Marken, Menschen, Moshpits: IST-Hochschule lud zur Festivalforschung ins Klingenmuseum

Wie oft waschen sich die Gäste auf dem Summer Breeze? Warum funktioniert die Marketing-Maschinerie Wacken? Und wie viel Geld bleibt eigentlich in Festivalregionen hängen, nachdem die langhaarigen Meuten wieder abgezogen sind? Metal-Fans gibt es da draußen jede Menge. Aber es gibt auch Leute, die Marken, Menschen, Moshpits erforschen und sich solche Fragen stellen. Dazu gehören Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer und Tom Naber. Die beiden sind Wissenschaftler an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf. Sie forschen und unterrichten dort auch zum Themenfeld des Festivalmanagements.
Menschen, Marken, Moshpits: Forschung über Metal-Festivals
Mit dem Blick auf Metal-Festivals luden die beiden Wissenschaftler eine handverlesene Gruppe von Expertinnen und Experten ins Deutsche Klingenmuseum. Dort fand im November ein wissenschaftliches Round-Table-Gespräch unter dem Titel „Marken, Menschen, Moshpits“ statt. An der spannenden und konstruktiven Diskussionsrunde haben Professoren verschiedener Hochschulen aus dem In- und Ausland sowie aktive und ehemalige IST-Studierende teilgenommen. „Alle Gäste eint, dass sie in ihren Forschungen wirtschaftliche und kommunikative Aspekte von Open-Air-Veranstaltungen am Beispiel von Metal Festivals behandeln“, erklärte Bauer. „Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften suchen wir nach Anschlussfähigkeiten und Handlungsempfehlungen für die Festivalbranche.“

Die Veranstaltung im Deutschen Klingenmuseum war eine Kooperation beider Einrichtungen. „Denn was passt besser zusammen als Schwerter und Heavy Metal?“, sagte Dr. Sixt Wetzler zu Beginn. Der ist nicht nur Museumsleiter sondern auch selbst ein Metalhead. Deshalb organisierte das Deutsche Klingenmuseum im Anschluss an die ganztägige Veranstaltung abends noch ein Metal-Konzert mit den Solinger Lokalmatadoren Black Sunshine. Darüber gab es bei Metal-Heads.de bereits einen Nachbericht.

Jede Menge Give-Aways: Gute Resonanz bei Sponsoren
Und dass das Thema auch bei Sponsoren gut ankam, bewies die prall gefüllte Tasche mit deren Give-Aways. Von denen erhielten dann alle Gäste eine. Und darin waren das Heavy-Metal-Quiz vom Ars Vivendi-Verlag, eine wiederverwendbare Edelstahl-Pommesgabel in Form einer gehörten Hand (Metalgabel), ein Päckchen Wacken-Gummibärchen von Haribo, einige Streuartikel wie Schweißbänder oder Flaschenöffner von Impericon, ein Schlüsselband und ein Bleistift von Napalm Records, diverse Streuartikel von der IST-Hochschule und vom offiziellen Medienpartner Metal-Heads.de und Bleistifte vom Utzverlag. Dort wird in der Reihe „Studien zum Festivalmanagement“ im Laufe des kommenden Jahres auch die Zusammenfassung der Ergebnisse der Veranstaltung erscheinen. Alle Give-Aways wurden in einer Leinentasche vom Vainstream-Festival übergeben. Zudem war als Kooperationspartner der Veranstaltung der NOMOS-Verlag mit einem Büchertisch vertreten. Eine gelungene Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Hoffen wir in 2023 auf eine Neuauflage.

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Bildquellen
- Menschen Marken Moshpits – Thaller: IST-Hochschule für Management
- Menschen Marken Moshpits Give-Aways: IST-Hochschule für Management
- Menschen Marken Moshpits – Round Table 2: IST-Hochschule für Management
- Menschen Marken Moshpits Round Table 1: IST-Hochschule für Management
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