DESERT MOUNTAIN TRIBE – Debüt mit „Either That Or The Moon“ (VÖ: 04.03.2016)
DESERT MOUNTAIN TRIBE spielen Rockmusik, die einen in ihren Bann zieht. Das Trio besteht aus den beiden Brüdern Felix und Philipp Jahn (Drums bzw. Bass) und Jonty Balls am Mikrofon und der Gitarre. Seit ihrer Gründung 2012 sowie der Veröffentlichung einer EP mischen sie die Underground-Szene Londons auf. Nach ausgiebiger Headlinertour durch Europa begannen DESERT MOUNTAIN TRIBE mit den Aufnahmen für ihr Erstlingswerk. Und nun steht ihr Debütalbum „Either That Or The Moon“ in den Startlöchern. Veröffentlichungsdatum wird der 4. März 2016 sein. Wir von metal-heads.de haben bereits jetzt für euch reingehört. Hier unser Eindruck:
DESERT MOUNTAIN TRIBE hauchen dem Genre des Psych-Rocks wieder Leben ein
Eröffnet wird das Album von dem Track „Feel the Light“, welcher eine unverwechselbare Atmosphäre schafft, die sich übrigens durch das komplette Album zieht. Entstehend aus einem dröhnenden Bass sowie einer nach dem Shoegaze Stil der Achtziger gespielten Gitarre – dicht aber melodisch.
„Midnight Sky“ und „Heaven and Hell“ – beides Songs von circa 5 Minuten Länge – kommen ruhiger daher und scheinen im Vergleich zu den ersten Stücken schwächer, wobei „Heaven and Hell“ einen eingängigen Rhythmus aufweist und bei „Midnight Sky“ vermehrt der Dreampop-Gesang verwendet wird, was die Stimme mehr in den Hintergrund drängt.
Der erste Affe im Weltall: Enos
Mit „Runaway“ folgt ein bereits mit Video veröffentlichter Song, der sehr stark an die Ära des Psych-Rock Ende der 60´ bzw. Anfang der 70´ erinnert.
Natürlich haben wir das Video hier für euch zum Anschauen parat:
Der nachfolgende Song „Enos in Space“ – benannt nach dem ersten Affen im Weltall – ist mein persönlicher Favorit. Und das nicht nur wegen des außergewöhnlichen Titels sondern auch, weil es ein gelungener Gute-Laune-Song mit einer Hook ist, die sich direkt im Ohr festsetzt! Das nachfolgende Lied „Way Down“ – ein bereits veröffentlichter aber neu bearbeiteter Song – zeigt dann sehr schön die bisherige musikalische Entwicklung der Band.
Der satte 9 Minuten lange Track „Interstellar“ nimmt den Hörer danach mit auf eine Reise durchs All. So erscheint es zumindest beim genauen Hinhören. Auch hier wird die Vielseitigkeit der Band noch einmal deutlich, besonders der Unterschied vom normalen Gesang und den Dreampop Einflüssen. Respekt! Nicht jeder macht noch Songs dieser Länge! Am Schluss finden sich noch zwei Bonus Stücke.
Unser Fazit
Schlussendlich ein gelungenes Album, ein Mix aus Psych-Rock, Pop und Rockmusik, mit starken aber eher ruhigen Tracks, kaum Riffs oder besonders hervorstechenden, härteren Stellen. Trotzdem hauchen sie dem Genre des Psych-Rocks – durch das Gitarrenspiel und den Gesang – wieder ein wenig Leben ein! Anfang 2016 gehen die Jungs mit ihrem neuen Album auf Tour, um ihre Leidenschaft zur Musik auch auf der Bühne zu beweisen und wir von metal-heads.de sind schon jetzt mächtig gespannt, wie sich DESERT MOUTAIN TRIBE live präsentieren werden!
Label/Vertrieb: Membran
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Bildquellen
- DESERT MOUNTAIN TRIBE: www.amazon.de
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