SKÁLMÖLD veröffentlichen ersten Song zum neuen Album
SKÁLMÖLD haben ein erstes Video von ihrem Album Sorgir, das am 12.Oktober 2018 in die Läden kommt, herausgegeben. Sverðið (Das Schwert) klingt wieder einmal anders als die Songs der Vorgängeralben, aber doch so, dass sofort zu hören ist: das sind SKÁLMÖLD.
Der Song hat eine sehr eingängige Melodie, die – wie SKÁLMÖLD selbst anmerken – wie ein Folksong klingt.
This (quite folky) song is an epic tale of a brave viking fighting a battle and winning against the odds, until his sword brakes in half and he is killed.
Spätestens mit Einsetzen der Vocals von Björgvin Sigurðson weiß man, woher der Song kommt.
Die rhythmischen Veränderungen unterstreichen den Verlauf und die Dramatik der Geschichte vom Krieger, der sich in den Kampf gegen eine Übermacht wirft und zunächst auch gewinnt. Dann zerbricht sein Schwert…
Ich schwinge das Schwert – Hoffnung wird geweckt
Þráinn Árni Baldvinsson, Baldur Ragnarsson (Gitarren) sowie Gunnar Ben (Keyboard) bilden den Chor, der uns an den Gedanken des Kriegers, bezüglich seiner Aufgabe teilhaben lässt. Aber auch an den Gedanken an seine Familie, an die Kinder, die auf ihn warten.
Björgvin Sigurðson trägt mit seiner eigenwilligen, rauen und doch immer wieder warmen Stimme die Handlungen der Geschichte vor.
Vom Aufbau her gefällt mir diese Erzählstruktur sehr gut. Für die rein instrumentalen Zwischenspiele und Brücken hätte ich mir – zumindest zum Ende hin – ein wenig mehr Druck und Variation gewünscht.
Das Video zum Song macht die Geschichte sicher auch für die nachvollziehbar, die kein Isländisch verstehen (Untertitel gibt es dazu nicht.)
Gestaltet ist das Video mit Bildern von Kristján Lyngmo, der auch für das Artwork von Sorgir verantwortlich ist.
Sorgir ist inzwischen das sechste Album der Band aus Island (Mehr zu Sorgir und den bisherigen Alben könnt ihr HIER lesen).
Seitdem ich ihr erstes Album Baldur gehört habe, lassen mich Musik und ihre Art der Songtexte, die nicht nur die Geschichte und Geschichten ihrer Heimat aufgreifen, sondern auch immer wieder Elemente der Skaldendichtung verwenden, nicht mehr los.
Ich bin daher sehr gespannt, wie der Song sich in das Konzept des Albums einfügt und im Zusammenhang mit den anderen Songs seine Wirkung noch einmal anders entfalten kann.
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Bildquellen
- SKÁLMÖLD Sorgir Cover: Napalm Records
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