SIGNUM DRACONIS – „The Divine Comedy: Inferno“ Review
(English review below)
Symphonic Power Metal
SIGNUM DRACONIS (Facebook) aus Italien haben sich für ihr Debütalbum ganz schön was vorgenommen. Dabei geben sie sich nicht mit einem normalen Album zufrieden. Nein, sie haben etwas gigantisches erschaffen. Es ist ein Doppelalbum geworden, was mit einer unglaublichen Spielzeit von 95 Minuten auftritt. Wovon handelt dieses monumentale Album?
Die göttliche Komödie
Dantes Inferno dürfte jedem ein Begriff sein, denn diese Geschichte war schon Inspiration für viele Musiker und gilt als Meilenstein der italienischen Literatur. Dies ist ein Epos des italienisches Schriftstellers Dante Alighieri, der die „Die Göttliche Komödie“ erschuf. Er teilte sie in drei Abschnitte ein. Hierbei ist „Inferno“ der erste Teil und beschreibt Dantes Reise durch die neun Kreise Hölle. Darauf folgen die weiteren Kapitel „Purgatorio“ (Fegefeuer) und das „Paradiso“ (Paradies). Auch wenn sich schon einige in der Vergangenheit bereits der Thematik angenommen haben, so dürfte das Werk von SIGNUM DRACONIS eines der ambitioniertesten musikalischen Umsetzungen sein.
Gründer Oscar Grace von SIGNUM DRACONIS zu der Entstehung des Projekts:
Die Geschichte von SIGNUM DRACONIS beginnt 2010, als ich nach zwei Jahren, die sich wie eine persönliche Hölle anfühlten, in meinem Auto saß und in den Himmel starrte, als eine Botschaft zu mir kam, eine Vision, so klar wie der Tag: ‚Vertone die Göttliche Komödie!‘ In diesem Moment war SIGNUM DRACONIS geboren. Ich kehrte sofort nach Hause zurück und kramte ein altes Exemplar von Dantes Meisterwerk hervor, das ich schon seit Jahren besaß, und begann, es wütend zu lesen. Es folgten zwei volle Jahre des Studiums und der Recherche, in denen ich alle drei Bücher mehrmals las und sogar nach Florenz reiste, um das Haus des Dichters aus dem 13. Jahrhundert zu besuchen und zu versuchen, mir vorzustellen, wie es gewesen wäre, er zu sein, und wie die Welt aussah, in der er seine Geschichte lebte.
Pressetext Rockshots Records über Asher Media Relations
Ein gewagtes Unterfangen,
wenn man ein Debütalbum mit solchen Ausmaßen erschaffen möchte. Denn eine solch immense Spielzeit muss spannend und interessant befüllt werden, um den Hörer fesseln. Dies ist eine gewaltige Aufgabe und Herausforderung, zumal man sich im Vorfeld mit dem Werk selber auch erste einmal befassen muss, wenn man es musikalisch entsprechend würdigen möchte. Hierbei handelt es sich auch nicht um leichte literarische Kost. Alles beginnt
im tiefen dunklen Wald,
wo Dante mit seiner verirrten Seele umherstreift. Dort lauern ihm drei Bestien auf, die ihn weit ab in den ewig dunklen Teil des Waldes treiben wollen, wo er schließlich von Vergil (Geist des berühmten römischen Dichters) gerettet wird. Vergil wird zum Führer von Dante und geleitet Dante durch den Wald zum Tor, durch welches man die Kreise der Hölle betreten kann. Doch Dante ist zunächst nicht so ganz entschlossen diese Reise anzutreten. Warum sollte er auch? Doch die Rettung seiner großen Liebe Beatrice ist letztlich Grund genug, dieses Wagnis einzugehen.
Mit „In The Midway Of Live’s Journey“ wurde diese Einleitung in einem monumentalen Powersong verewigt. Dies ist ein epischer mit klassischen Chören verzierter Track, der mit einer bedrohlichen Stimmung spielt und eine dramatische Spannung aufbaut.
In der Hölle ist kein Platz für Balladen
und von daher findet sich die einzige Ballade in dem Kapitel, bevor Vergil und Dante die Hölle betreten. Im Song „The Mission Of Vergil“ erfährt Dante, der noch ein wenig zögert und zweifelt, dass er diese Reise für seine große Liebe Beatrice auf sich nehmen soll. Gastsängerin CHIARA MANESE übernimmt hierbei die Rolle von Beatrice, der großen Liebe von Dante. Sie bereichert das Ereignis mit einer unglaublich gefühlvollen Darbietung, die ihren Höhepunkt in dem zauberhaften harmonischen Duett mit den männlichen Vocals entfaltet. Daher beschert der Song mit dieser wunderbaren Sängerin insgesamt ein sehr inniges Erlebnis.
Eintritt in die Hölle
Eine männliche Stimme als Geschichtenerzähler (Renato Carrozzo) eröffnet die Reise des Dante in italienisch gesprochenen Worten. Hört sich sehr mystisch an und schafft schon mal die richtige Atmosphäre. Darauf folgt eine eindrucksvolle epische instrumentale Brücke, bis Sänger Max einsteigt. „Gate Of Hell“ ist kein einfacher strukturierter Song, sondern eher eine mit vielen spannenden Ideen getränkte musikalische Offenbarung.
„Gate Of Hell“ wird zu Beginn rein symphonisch eingeleitet und Ihr werdet direkt tief in die Atmosphäre hineingezogen. Die langsam einsetzenden Trommeln leiten den Übergang zur Herrschaft des Metal ein und der Song lässt brachial die Fetzen fliegen. Die Stimme von Max Morelli gesellt sich kraftvoll und ekstatisch dazu.
Kapitel III von „Inferno“, einer der bekanntesten Gesänge der gesamten Göttlichen Komödie, spiegelt den Moment wider, in dem Dante und Virgilio an der Pforte der Hölle ankommen und jene berühmten Worte lesen, die als Warnung auf die Tür geschrieben sind. Diese Verse wurden mit besonderem Interesse behandelt, wobei das Gewicht zurückgenommen und dem klassischen Orchester der absolute Vorrang eingeräumt wurde.
Als Kuriosum muss ich sagen, dass mich die Inspiration für die Melodie des Intros in meiner Freizeit überrascht hat, und da sie mir perfekt erschien, war ich gezwungen, sie auf eine Serviette zu schreiben. Während des Liedes werden wir ein weiteres Duett hören können, dieses Mal von unserem Sänger Max Morelli in der Rolle des Dante und Herrn Mark Boals als Virgil. Am Ende des Liedes betritt Charon, der Fährmann, die Szene, gespielt von unserem Gaststar Ben Jackson, den sicher jeder als Gitarristen der mythischen Band CRIMSON GLORY kennt.
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Die neun Kreise der Hölle
gilt es für Dante zu durchqueren. Dementsprechend wird es eine lange Reise und tatsächlich vertonen SIGNUM DRACONIS jede einzelne Etappe.
Es ist eine Reise, welche mit einem grundsätzlichen Thema versehen ist, aber die unterschiedlichen Kreise der Hölle schlagen sich auch in musikalischer Varianz nieder, wobei jeder Song versucht die Stimmung und das Thema bestmöglich umzusetzen. SIGNUM DRACONIS würdigen das Epos in allen möglichen Facetten.
„Under Eternal Rain“ ist beispielsweise ein wahrer Power Metal Song! Flinke Leads und ein dramatisches Orchester bestimmen den Song, die von einem rasenden Schlagzeug getrieben werden. Demzufolge ein Song, der nicht viel Zeit zum durchatmen lässt.
„In The Hands Of Titans“ ist dagegen ein höchst erhabener Midtempo-Song mit verdammt geilen Riffs und irren Keybordsolos. So was hört man nicht alle Tage. Der damit einhergehende melodische Gesang und die majestätischen Chöre machen den Song zu einem fantastischen Erlebnis. Insgesamt bestechen SIGNUM DRACONIS durch einen
spannenden Aufbau des Albums.
Dies liegt nicht nur an der Vielseitigkeit der Darbietungen und der damit verbundenen Aura des Albums, sondern auch an den geschickt eingewobenen super dargebotenen Hörspieleinlagen, die zusammen mit den stimmungsvollen Synthies die Atmosphäre zusätzlich verdichten ohne den musikalischen Fluß zu unterbrechen.
Die orchestralen Elemente werden zielgenau eingesetzt. Soll bedeuten, dass sie mal dominant oder in reiner Form dargeboten werden, dann wieder nur als Untermalung dienen oder auch mal ganz fehlen.
Zum Thema Orchester gibt’s es auch noch ein Statement von Oscar Grace:
Ich glaube, dass Dantes Inferno perfekt zum musikalischen Stil des Heavy Metal passt. Aber angesichts des epischen Ausmaßes und der kulturellen Bedeutung von Dantes Büchern wollte ich etwas anderes in die Musik einbringen, etwas, das ihr Erhabenheit und Eleganz verleiht. Zu diesem Zweck begann ich, Teile für ein Symphonieorchester zu schreiben, auf altmodische Weise, mit einem Füllfederhalter und Notenblättern und ohne neue Technologie, die mir die Hand führte.“
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SIGNUM DRACONIS sprachen mit dem Dirigenten David Hernando Rico. Dieser zeigte sich sehr begeistert von dem Projekt und so entschied man sich für die Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester Bratislava. Das Ergebnis dieser professionellen Zusammenarbeit ist deutlich hörbar und vermittelt einen wahren Hörgenuß. So sind meine anfänglich leichten Zweifel
vom Winde verweht.
Das Projekt ist mit einer unfassbaren Freude am Detail umgesetzt worden. Es wurde an so viele Dinge gedacht und ein ungemein großer Aufwand betrieben, um den einzelnen Rollen in dieser Geschichte gerecht zu werden und das ganze Drama würdig zu vertonen. Für einen weiteren Vorgeschmack auf das Album begeben wir uns zu Kapitel 5 der Geschichte, „Whirlwind Of Lovers“. Hierzu noch einmal ein Kommentar von Mastermind Oscar:
Wir sind beim Gesang V der Hölle angekommen, der für viele der schönste Gesang der gesamten Göttlichen Komödie ist… die Hölle, die den Liebenden vorbehalten ist. Dante lädt uns in diesem Gesang ein, darüber nachzudenken, wie eine falsche Leidenschaft zur Dekadenz führen kann und dass sie nicht mit wahrer Liebe verwechselt werden sollte. Unser Gaststar, die wunderbare Sopranistin Ksenia Glonty, die die Rolle der Francesca spielt, betritt die Szene. Es ist ein Thema mit einem etwas kommerzielleren Stil, mit einem tragisch-romantischen Hauch, bei dem sowohl das Intro als auch das Outro einen fast gotischen Stil andeuten oder teilen, mit einem interessanten ersten Duell zwischen Keyboard und Gitarre im Solopart.
Kommentar auf YouTube von Oscar Greace zum Video „Whirlwind Of Lovers“
Willkommen in der Hölle der Wollust!
Ein intensiver Song, der perfekt passend von der o.g. Sopranistin Ksenia Glonty eingeleitet wird. Sie beginnt das Lied mit intensiv gesprochenen Worten, um dann fließend in den klassischen Soprangesang überzugehen. Das ist ganz großes Kino! Es folgt ein Schnitt in den melodischen Metalpart, wobei das instrumentale Duell zwischen Keyborder Filippo Martignano und Gitarrist Oscar einen wahren Höhepunkt darstellt. In seiner irren und schon fast chaotischen Ausstrahlung symbolisiert es für mich eindrucksvoll die Folgen von unkontrollierter Wollust und verhängnisvoller Leidenschaften, welche weit abseits der wahren Liebe existieren.
Fazit
SIGNUM DRACONIS haben mit „The Divine Comedy: Inferno“ ein großartiges Monument erschaffen. Sie haben der anspruchsvollen Herausforderung getrotzt und überzeugen auf ganzer Linie mit ihrer Vertonung eines Klassikers der Weltliteratur. Dies ist ein erhabenes Kunstwerk, welches für mich auf jeden Fall einen Platz in der Reihe der besten Konzeptalben gefunden hat. Ein Album voller Spannung und Drama, dass mit mit kreativer Vielfalt und künstlerischem Geschick durchtränkt ist. Eine intensive tiefgreifende Reise, die Euch mit einer faszinierenden Atmosphäre begeistern wird.
SIGNUM DRACONIS sind feinster italienischer symphonischer Power Metal! Ein göttliches Album!
English review
Symphonic Power Metal
SIGNUM DRACONIS (Facebook) from Italy have set themselves quite a task for their debut album. Thus they are not satisfied with a normal album. No, they have created something gigantic. Consequently this work has become a double album, which occurs with an incredible playing time of 95 minutes. What is this monumental album about?
The Divine Comedy
Dante’s Inferno should be familiar to everyone, as this story has been an inspiration for many musicians and is considered a milestone of Italian literature. The Italian writer Dante Alighieri created „The Divine Comedy“ and divided it into three parts. „Inferno“ is the first part and describes Dante’s journey through the nine circles of hell. It is followed by the other chapters „Purgatorio“ (Purgatory) and the „Paradiso“ (Paradise). Even if some have already taken up the subject in the past, the work of SIGNUM DRACONIS might be one of the most ambitious musical realizations.
Founder Oscar Grace of SIGNUM DRACONIS on the genesis of the project:
The story of SIGNUM DRACONIS can be said to begin in 2010, after two years crossing what felt like a personal hell, I was sitting in my car gazing at the sky when a message came to me as it were, a vision clear as day: ‘Put The Divine Comedy to music!’ At that moment SIGNUM DRACONIS was born. I returned home immediately and hunted out an old copy of Dante’s masterpiece I had owned for years and began furiously reading. Two full years of study and research followed, reading and re-reading all three books many times and even traveling to Florence to visit the 13th Century poet’s own house, trying to envisage what it would have been like to be him and the world in which he lived his story.
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A daring endeavor,
if you want to create a debut album with such dimensions. Because such an immense playing time must be filled exciting and interesting to captivate the listener. This is a huge task and challenge, especially since you have to deal with the work itself in advance, if you want to appreciate it musically accordingly. And it is certainly not light literary fare. It all begins
in a deep dark forest,
where Dante wanders around with his lost soul. He is ambushed by three beasts who want to force him far away into the eternally dark part of the forest, where he is finally rescued by Vergil (ghost of the famous Roman poet). Vergil becomes Dante’s guide and leads Dante through the forest to the gate through which one can enter the circles of hell. But Dante is not quite determined to make this journey at first. Why should he? But saving his great love Beatrice is ultimately reason enough to take this risk.
With „In The Midway Of Live’s Journey“ this introduction has been perfectly implemented in a massive power song. An epic track adorned with classical choirs that plays with an ominous mood and builds up a dramatic tension.
In hell is no place for ballads
and therefore the only ballad is found in the chapter of the story before Vergil and Dante enter hell. In the song „The Mission Of Vergil“ Dante, who still hesitates a little and doubts, learns that he should take this journey for his great love Beatrice. Guest singer CHIARA MANESE takes on the role of Beatrice here, the great love of Dante. She enriches the event with an incredibly soulful performance, which unfolds its climax in the wonderfully harmonious duet with the male vocals. Therefore, the song with this wonderful singer gives a very intimate experience overall.
Walk into hell
A male voice as a storyteller (RENATO CARROZZO) opens the journey of Dante in Italian spoken words. Sounds very mystical and already creates the right atmosphere. An impressive epic instrumental bridge follows until singer Max enters. „Gate Of Hell“ is not a simple structured song, but rather a musical revelation soaked with many exciting ideas.
„Gate Of Hell“ is introduced purely symphonic at the beginning and you are directly pulled deep into the atmosphere. The slowly starting drums introduce the transition to the reign of metal and the song is pushing forward. The voice of Max Morelli joins in powerfully and ecstatically.
Chant III of Inferno, one of the best-known chants in the entire Divine Comedy, reflects the moment in which Dante and Virgilio arrive at the gate of Hell and read those famous words as a warning written on the door. These verses were treated with special interest, the weight falling and leaving the absolute prominence to the classical orchestra.
As a curiosity, the inspiration for the creation of the melody for the intro, I have to say that it caught me by surprise in my free time and since it seemed perfect I was forced to write it on a napkin. During the song we will be able to listen to another duet, this time carried out by our singer Max Morelli in the character of ‘Dante’ and Mr. Mark Boals as ‘Virgil’. At the end of the song, ‘Charon’ the ferryman enters the scene, played by our guest star Mr. Ben Jackson, who everyone will surely remember as the guitarist of the mythical band Crimson Glory.
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The nine circles of hell
is what Dante has to cross. It will be a long journey and indeed SIGNUM DRACONIS set every single stage to music.
It is a journey, which is provided with a basic theme, but the different circles of hell are also reflected in musical variance. For that reason each song tries to implement the mood and the theme in the best possible way. SIGNUM DRACONIS pay tribute to the epic in all possible facets.
„Under Eternal Rain“, for example, is a true Power Metal song! Nimble leads and a dramatic orchestra define the song, driven by frenzied drums. A song that doesn’t leave much time to breathe.
„In The Hands Of Titans“ on the other hand is a highly sublime midtempo song with damn awesome riffs and insane keyboard solos. You don’t hear something like this every day. In this case the accompanying melodic vocals and majestic choruses make the song a fantastic experience. All in all SIGNUM DRACONIS captivate with a
exciting structure of the album.
This is not only due to the versatility of the performances and the associated aura of the album, but also to the cleverly woven super performed narrative interludes, which together with the atmospheric synths additionally condense the atmosphere without interrupting the musical flow.
The orchestral elements are used precisely. This means that they are sometimes dominant or presented in pure form, then again only serve as background or are sometimes missing completely.
On the subject of orchestras, there’s also a statement from Oscar Grace:
I believe Dante’s Inferno perfectly suits the musical style of Heavy Metal, but given the epic scale and cultural importance of Dante’s books, I wanted to bring something else to the music, something that lent grandeur and elegance, and to that end, I began to write parts for a symphony orchestra, in an old-fashioned way, with a fountain pen and sheet music and no new technology to guide my hand.
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SIGNUM DRACONIS spoke with the director of the Bratislava Symphony Orchestra. David Hernando Rico was very enthusiastic about the project and so it was decided to cooperate with them. The result of this professional collaboration is clearly audible and conveys a true listening pleasure. So my initial slight doubts before listening the album were
gone with the wind.
The project has been realized with an incredible joy in detail. So many things have been thought of and an immense amount of effort has gone into doing justice to the individual roles in this story and setting the whole drama to music in a worthy manner. For another taste of the album, let’s go to chapter 5 of the story, „Whirlwind Of Lovers“. For this once again a comment from mastermind Oscar:
We arrived at Chant V of Hell, which for many people is the most beautiful chant of the entire Divine Comedy… Hell reserved for lovers. Dante in this chant invites us to reflect on how a false passion can lead to decadence and that it shouldn’t be confused with true love. Enter the scene our guest star the amazing soprano Ms. Ksenia Glonty who plays the character of ‘Francesca’. It is a theme with a somewhat more commercial style, with a tragic/romantic air in which both its intro and its outro suggest or share an almost gothic style, with an interesting first duel between keyboard and guitar in the solo part
Comment on YouTube von Oscar Greace zum Video „Whirlwind Of Lovers“
Welcome to the hell of lust!
An intense song that is perfectly appropriately introduced by the aforementioned soprano Ksenia Glonty. She begins the song with intensely spoken words, then smoothly transitions into classical soprano singing. It’s cinematic! A cut into the melodic metal part follows, with the instrumental duel between keyboarder Filippo Martignano and guitarist Oscar being a real highlight. In its mad and already almost chaotic charisma it symbolizes for me impressively the consequences of uncontrolled lust and fatal passions, which exist far away from true love.
Conclusion
SIGNUM DRACONIS have created a great monument with „The Divine Comedy: Inferno“. They have defied the demanding challenge and convince all along the line. This is a sublime work of art, which for me has definitely found a place in the ranks of the best concept albums. An album full of tension and drama that is imbued with creative diversity and artistic skill. An intense profound journey that will enthrall you with a fascinating atmosphere.
SIGNUM DRACONIS is the finest Italian symphonic Power Metal! A divine album!
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Bildquellen
- Signum Draconis Cover Art – The Divine Comedy Inferno: ASHER MEDIA RELATIONS
- SIGNUM DRACONIS Cover+Infos: Cover+Infos-->ASHER MEDIA RELATIONS// Background etc.-->Pixabay
- SIGNUM DRACONIS Titelbild: ASHER MEDIA RELATIONS
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