Rage Against Racism 2019 – Motorjesus im Interview

Rage against Racism 2019 – Motorjesus im Interview
Es dauert nicht mehr lange, bis zum grandiosen „umsonst und draußen Festival“ Rage Against Racism. Als offizieller Medienpartner sind wir natürlich bemüht, euch immer auf dem Laufenden zu halten. Um unsere Vorabinterviews zu vervollständigen und euch mit allen Infos zu versorgen, haben wir natürlich auch Motorjesus zum Interview gebeten. Sänger Chris war so nett, sich die Zeit zu nehmen.
Motorjesus im Interview
MH: Deine Band Motorjesus (liebevoll auch Motorjupp genannt) ist hier in der Gegend ja keine unbekannte. Stell euch und euren Stil doch bitte trotzdem mal kurz vor, damit auch die unwissenden Leser informiert sind 😉
Chris: Ja ich würde sagen, wir sind ne Rockband aus der Region um Mönchengladbach und wir mixen bodenständigen Hardrock mit Elementen aus klassischem Heavy Metal , NWOBHM, Classic Rock und n bisschen 90er Rock der Grunge Ära. Das trifft es ganz gut. Und gute Melodien sind uns wichtig. Wir machen das seit knapp 20 Jahren und haben immer noch Spaß dran.
Race to Resurrection
MH: Im letzten Jahr habt ihr euer 5. Album Race to Resurrection auf den Markt gebracht. An die geile Record Release Party im Turock erinnere ich mich noch gut. Wenn ich mich nicht täusche, wart ihr mit der Scheibe sogar in den Charts?!
Chris: Ja das war ne coole Fete in Essen, obwohl ich doch echt ziemlich nervös war vorher. Es war ja dann doch das erste mal, wo die ganzen neuen Songs erstmalig vorgestellt wurden. Da ist man dann doch ein ziemliches Nervenbündel. Zum Glück hatte aber alles gut funktioniert und es war ne tolle Release Party. Und schon wieder ein Jahr her das ganze…die Zeit vergeht so schnell. Mit dem Album waren wir dann auf Platz 42 in den deutschen Album Charts und die Scheibe kletterte in der Folgewoche sogar noch auf 41 rauf. Das war schon echt ne coole Sache für uns und unser höchster Einstieg bis dahin.
Die lange Tour
MH: Danach wart ihr ziemlich lange auf umfangreicher Tour, wie lief die denn so für euch? Wie bringst Du sowas mit deinem normalen Alltag (Job, Kinder, Frau, Hund, was auch immer) überein?
Chris: Die Tour lief dann von Oktober 2018 bis April 2019, also schon relativ lange und war die umfangreichste Motorjesus Tour bisher. Es hat aber echt total Bock gemacht, da wir mit coolen Leuten unterwegs waren, die alle motiviert waren, das gut zu machen. Mit Job und Familie ist es alles zu vereinbaren, wenn man sich und die Abläufe drumherum gut organisiert. Ansonsten entsteht schnell Chaos. Zum Glück hat auch da alles gut geklappt und ich glaube die Leute die da waren, hatten Spaß mit uns.
Kommt da was neues?
MH: Da das letzte Album ja so erfolgreich war…arbeitest Du bereits an neuer Musik, oder gibt es da noch gar nichts zu berichten?
Chris: Wir haben schon angefangen, neue Lieder für das nächste Album zu schreiben. Wann das erscheint ist aber noch nicht klar. Aber wir sind recht kreativ gerade.
Wiederholungstäter
MH: Grund für unser kleines Interview ist ja unter anderem, dass ihr auf dem Rage Against Racism am Samstag Abend spielen werdet. Nicht euer erster Besuch auf dem Rage, oder?
Chris: Stimmt. Wir haben schon des öfteren auf dem Rage Against Racism Festival gespielt. Ich glaube das erste mal war so 2005 oder so um den Dreh. Wir haben zu vielen Leuten in der Orga vom Rage ein langes freundschaftliches Verhältnis und einige wahre Freunde dort gefunden. Für uns ist es immer wieder eine Ehre, da zu spielen.
Offene Arme auf dem Rage
MH: Was verbindest Du mit dem Festival und der Message dahinter ganz persönlich?
Chris: Wir verbinden mit dem Rage Against Racism vor allem unsere ersten Schritte und Auftritte in der Metal Szene des Ruhrgebiets. Die Leute dort sind immer tolerant gewesen und haben uns mit offenen Armen empfangen. Das war in unserer Heimatstadt manchmal nicht so. Darum steht dieses Festival für Toleranz und Freundschaft und es gibt auch einer unbekannten Newcomer Band mal die Chance zu zeigen, was sie kann. Davon sollte es mehr Festivals geben, da der Trend leider dahin geht nur noch große bzw. etablierte Bands zu buchen. Was schade ist denn wir brauchen Nachwuchs Bands.
MH: Von meiner Seite aus sind wir durch…wenn Du noch etwas loswerden möchtest, dann gerne jetzt 🙂
Chris: Vielen Dank für das Interview, und wer Motorjesus noch nicht kennt, kann ja mal in unser aktuelles Album Race to Resurrection reinhören. Würde mich sehr freuen! Ich hoffe wir sehn uns auf dem Rage bei nem netten Gespräch und nem Bierchen!
MH: Nochmals vielen Dank für deine Zeit 🙂
Chris: Ich hab zu danken!
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Bildquellen
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