ScreaMachine-„Church Of The Scream“ Review

(English review below)

Heavy Metal

ScreaMachine kommen aus Italien und seit heute gibt es das Album „Church Of The Scream“. Ihr bekommt schnörkellosen traditionellen Heavy Metal geboten, der mit reißenden Riffs und schnittigen Melodien begeistern kann. Man hört durchaus ACCEPT oder JUDAS PRIEST Vibes heraus.

Der Opener „The Crimson Legacy“ trommelt mich schon mal richtig warm und galoppiert flott davon. Mit eingängigen Melodien und scharfem Riffing bringt er alle Zutaten für einen guten Heavy Metal Hammer mit. Natürlich darf ein elektrisierendes Gitarrensolo nicht fehlen.

Starke Basslinien und spielfreudige Gitarren

Es gefällt mir immer gut, wenn eine Band den Bass nicht ständig im Hintergrund verrecken lässt. ScreaMachine lassen den Bass immer schön präsent mitschwingen. Dabei servieren sie durchweg gute bis sehr gute Metalsongs, die mehr als ordentlich abrocken. Ich mag es, wenn es im Heavy Metal mal richtig zur Sache geht und die Band ausflippt. Daher rennen Songs wie „Met(h)aldone“ bei mir offene Türen ein, die wie eine Horde ausgelassener italienischer Wildpferde durch die Pärie rasen und gehörig Staub aufwirbeln. „Met(h)aldone“ ist auf jeden Fall der schnellste Song auf dem Album.

Mit „Flag Of Damnation“ gibt es einen knackigen Midtempo-Kracher. Die Gitarrensoli sind übrigens immer wieder ein Genuß. Beim Song „Occarn’s Failure“ ist die Leadgitarre ebenfalls besonders spielfreudig. Der Song hat auch einen besonders geilen Chorus. Dies trifft ebenso auf den Song „Church Of The Scream“ zu, der zwar nicht so abgeht wie „Met(h)aldone“, aber dennoch die heißblütige Seite von ScreaMachine ausgezeichnet in Szene setzt.

Fazit

ScreaMachine werden ihre Fanbase mit „Church Of The Scream“ sicherlich weiter vergrößern. Denn auf dem Album wird durchweg lebendiger hochwertiger Heavy Metal geboten. Die Songs sind eingängig und mitreißend, wobei die erstklassige druckvolle Produktion den Sound hervorragend inszeniert. Allerdings könnten ScreaMachine für meinen Geschmack noch mehr aus sich herauskommen und sich intensiver von ihrer wilden Seite zeigen.

English review

(English review below)

Heavy Metal

ScreaMachine come from Italy and since today the album „Church Of The Scream“ is available. You get straightforward traditional heavy metal, which can inspire with ripping riffs and sleek melodies. You can definitely hear ACCEPT or JUDAS PRIEST vibes.

The opener „The Crimson Legacy“ really warms me up and gallops away briskly. With catchy melodies and sharp riffing, it brings all the ingredients for a good Heavy Metal hammer. Of course, an electrifying guitar solo may not be missing.

Strong bass lines and playful guitars

I always like it when a band doesn’t let the bass die in the background all the time. ScreaMachine always let the bass resonate nicely present. They serve consistently good to very good metal songs that rock very well. I like it when Heavy Metal really gets going and the band freaks out. That’s why songs like „Met(h)aldone“ open doors for me, which race like a horde of boisterous Italian wild horses through the prairie and stir up a lot of dust. „Met(h)aldone“ is definitely the fastest song on the album.

With „Flag Of Damnation“ there is a crisp midtempo banger. By the way, the guitar solos are always a pleasure. In the song „Occarn’s Failure“ the lead guitar is also particularly playful. The song also has a particularly cool chorus. This is also true for the song „Church Of The Scream“, which doesn’t go off like „Met(h)aldone“, but still shows the wilder side of ScreaMachine in an excellent way.

Conclusion

ScreaMachine will surely increase their fanbase with „Church Of The Scream“. Because on the album lively high-quality Heavy Metal is offered throughout. The songs are catchy and rousing, and the first-class powerful production stages the sound excellently. However, for my taste ScreaMachine could come out of themselves even more and show their wild side more intensively.

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Bildquellen

  • ScreaMachine Church Cover+Infos: Cover+Infos-->CMM Pr.//Background-->Pixabay
  • ScreaMachine Titelbild: CMM Pr.

Metalhead

Seit meiner Kindheit höre ich gerne Rockmusik. Es hat mit Gary Moore, Scorpions, Billy Idol, Bon Jovi, Dire Straits, AC/DC usw. angefangen, also quasi mit den Großen der 80'er und 90'er Jahre. Mit zunehmendem Alter ging der Musikgeschmack immer mehr auch in die härtere Richtung. So finden sich mittlerweile auch viele Core-Platten, so wie Black-und Death-Metal Kracher in meiner Sammlung. Daher bin ich in fast allen Bereichen des Rock und Metal unterwegs. Eine besondere Vorliebe habe ich für den Underground entwickelt, wo es richtig brennt und es viele hochklassige Bands gibt, die den Großen der Branche in nichts nachstehen, ganz im Gegenteil. In diesen Sinne: Stay tough, stay heavy!

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