wollen wir das? Nein, wollen wir nicht und wollten wir auch nie.
Das Ruhrgebiet, die geliebte Heimat
MH: Du bist in Gelsenkirchen geboren, aufgewachsen und lebst immer noch dort. Wie hast Du die Stadt im Wandel der Zeit wahrgenommen? Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet haben ja generell eher einen schlechten Ruf als dreckiges Überbleibsel eines Industriemolochs. Wie siehst Du das? Was liebst du am Ruhrgebiet oder insbesondere an deiner Heimatstadt Gelsenkirchen? Was würdest Du jemandem zeigen, wenn er das erste Mal nach Gelsenkirchen kommen würde?
Marius: Das RockHard-Festival natürlich! Außerdem kann ich einige sehr gute Restaurants und Imbissbuden empfehlen. Generell kann man hier meiner Meinung nach besser essen gehen, als in vielen anderen Ruhrgebietsstädten. Unser Zoo ist auch nicht verkehrt. In erster Linie ist Gelsenkirchen aber eine Stadt wie viele andere auch, nur das man insbesondere hier verpennt hat für einen ordentlichen Strukturwandel zu sorgen. Man bemüht sich natürlich, aber als Bürger habe ich eher das Gefühl, dass es schlechter wird als besser.
Flucht ist keine Lösung
Versteh‘ mich nicht falsch, ich lasse auf meine Heimatstadt sehr wenig kommen, aber dass man von außerhalb jetzt nicht wirklich auf ein Häuschen in Gelsenkirchen spart und hier seinen Lebensabend verbringen will, kann ich verstehen. Allerdings halte ich auch nicht viel von denen, die ihre Kohle in Nachbarstädten ausgeben oder von hier wegziehen, nur um dann überall kundzutun, wie schlecht die Einkaufspassage oder das Stadtbild insgesamt geworden ist. Dann bleib mit deinem Arsch gefälligst hier, gib dein Geld bei uns aus und pack mit an, damit es hier wieder lebenswerter wird. Sich zu verpissen und sich dann über die Entwicklung zu beschweren ist natürlich einfacher, als etwas zum Positiven hin zu verändern. Glücklicherweise gibt es hier viele Leute, die Probleme anpacken.
Dies passiert auch innerhalb der Musikszene. Diese Menschen leisten eine tolle Arbeit und das wird viel zu wenig wertgeschätzt. Leider muss man sich aber auch immer wieder von Leuten aus Nachbarstädten anhören, wie asozial und abgerockt es hier sei. Dabei vergessen sie aber, dass ihre Städte uns in diesen beiden Punkten schon lange überholt haben. Damit meine ich keine Statistiken z.B. über das Pro-Kopf-Einkommen. Sicherlich wohnen in Dortmund alleine aufgrund der dortigen Infrastruktur mehr Leute, mit mehr Geld in der Tasche. Aber bist du schon mal in Duisburg-Marxloh oder in der Dortmunder Nordstadt gewesen? Dagegen ist Gelsenkirchen ja fast noch ein Badekurort mit Erholungsfaktor. Diese Leute sollen sich um ihren eigenen Scheiß kümmern und uns nicht auf den Sack gehen.
Arschlöcher gibts überall
MH: Was zeichnet nach Deiner Meinung die Menschen im Ruhrgebiet charakterlich besonders aus?
Marius: Man hört ja oft Mythen von den angeblich aufgeschlossenen, hilfsbereiten und weltoffenen Ruhrgebietsmenschen, die geradeaus sagen was sie denken. Ähnliches erzählt man ja auch über Berlinerinnen und Berliner. Solche Leute soll es geben und vielleicht gibt es hier von der Sorte sogar mehr als in anderen Teilen Deutschlands. Allerdings gibt es auch genügend falsche Arschlöcher die hier ‚rumlaufen. Entweder man kommt mit jemanden klar oder nicht.
Musik bewusst erleben ist schwer geworden
MH: Eure Homepage ist sehr professionell gestaltet und man kann dort einiges entdecken. Unter anderem hast Du selber einige Konzertberichte (z.B. Sommerbühne auf „Consol-Open-Air“, „Helvete“ Oberhausen) geschrieben, die interessant zu lesen waren und zudem mit coolen Fotos versehen waren. Über viele spannende Dinge aus der Underground-Szene wird berichtet. Das alles zeugt von sehr viel Leidenschaft! Welchen Stellenwert hat die Musik in Deinem Leben? Was bietet Dir die Musik?
Marius: Musik war schon sehr früh ein Thema für mich und ich habe durch sie viele Dinge gelernt. Ich erinnere mich z.B. an Autofahrten mit meiner Mutter, als ich ein paar Jahre alt war. Allerdings nicht wohin wir fuhren oder woher wir kamen. Ich erinnere mich an die Songs die aus den Boxen kamen und an die Atmosphäre. Ich erinnere mich auch an meine ersten Gehversuche als Sänger in unserer Küche, als ich eine CD von DIE ÄRZTE aufgelegt habe und mit ’ner Butterdose als Mikrofon alle Songs nachgesungen habe. Die Leidenschaft war früh da und ist bis heute geblieben.
Ich komme aber leider heute nicht mehr oft zum bewussten Musikhören. Damals hatte ich eigentlich permanent Kopfhörer im Ohr und wenn nicht, saß ich halt vor irgendeiner Stereoanlage. Die Musik war immer präsent. Heute stehen die Familie und der Beruf im Fokus und die Zeit ist deshalb oftmals einfach nicht mehr da. Viele Menschen hören Musik beiläufig oder als Hintergrundbeschallung für andere Aktivitäten. Ich persönlich muss mich auf die Musik fokussieren, abschalten, alles Drumherum ausblenden und mich intensiv mit den Songs beschäftigen. Ich freue mich immer über die Momente, wo das neben dem ganzen Alltagsstress auch heute noch möglich ist.
Was ist „Loik“?
MH: Ich habe auf Eurer Homepage diese LOIK T-Shirts gesehen. Es geht dabei um DAS Getränk: BIER! Was hat es mit LOIK auf sich?
Marius: „Loik“ ist eigentlich aus einem Versprecher entstanden. Ich glaube der Kraje hat es gesagt oder sein Bruder. So genau weiß ich das nicht mehr. Auf jeden Fall waren wir in einem Sprachchat auf der Xbox unterwegs und haben „Gears of War“ gezockt. Eigentlich sollte es „auf locker“ heißen und beschreiben, dass irgendwas in unserem Spiel problemlos funktioniert hat. Daraus wurde dann das Wort „Loik“ und wir haben uns sehr darüber amüsiert. Mehr war das gar nicht. Natürlich haben wir dann wie die kleinen Blagen bei jedem Satz ein „Loik“ dran gehangen und irgendwann kam die Idee zu den Shirts. Die Geschichte mit dem Bier ist natürlich ebenfalls frei erfunden und entstand wahrscheinlich im Suff. (lacht)
Die Gelsen-Metal-Alliance
MH: Du erwähnst auf Eurer Homepage häufig die Gelsen Metal Alliance (Facebook). Was ist das für eine Gruppe?
Marius: Die „GelsenMetalAlliance“ ist keine Gruppe im eigentlichen Sinne. Irgendwann habe ich mir diesen Begriff ausgedacht und mit dem Hashtag #gelsenmetalalliance alles im Netz geteilt, was mit Gelsenkirchener Metalbands zu tun hat. Es hat sich dann so entwickelt, dass der Begriff mittlerweile auch mit unserer Underground Metalszene assoziiert wird. Bands und Metalheads von hier verwenden #gelsenmetalalliance in ihren Posts oder tragen Shirts mit dieser Aufschrift. Das ist natürlich eine coole Sache.
Konzerte
MH: Und habt Ihr für dieses Jahr schon Auftritte im Kalender stehen? Wie sehen die Pläne aus?
Marius: Wir haben einige Anfragen für 2022 erhalten, wovon aber auch viele Shows wegen Corona abgesagt worden sind. Beim Record Store Day am 23.04.2022 steht eine Meet’n Greet Session mit uns bei Timewarp Records (cooler Plattenladen, Facebook) in Gelsenkirchen an. Wir werden dann eine Stunde im Rahmenprogramm an ’nem Tisch sitzen und mit den Leuten quatschen. Eigentlich so wie immer, nur mit Tisch. (lacht)
Vielen Dank für Deine Zeit und Mühe!!!
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Bildquellen
- SMORRAH-Bandfoto-2-: SMORRAH//Photo by F. Schwibbe
- live: SMORRAH//Artwork by Timon Kokott
- SMORRAH-HeimatGelsenkirchen–>Zeche Nordstern: Pixabay
- SMORRAH – Heimat Gelsenkirchen–>Rhein-Herne-Kanal: Pixabay
- SMORRAH-Heimat Gelsenkirchen–>Schloss Berge Park: Pixabay
- SMORRAH – Bandfoto-1-: SMORRAH/7Photo by F. Schwibbe
- live: SMORRAH
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