PREHISTORIC ANIMALS – „The magical mystery machine – chapter 2“ (VÖ: 24.03.2022)
PREHISTORIC ANIMALS – „The magical mystery machine – chapter 2“ (VÖ: 24.03.2022)
Der Titel des Albums kommt euch bekannt vor? Das kann gut sein, wenn ihr regelmäßig auf metal-heads.de unterwegs seid. Denn ich hatte euch im Herbst 2020 den ersten Teil des Werkes der PREHISTORIC ANIMALS mit einer Review ausführlicher vorgestellt. Jetzt schreiben wir das Jahr 2022, der März neigt sich dem Ende zu und die Corona-Pandemie auch…also letzteres wäre ja mal eine Hoffnung, aber diesen Gedanken wagt man ja gar nicht zu denken.
Der Opener geht mit etwas spacigem Sound und dem dazu passenden Gesang los…und dauert nur eine Minute…plötzlich ist Schluss. Warum? Dann kommt der erste richtige Track mit dem Titel „We harvest the souls of the brave“. Und was soll ich euch sagen. Am Anfang höre ich eine krasse Ähnlichkeit zu „Engel“ von RAMMSTEIN (und auch zwischendurch kommt diese sehr ähnliche Gitarrenpassage noch mal vor). Ansonsten bekommen wir Beats mit einem gewissen Prog-Touch und melodische Gitarrenarbeit. Flinke Finger auf der Gitarre gibt es beim rockigen „I’m the chosen one (and I like it)“. Ein 6-Minüter, der zu gefallen weiß. Heavy Riffs, starker Gesang und ein flotter Rhythmus. Das passt so!
PREHISTORIC ANIMALS – „The magical mystery machine – chapter 2“ (VÖ: 24.03.2022)
Auch der nächste Track kommt auf eine Spielzeit von 6 Minuten. Stilistisch setzt sich die Marschroute fort. Wir freuen uns, euch das Video zu dem Song liefern zu können. Dann könnt ihr euch aus erster Hand und unverfälscht selbst ein Bild machen. Daher möchte ich gar nicht so viel sagen…hört doch einfach mal selbst rein.
Melodisch und mit progressivem Schlagzeugspiel geht es mit „Coras new secret“ weiter. Tempowechsel und treibende Instrumentalpassagen bringen das Stück voran. Das macht Bock. Kommen wir zum sechsten Song auf dem neuen Album. Dieser beginnt sphärisch und etwas mystisch. Die Spannung steigt…dann steigt der Gesang ein, Pianoklänge. Das zunächst basale Drumming legt dann zu. Die Arbeit des Frontmanns gefällt mir mal wieder gut. Das Ende erinnert dann etwas an den Anfang von „Paranoid“ von BLACK SABBATH. „2100 (New years eve)“ legt mit Synthesizer-Sounds los, der Gesang wirkt dann eher etwas unbeteiligt. Stimmlich und auch bzgl. der Energie der Instrumentierung steigert sich das Ganze aber. Dann geht es auf und ab. Nicht so mein Ding, diese Nummer.
Dann wird es noch einmal gefühlvoll. Dieser Song stimmt nachdenklich, verläuft aber ansonsten recht unspektakulär. Kommen wir also zum Abschluss des aktuellen Longplayers. Mit gut 9 Minuten ist das der längste Track auf dem Silberling. Und es geht gleich zur Sache. Schwungvoll nimmt man den Hörer mit auf eine musikalische Reise. Es gibt auch deutlich zurückhaltendere Passagen mit sanftem Klavierspiel. Auch über die längere Spieldauer kann der Song uns fesseln…klasse gemacht.
Das Fazit zum neuen Album der PREHISTORIC ANIMALS
Dann sind wir also beim Fazit angelangt. Was darf man von der neuen Scheibe der PREHISTORIC ANIMALS erwarten? Ich war ja schon vom Vorgängeralbum angetan, aber ich bin der Meinung, es hat eine Weiterentwicklung gegeben. Das Material ist vielschichtiger, wo es an der einen Stelle proggig rockt, finden wir andernorts Tiefgang und Nachdenklichkeit. Ich hebe ungerne einzelne Songs hervor, aber „It’s a start, not the end“ ist schon stark geworden!
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Bildquellen
- PREHISTORIC ANIMALS Albumcover The magical mystery machine – chapter 2: IDVI Agency
- PREHISTORIC ANIMALS Albumcover The magical mystery machine – chapter 2 – Beitragsbild: IDVI Agency
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