The Gloria Story – Greetings from Electric Wasteland (VÖ: 27.11.2015)
Die schwedischen Hard-Rocker von „The Gloria Story“ debütierten 2011 mit dem Album „Shades of White“, das in Schweden durchaus für einige Furore sorgte. 2013 folgte das Album „Born to Lose“, dem nunmehr mit „Greetings from Elecric Wasteland“ der dritte Streich folgt. The Gloria Story machen nach eigenem Bekunden Musik im Stil des Classic Rocks bzw. Hard Rocks der 70’er Jahre. Dabei soll besonders der Spaß an der Musik im Vordergrund stehen.
Gute Laune Rock im Stil der frühen KISS
Das Album startet mit „Beast of a Northern Light“ furios. Ein kerniger Rocker der mächtig abgeht und gute Laune verbreitet. Die Ähnlichkeit zu den frühen Kiss ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Zumal die Stimme von Sänger Filip Rapp doch starke Ähnlichkeiten zu Paul Stanley aufweist. Im weiteren Verlauf des Albums bleiben die Ähnlichkeiten zu Kiss durchaus vorhanden, aber auch stilistische Vergleiche zu Whitesnake, Mötley Crue und The Sweet stellen sich ein.
Musik, die zu jeder Rock Party passt
Die Songs auf dem Album verbreiten wirklich mächtig gute Laune und gehören eigentlich auf jede Rock Party. Die Texte behandeln die üblichen Rock Themen, d.h. sie sind nicht gerade besonders tiefsinnig aber auch weit davon entfernt platt zu sein. Einzelne Songs herauszuheben fällt mir schwer, da eigentlich alle richtig gut abgehen. Als Anspieltipps kann ich vielleicht „Beast of a Northern Light“, die Halbballade „Hold me Tonight“ und „Down to the Liquor Store“ empfehlen, da sie ganz gut die Bandbreite der Musik von „The Gloria Story“ abdecken.
Im Dezember werden „The Gloria Story“ als Support von „The Quireboys“ in Deutschland zu sehen und hören sein. Hier die Daten:
8.12: Kellerclub, Stuttgart
9.12: Chollerhalle, Zug (Schweiz)
10.12: Das Bett, Frankfurt
11.12: Paunchy Cats, Lichtenfels
12.12: Stock, Hagen a.d.W
13.12: Rock Cafe, St. Pauli, Hamburg
14.12: MTC, Köln
15.12: The Tube, Düsseldorf
16.12: Frannz Club, Berlin
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Bildquellen
- The Gloria Story: Wild Kingdom Records
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