Gedenkveranstaltung Essigfabrik – Review…Bilder…Interviews
Ja Leute, es ist nicht einfach über die Anschläge von Paris zu berichten und dabei die richtigen Worte zu finden. Und es bleibt auch immer die Frage: wie kann man dem Ganzen entgegentreten? Sergio Sotric, der Betreiber der Essigfabrik setzte hier sein eigenes Statement.
Am Dienstag, den 17.11. sollten eigentlich hier die Eagles Of Death Metal in einer ausverkauften Location spielen. Dass sie nach den Ereignissen im Bataclan ihre nächsten Konzerte absagten, war mehr als verständlich. Sergio wollte aber nicht, dass in seiner Location die Lichter aus bleiben und sich dem terroristischen Druck beugen und trommelte kurzerhand 7 lokale Bands zusammen, die gemeinsam mit ihm ein Zeichen gegen den Terror im Rahmen einer Gedenkveranstaltung setzen sollten. Beleuchter, Tontechniker und weitere Mitarbeiter verzichteten dabei ebenso auf Ihren Lohn, wie die angefragten Bands ohne mit der Wimper zu zucken auf ihre Gagen verzichteten.
Verhalten positive Stimmung und starke Medienpräsenz
Kurz vor Einlass standen bereits die ersten Gäste vor dem Eingang und es herrschte eine positive, aber doch recht ruhige Stimmung; anders als man es sonst vor einem Konzert gewohnt ist. Natürlich waren die Anschläge von Paris auch draußen schon das Thema, es zeigte sich aber eine deutliche „jetzt-erst-recht“-Stimmung. Auffallend war natürlich das bereits verstärkte Sicherheits-Team der CCS, die auch in Zukunft die Sicherheitsbestimmungen etwas verschärfter durchsetzen werden. Im Anbetracht des Schutzes der Konzertbesucher ist das wohl abenfalls nicht nur verständlich, sondern auch angemessen.
In der Halle fiel direkt die vermehrte Anwesenheit der Medien auf: ZDF, WDR, Radio, you name it – alle waren da und das zeigte schon, dass die Idee und der Einsatz Sergios sehr gut aufgenommen wird. Ich würde sagen, zum Einlass waren mehr Medienvertreter als Konzertbesucher anwesend.
Zu den Bands selbst werden wir hier in dem Artikel nicht eingehen, da das Interview mit Marosh von Layment, Milan von Neverland In Ashes und Kay von Pripjat für mich im Vordergrund stand, daher folgend hier nur in Kürze die Running Order mit ein paar Zusatzinformationen.
Running Order
Neverland In Ashes (www.neverlandinashes.de)
Die Kölner spielen einen ordentlichen Metalcore und haben als Opener alles richtig gemacht. Die richtiegn Worte gefunden und trotzdem gezeigt, dass sie sich und den Besuchern den Spaß an der Musik nicht nehmen lassen wollen. Ob sie nervös waren, weil das ZDF einen Teil ihres Konzerts mitgeschnitten hat? Man hat es ihnen zumindest nicht angesehen.
Panamouches
Eine totale Überraschung nicht nur für mich. Denn die 4er-Combo spielte einen tollen und leichten Swing/Jazz mit starkem französischem Touch und gaben mir direkt noch mal die Erinnerung, worum es hier noch mal geht. Um Paris, um die Leichtigkeit in den Brasserien und den Cafés und Bars und darum, dass diese Anschläge genau auch eine Anschläge auf dieses Gefühl waren. Die Band war erst kurz davor zusammen gekommen und hatte bis zu dem Abend noch nie zusammen gespielt, was man überhaupt nicht merkte. Kein Metal – aber ultracool und man konnte es jedem noch so harten Metaller ansehen, dass ihm gefiel, was die vier Jungs da vorne vortrugen.
Hopelezz (www.hopelezz.de)
Kannte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht! Großer Fehler, denn die Jungs um Adrian Vorgerd legten einen sehr geilen Gig hin. Die Mischung aus Modern Metal und Oldschool Thrash mit den üblen Blast-Attacken haben mir sehr gut gefallen. Als sie dann noch ein Machine Head Cover spielten war richtig Bewegung bei den mittlerweile erschienen 100-150 Gästen.
Pripjat (www.pripjat-thrash.de)
Wer die Thrasher noch nicht kennt, hat an der Stelle was falsch gemacht. Die Jungs spielten nicht ohne Grund auf dem Summer Breeze 2015. Feiner sauber gespielter straight in die Fresse Thrash der ersten Kategorie und das zeigten die Jungs recht unmissverständlich. Als Kay zum Start seinen Scream los lies, wusste jeder in der Halle, jetzt ist Alarm angesagt. Auch andere Musiker, die die Band noch nicht kannten, waren von der Power und trotzdem sauberen Spielweise angetan.
SusiGoes18 (www.susigoes18.com)
Die sechs Mannen aus Aachen spielt einen sehr ehrlichen, geraden Melodic Rock mit 2 Sängern und schlugen wieder etwas ruhigere Töne an. Angetan waren wir vom E-Cello des Herrn, der das komplette Konzert mit Gesichtsmaske spielt. Ob er sich selbst, oder das Publikum damit schützen möchte, war uns nicht klar, sicher ist, dass er nicht erkannt werden möchte. Nichtsdestotrotz ein mehr als ordentlicher Auftritt der Aachener.
Layment (www.layment.com)
Die Sons of Herne spielen einen sehr melodischen Heavy Metal, der sich auch im Power Metal zu Hause fühlt und Sänger Marosh überzeugt wieder einmal durch seine sehr kräftige und ultra-variable Stimme und jetzt stehen die Headbanger auch vorne am Geländer und gehen einfach nur mit.
The Legion:Ghost (www.thelegionghost.com)
Da ich zu dem Zeitpunkt im Interview mit Marosh, Kay und Milan war, habe ich Jungs aus Aachen/Düren und Köln leider verpasst. Meine Begleitung war aber ziemlich begeistert und das ist nicht einfach. Die Jungs spielen einen ziemlich ordentlichen Modern Metal mit Einflüssen aus dem Metalcore, gehen gesanglich aber auch in den DeathCore bereich. Auf jeden Fall sehr melodisch und stehen bei mir auf der nächsten Local-Concert-Checkliste.
Interview
Wie bereits vorhin erwähnt hatte ich schon im Vorfeld mit Marosh von Layment, Kay von Pripjat und Milan von Neverland In Ashes einen gemeinsamen Interview-Termin vereinbart. Eigentlich haben wir das Ganze auf Video aufgenommen; eigentlich, denn dank Sennheiser war das neue Mikro nicht in der Lage den Ton aufzunehmen (aus welchem fucking Grund auch immer) – so war es ein Stummfilm. Das heißt, dass ich das nun folgende Interview nach bestem Wissen und Gewissen aus dem Gedächtnis aufgeschrieben habe. Es ist etwas länger, aber auf jeden Fall lesenswert, da die Jungs echt was zu Sagen hatten.
metal-heads.de (Toby)
Wir sitzen hier Backstage in der Essigfabrik, frisch nach dem Auftritt von Layment und ich möchte mich bedanken, dass ihr euch die Zeit nehmt mit mir zu sprechen. Lasst uns einfach direkt loslegen: wie habt ihr die Anschläge von Paris miterlebt? Wo wart ihr zu dem Zeitpunkt?
Kay (Pripjat)
Wir haben Konsole gezockt und hatten noch nen Fernseher im Hintergrund laufen und auf einmal haben wir mitbekommen, dass da etwas nicht stimmt und waren ziemlich schockiert, traurig, irgendwie kann ich gar nicht genau sagen, was ich letztendlich empfunden habe. Ich weiß nur, es war irgendwie anders aber nicht wirklich greifbar.
Milan (Neverland In Ashes)
Wir haben zu Hause Fußball geschaut und natürlich auch 2x den Knall mitbekommen, aber uns dabei erst mal gar nichts gedacht. Irgendwie habe ich aber dann wahrgenommen, dass die Moderation sich irgendwie komplett veränderte und der Sprecher sagte: „…dass man heute gar nicht mehr über Fußball reden möchte…“ und da habe ich es auch noch nicht realisiert. Ich habe natürlich verstanden, was da passiert ist, aber die Realisierung hat bei mir erst am nächsten Tag so richtig eingesetzt. Es war wahrscheinlich wie ein Schock, aber als ich es dann so richtig verinnerlicht und verstanden habe, war ich unsagbar traurig und aber auch gleichzeitig wütend. Wir haben sehr lange vor dem Fernseher gesessen und versucht zu verstehen, was da peaux a peaux durch die Medienanstalten übermittelt wurde.
Marosh (Layment)
Wir waren als Supportband in Oberhausen auf der Bühne und haben ein echt tolles Konzert gespielt und erst mal natürlich gar nichts mitbekommen. Du musst dir vorstellen, dass man nach einem guten Auftritt erst mal voller Endorphine, ultra-gut gelaunt und einfach happy von der Bühne kommt und dann fragt dich Backstage jemand, ob man ES schon mitbekommen hat. Ich sagte dann „Nein, was ist denn?“ und derjenige reichte mir sein Handy und sagte dann „ich glaube es ist besser du liest das selber“ und dann hat es mich komplett in ein schwarzes Loch gehauen, so unfassbar war das. Ich habe dann direkt meine Frau angerufen und die hat mir auch bestätigt, was da passiert ist. Wir sind dann schnell nach Hause gefahren und ich habe gut bis 2.30-3.00 Uhr noch vor dem Fernseher gesessen und im Internet recherchiert, was da passiert ist. Es gab ja noch nicht so viele Informationen, so dass man wirklich suchen musste, um zu verstehen, welche Tragweite das Ganze hat.
Ich war erst mal froh, dass die ganzen Fear Monger (Red. Der englische Begriff für Jemand der die Angst dazu verwendet, Meinungen und Aktionen in bestimmte Richtung zu lenken) erst mal ruhig waren und man sich nicht noch den ganzen Scheiß von Pegida und den ganzen Idioten antun musste. Am nächsten Tag kamen sie natürlich medial alle aus ihren Löcher gekrochen und wollten das jetzt wieder auf die Flüchtlingsdebatte lenken – da rege ich mich unwahrscheinlich drüber auf!
metal-heads.de
Die Medien sprachen von Europas 9/11 – wie seht ihr das?
Marosh
Herrjeh, sorry, aber das ist ja totaler Bullshit. Als könnte man solche Ereignisse vergleichen oder kategorisieren. Jeder Anschlag für sich war sehr sehr schlimm und da jetzt zu versuchen heraus zu finden, ob Europa ähnlich war wie 9/11, da sehe ich überhaupt keinen Sinn und möchte das auch vermeiden, das in Vergleich zu bringen.
Milan
Ich muss sagen, dass es emotional genau so für mich ist. D.h. dass ich es nicht als Anschlag vergleiche, aber meine emotionale Reaktion auf beide Ereignisse ist ähnlich und daher kann ich verstehen, dass der Vergleich gezogen wird. Geht man jetzt rein von den Anschlägen aus, möchte ich nicht lesen oder hören, dass das eine ja schlimmer als das andere war, weil ja in Paris aktuell „nur“ 129 Menschen starben und damals bei 9/11 ja mehrere Tausend. Ich verstehe die Frage auf meine Emotion bezogen und da kann ich sagen, ja ich fühle mich bei beiden Ereignissen gleich schrecklich.
Kay
Ganz ehrlich, ich möchte da gar nicht drüber reden. Ich weiß, dass Menschen gerne Dinge kategorisieren, auch um es besser Verarbeiten zu können. Und es ist ok, wenn es jemandem hilft, besser damit klar zu kommen, aber aus medialer Sicht ist das Schlagzeilenheischerei und mehr möchte ich auch nicht dazu sagen, da mich so etwas eher sauer macht.
metal.heads.de
In den sozialen Netzwerken wird jetzt der Anschlag dazu verwendet, wieder Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen. Wie steht ihr dazu? Habt ihr selbst Migrationshintergrund?
Marosh
Jau, hier sitzen Kirill (Kays Geburtsname), Milan und Marosh, das sagt ja schon alles. Zu den ganzen rechten Spinnern habe ich ja vorhin schon meine Meinung gesagt und was mich dabei am Meisten aufregt ist, dass es beim größten Netzwerk, nämlich Facebook keine Möglichkeit gibt, diese ganze braune Scheiße herauszufiltern. Was habe ich schon Nächte lang Seiten und Leute gemeldet, die eindeutig rassistische und volksverhetzende Propaganda öffentlich einsehbar posten und bekomme dann immer die Meldung, dass es nicht gegen die Facebook-Statuten verstößt. Das will mir einfach nicht in den Kopf.
Kay
Meine Eltern sind aus der Ukraine, genau genommen Kiew mit mir geflohen. Ich war damals 11 Jahre alt und habe alles bereits sehr gut mitbekommen. Ich kann nur sagen, dass diese Auffang-Lager kein Spaß sind. Zum Teil wurden da wissentlich Alkoholiker, psychisch Kranke und Flüchtlingsfamilien mit Kindern zusammen gesteckt und ich darf da gar nicht drüber nachdenken, da kommt so vieles wieder hoch. Auch später, als ich dann endlich in die Schule konnte und bis auf einen weiteren Typen, der aber einfach ein Arschloch war, der einzige Russe, ohne ein Wort Deutsch war, das war ne richtig harte Zeit. Aber ich bin da gut durch gekommen, das härtet ab und solchen Idioten, die jetzt wieder gegen Flüchtlinge und Migranten hetzen, kann ich einfach nichts abgewinnen – sind halt Ärsche und dumm.
metal-heads.de
Wann hat euch Sergio Sotric der Betreiber der Essigfabrik kontaktiert? Wie lange musstet ihr überlegen, ob ihr da mit macht? Was für ein Aufwand war das für euch?
Milan und Kay (direkt)
Das war alles sehr kurzfristig, aber nachdenken mussten wir nicht. Wir haben direkt zugesagt. (Marosh heftiges Kopfnicken)
Kay
Nachgedacht haben wir erst danach, wie wir das Logistisch alles schnell hinbekommen, aber das war kein großes Ding. Uns war die Sache als solches um so vieles wichtiger, dass sich uns die Frage gar nicht stellte, eventuell Nein zu sagen. Ich habe für mich entschlossen, dass ich mein Leben lang Musik machen will und da lasse ich mir von keinem Irren vorschreiben, das zu unterlassen. Keine Chance!
Milan
Das war direkt klar, dass wir da mit machen müssen und nicht, um uns zu präsentieren, sondern weil die Veranstaltung als solches für uns ein ganz großes Statement abgibt und da wollten wir natürlich unseren Beitrag dazu beisteuern. Natürlich ist das auch cool, wenn man weiß, man wird gerade von WDR und ZDF aufgezeichnet und hat diese enorme mediale Aufmerksamkeit. Aber dennoch war das für uns vom Gefühl her eher zweitrangig, denn wir sind hier hin gekommen um zu erklären, dass wir uns nicht verbieten lassen wollen unsere Musik zu machen und auch den Fans zeigen wollten, dass sie sich nicht verbieten lassen sollen, weiterhin auf Konzerte zu gehen.
Marosh
Ich denke jeder hat direkt verstanden, worum es hier geht und was ich an der Sache neben dem bereits gesagten so großartig finde, ist dass alle Musiker sich komplett zurück nehmen und der Sache dienen. Backstage ist eine positive Stimmung, die ich schon fast als Liebe bezeichnen kann. Es gibt ja viele Bands, mit denen wir hier auch noch nie gespielt haben, aber heute Abend gab es keine Schwanzvergleiche hinter der Bühne, wie es halt manchmal so ist, sondern eine, ich möchte es fast besondere Freundschaft nennen und ich habe das Gefühl, dass uns das alle irgendwie mehr miteinander verbindet. Auch wichtig ist mir zu erwähnen, dass wirklich jede Kommunikation mit den Bands im Vorfeld super reibungslos ablief. Immerhin hatte man auf einmal mit 6 anderen Leuten, die man zum Teil noch nie gesprochen oder gesehen hat, zu tun und keiner versucht sich in den Vordergrund zu spielen. Zum Beispiel die Abstimmung über die Running Order hat ebenfalls keine große Diskussion entfacht – wie es auch öfter vorkommt. Das hat mich bei allen Bands schwer beeindruckt und das muss man auch mal anerkennen und aussprechen.
metal-heads.de
Wie habt ihr den heutigen Abend erlebt? Wie war eure Stimmung, als ihr auf die Bühne gegangen seid, wie war es Backstage mit den anderen Bands?
Milan
Es war auf jeden Fall besonders, aber irgendwie hatten wir so eine verhaltene Stimmung. Also es war schon jeder gut gelaunt, aber als wäre darüber so ein dunkler Schleier. Keiner war jetzt so in einer Yeeeaahhh-Stimmung aber trotzdem positiv. Wir haben uns natürlich überlegt, was wir auf der Bühne sagen sollen, aber wir sind Musiker und keine großen Redner oder Politiker, deswegen haben wir eine sehr kurze Ansage gewählt und sind dann dazu über gegangen was wir vorhatten: nämlich unsere Musik für die Sache und uns sprechen lassen. Auf der Bühne selber kommt dann die Routine dazu. Wir haben jetzt das 3. Mal in der Essigfabrik gespielt und es waren unsere ersten Auftritte auf so großen Bühnen und wir gewöhnen uns langsam daran, daher waren wir auch nicht mehr so angespannt.
Kay
Ich drehe ja bekanntlich auf der Bühne gerne mal durch und habe auch kein Problem damit, mir mein Bier über den Kopf zu schütten, aber auch ich war irgendwie – ich will nicht sagen gehemmt, aber ich wusste, das wäre heute Abend nicht echt und auch nicht angebracht. Natürlich kann ich auf der Bühne nicht mit Halbgas fahren, aber wir haben schon nicht so drauf gehauen, wie wir es sonst tun. Die Stimmung mit den anderen Bands war krass, so viel Harmonie und positive Energie, das hast du nicht oft. Das war vor der Bühne heute nicht 100% so. Jeder Musiker kennt das ja, die Energie, die du dem Publikum gibst, kommt zigfach gespiegelt wieder zurück und dann gibst du diese gewachsene Energie wieder zurück und so weiter. Man hat schon gemerkt, dass die Leute heute verhaltener waren und ich mache da keinem einen Vorwurf.
Milan
Ja das habe ich auch gemerkt. Aber ist ja auch klar. Alle waren wegen der Anschläge geschockt, viele hatten trotz dass sie erschienen sind, vielleicht doch ein mulmiges Gefühl im Hinterkopf. Aber es ist schön, dass doch einige dabei gewesen sind.
Marosh
Wir haben ja als vorletzte Band gespielt und ich habe mir vorher schon den Kopf zerbrochen, was ich sagen will. Aber nachdem alle Bands echt gute Statements abgegeben habe, kam mir alles, was ich sagen wollte, nur noch wie Phrasendrescherei vor. Somit habe ich auch nur eine kurze Ansage dazu gemacht, was mir schon wichtig war, aber keine große Ansprache oder so. Viel wichtiger war uns dann, mit unserer Musik noch mal klar zu machen, dass wir hier sind, weil wir uns das nicht verbieten lassen wollen.
metal-heads.de
Was wollt ihr den Fans und allen Menschen, die den heutigen Abend nicht miterleben konnten (Zeit, Location) mitgeben?
Marosh, Milan und Kay im absoluten Konsens
Einstehen wofür man lebt, das durchziehen, was man liebt und sich nicht unterkriegen lassen von Arschlöchern, die ihre Religion und den Koran nicht nur nachweislich falsch interpretieren, sondern ihn auch missbrauchen, um ihre kranke Ideologie und ihren Hass auszuleben, indem sie andere Menschen terrorisieren und versuchen zu unterdrücken. Das geht mit uns nicht! Und wir hoffen, dass wir gemeinsam mit Sergio heute ein Zeichen setzen konnten.
metal-heads.de
Jungs, ich muss euch als Schreiberling erst mal einen Dank aussprechen, für dieses tolle und sehr lange Interview. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt und als Musik-Fan muss ich euch ein zweites Mal danken, dass ihr diese Aktion nicht nur unterstützt, sondern auch mitgetragen habt.
Milan, Kay, Marosh
Hey sehr sehr gerne und vielen Dank für die Fragen.
Bilder
Zum Abschluss möchte ich euch die Bilder von der Veranstaltung nicht vorenthalten. Ich enthalte mich jedoch eines Fazits, denn was Kay, Milan und Marosh im Interview sagten, ist a) aussagekräftig genug und b) kann man neben dem gesagten kein weiteres Fazit gelten lassen.
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