10 Jahre Ruhrpott Rodeo in Hünxe 04.08. – 07.08.2016
Das Ruhrpott-Rodeo-Festival in Hünxe feierte in diesem Jahr sein 10 jähriges Bestehen. Bei diesem Jubiläum wollten wir von metal-heads.de natürlich dabei sein. Leider war es uns aus Termingründen nur möglich, den letzten Festival-Tag zu besuchen.
Unbeschwerte Anreise
Aber allein schon der Blick auf die running order des Sonntags lässt unsere Herzen schneller schlagen! Mit großer Vorfreude machen wir uns am Sonntagvormittag, bei bestem Festivalwetter, auf ins 35 km weit entfernte Hünxe. Die Fahrt nach Punk-Rock-City dauert ca. 30 min. Ohne Probleme werden wir von den Ordnern auf die Parkplätze geleitet. Wo wir auch glücklicherweise direkt unweit des Festivalgeländes einen Parkplatz finden. Auf den Parkplätzen ist es noch relativ ruhig. Aber trotzdem fällt uns auf, dass doch schon einige Autos die Heimreise antreten.
Der Weg vom Parkplatz zum Festival-Vorplatz dauert keine 10 Minuten. Echt perfekt! Da haben wir schon des Öfteren mehrere Kilometer zurücklegen müssen. Als wir gegen 11:30 Uhr MEZ am Vorplatz aufschlagen, ist dieser nur mit einer handvoll Leuten gefüllt. Vielleicht sind die ja noch von gestern Abend übrig geblieben..?
Organisierte Punker
Auf zum Bändchenschalter. Auch noch alles leer. Prima. Ruckzuck haben wir das entsprechende Bändchen am Arm! Hm, dass genügt für die Presse? Nochmal nachgehakt am Schalter. Die Mitarbeiterin meint schon. Also ab zum Eingang. Dafür, dass die Tore in 10 Minuten öffnen sollen, ist es hier immer noch sehr ruhig. Die PunkRocker schlafen wohl noch. Soll uns recht sein.
Die Sonne brennt immer heißer vom Himmel. Heute haben wir einfach Glück. Pünktlich um 12:00 Uhr öffnen sich die Eingangsschleusen. Hier wird Wert auf Einhaltung des Ablaufplans gelegt, ist das Erste was uns durch den Kopf geht. Das hätten wir jetzt nicht gerade von Punk-Rock-City erwartet. Respekt! Wir lassen die übliche Leibesvisitationen über uns ergehen. Und wundern uns schon wieder. Die Fotoausrüstungen die wir natürlich dabei haben, stellen keinerlei Probleme dar…und das mit den „normalen“ Bändchen. Scheint ja alles zu fluppen.
Überdachter Biergarten
Nach den Schleusen stehen wir direkt im Infield. Links von uns befindet sich direkt ein Biergarten mit überdachten
Sitzgelegenheiten. Eingekesselt von zahlreichen Verpflegungsständen. Vor Kopf lädt ein Stierdummy zum Rodeo ein. Na, das kann ja lustig werden. Und wenn erst der Alkoholpegel steigt…
Weiter geradeaus geht es direkt zum Stagebereich. Die große „RUHRPOTT-Stage„steht auf der linken Seite. Die kleinere „RODEO- Stage“ liegt eingekreist von weiteren Getränkeständen vor Kopf. Die Bezahlung der Getränke erfolgt in Punk-Rock-City per Wertmarke. Also direkt zum Wertmarken-Stand. Eine Wertmarke kostet 3,00 €. Also wandern direkt mal ein paar Marken in unsere Taschen.
Es geht los
So jetzt sind es nur noch ein paar Minuten bis zum Opener. Wir positionieren uns vor der „Ruhrpott- Stage„. Einige hundert Leute haben sich auch schon eingefunden. Gleich kann es losgehen. Die Cams sind jedenfalls entsichert! Um 12:30 Uhr MEZ eröffnet der Osnabrücker Schlagerbarde – Christian Steiffen – den Festival-Sonntag. Der vorderste Bereich vor der Bühne ist gut gefüllt. Der Sänger, welcher schon zum dritten Mal beim Ruhrpott-Rodeo auftritt, steigt dann auch direkt mit „Wie gut das ich wieder hier bin“ in seinen Set ein. Der Mann der „Ferien vom Rock´n´Roll“ nimmt – und optisch sowie musikalisch einer Mischung aus Dieter Thomas Kuhn und Guildo Horn ähnelt, wird direkt aufgefordert eine Zugabe zu Schmettern. Die kommt dann auch. Mit „Ein Glück das wir noch nichts miteinander hatten“ und „Ich hab die ganze Nacht geträumt von mir„, gleich im Doppelpack.
Extra-Bändchen erforderlich
Da wir bisher nur Fotos aus der Distanz gemacht haben, möchten wir jetzt in den Backstagebereich. Tja, auf dem Weg dorthin – werden wir freundlich darauf hingewiesen, dass wir noch Backstage-Bändchen benötigen würden….na, irgendwie kam uns dass ja doch schon komisch vor. Während Christian Steiffen seinen Set weiter fortführt, begeben wir uns wieder zur Bändchenausgabe. Dieses mal haben wir mehr Glück! Nachdem wir „legitimiert“ wurden, erhalten wir unsere Berechtigung für den Backstagebereich.
Fairplay an den Fressbuden
Zeit für uns die Verpflegungs- und Verkaufsstände zu checken. Direkt mal nach Festival-Merchandise Ausschau halten. Ein Festival-Shirt kann sich der Besucher schon für 15 € zulegen. Sehr fairer Preis! Daneben kann sich der Fan an zahllosen Einzel-Ständen mit diversen Shirts, Sleeves, Sweatern oder auch CD´s, DVD´s und LP`s eindecken. Die Festival-Bands haben ihren eigenen Verkaufsstand. Auch dort sind die Preise sehr human gestaltet.
Da die Sonne ja nur so vom Himmel bruzzelt, bekommen wir langsam Durst. Also suchen wir den naheliegendsten Getränkestand auf. Hier wird Pilsener mit und ohne Alkohol angeboten, sowie die üblichen Softgetränke. Cola, Limo und Wasser. Der Preis für einen 0,3 Liter Becher beträgt für alle Getränke 1 Wertmarke – 3,00 €uro. Lediglich für den Vodka müssen 2 Marken berappt werden. Nach der Getränkeausgabe schauen wir uns die Ruhrpott-Rodeo Besucher an. Ein Blick auf die bevorzugt getragenen Band-Shirts bestätigt eigentlich den Slogan „Punk-Rock-City„. Hauptsächlich werden hier Punk oder Punk-Rock bis Hardcore-Shirts getragen. Was die stilistische Ausrichtung des Ruhrpott-Rodeo unterstreicht. Indes hat Christian Steiffen sein Set beendet. Und wir gesellen uns wieder zur Stage.
Dudelsack mal anders
Nach kurzer Umbauzeit, starten direkt um 13:25 Uhr die aus Prag stammenden Pipes and Pints. Die legen direkt kraftvoll los.
Die Band um den schwerst tätowierten Sänger Syco Mike kombiniert Punk-Rock mit Hardcore-Shouts und Highland Bagpipes. Das steht dem Soundgerüst enorm gut und macht einen riesen Spaß! Der Fünfer legt sich richtig ins Zeug. Die Zuschauer danken es ihnen und pogen sich mit der Band durch das Set. Aber anscheinend reicht es Syco Mike noch nicht. Der ohnehin schon publikumsnahe Shouter beschließt den geforderten Circle Pit selber zu initiieren. Kurzerhand klettert er über die Wellenbrecherabsperrung und führt den Gig in Mitten des Publikums weiter. Samt Circle- Pit! Sehr geil!
Weiter im Programm
Nach 35 Minuten ist der Gig vorbei. Unser Fazit fällt sehr positiv aus. Die Jungs versprechen mehr. Hoffentlich sieht bzw. hört man sich schnell wieder! Um 14:15 Uhr MEZ entern Leftöver Crack die Ruhrpott-Stage. Das geschieht ziemlich zügig, da die Band kein Backdrop im Gepäck hat. Vor der Bühne füllen sich die Ränge indes stetig weiter. Die Punk-Rocker aus New York City, deren Sound aus verschieden Musikstilen wie DeathMetal, Hardcore und Ska besteht und mit Violinen, Geigen und Orgeln kombiniert wird, kommen bei den Fans gut an. Frontman Stza Crack gibt bei den hauptsächlich sozialkritischen Texten alles. Auch hier herrscht wieder reges Treiben vor der Bühne. Pogo-Pit und Crowd-Surfing – aber alles im grünen Bereich. Die Security im Fotograben hat wenig bis nichts zu tun. Die Band bedankt sich nach gut 45 Minuten bei ihrem Publikum.
Deutscher Crossover
Dieses bereitet sich jetzt auf die Hamburger Punk-Rock-Formation Swiss und die Andern vor. Nach einer kurzen Umbauphase beginnt der Gig um 15:15 Uhr. Die Sonne nimmt sich eine kleine Auszeit. Was dem Publikum vor der Bühne die folgenden Strapazen erleichtern sollte. Denn als DJ DA WIZARD als Opener den Rage Against The Machine Track „Killing in the name of“ spielt, weiß jeder was die Stunde geschlagen hat. Crossover-Punk-Rock wird jetzt geboten. Sänger SWISS heizt dem Publikum direkt ein, will von den Ruhrpottlern endlich Stimmung hören. Und das Publikum bemüht sich den Bitten des Rappers nachzukommen. Die Band präsentiert einen Querschnitt aus ihren 3 Alben – Schwarz Rot Braun , Große Freiheit und dem aktuellen Longplayer Missglückte Welt. Auch hier geht es wieder sehr sozialkritisch zur Sache. Und um die politische Ausrichtung der Band machen die Jungs auch keinen Hehl. Swiss, welcher immer mit dem Publikum interveniert – schreit, hüpft und rappt sich sehr engagiert durch sein Set. Richtig klasse der Auftritt dieser Jungs. Nach 40 Minuten ist der Spaß leider schon vorbei.
Oberpunker im Rentenalter
Als Nächste sind die Veteranen von den UK SUBS an der Reihe. Der Platz vor der Bühne ist fast komplett gefüllt, als die Mannen um Leader Charlie Harper um 16:10 Uhr die Stage betreten. Bei bester Laune und Gesundheit, begrüßt uns der mittlerweile 72 jährige Oberpunker mit gefärbten Haaren. Gitarrist Jet Storm, Bassist Alvin Gibbs und Schlagzeuger Jamie Oliver nehmen uns mit auf eine Reise durch 40 Jahre Punk-Rock. Das Publikum wird 50 Minuten lang prima unterhalten und verabschiedet die alten Herren nach solider Show in den wohlverdienten Feierabend.
Pendeln ist angesagt
Jetzt öffnet die kleinere „RODEO„-Stage. Ab jetzt gibt es theoretisch kein Spielpausen mehr. Clever geregelt. So gibt es wenigstens keine Überschneidungen. Allerdings muss der Besucher jetzt immer zwischen den Stages hin und her pendeln. Mal sehen wie gut dass mit der Masse funktioniert. Als Opener fungieren hier die Dortmunder Crust-Punker von MANN KACKT SICH IN DIE HOSE. Start ist hier 16:55 Uhr. Die Punker haben ca. 20 Minuten um die Bühne auseinander zunehmen. Was sie auch auf musikalische Weise versuchen. Das ist wirklich derbe Kost – ein richtiges Gebolze und Gekreische. Geschmackssache – wie alles eben. Dennoch haben sich einige, hunderte Leute vor der Stage versammelt um „MKSIH“ zu genießen.
TALCO aus Italien
Zurück zur RUHRPOTT-Stage. Hier starten pünktlich um 17:15 Uhr die italienischen SKA-Punker von TALCO. Jetzt ist es
schon richtig voll vor der Bühne. Und das verwundert nicht, da es sich ja hier um alte Bekannte handelt, welche schon des Öfteren auf dem Ruhrpott-Rodeo zu Gast waren. Heute wird hier SKA-Punk vom Feinsten zelebriert. Pogo-Pit, Circle-Pit – einfach Abgehen auf der ganzen Linie. Den Fans gefällt es, der Band gefällt es und die gibt Vollgas. Nach 45 Minuten Spielzeit ist für TALCO Schluss. Bis zum nächsten Mal…
Pause und weiter geht’s
Als nächste Band stehen THE DWARVES aus Chicago auf der auf dem Plan. Aber da wir langsam Hunger verspüren, entscheiden wir uns zur Fress-Meile zu entschwinden. Hier gibt es reichhaltige Auswahl verschiedenster Mahlzeiten. Von der Currywurst mit Pommes, über die üblichen Crepés-Varianten und Pizza bis hin zur veganen Falafel-Tasche ist alles zu haben. Die Preise schwanken zwischen 3 € und 5 €. Wir entscheiden uns für die Falafel-Tasche. Um 16.10 Uhr wirds dann wieder legendär. Auf der großen Bühne bitten die kalifornischen US-Hardcore-Punks FLAG zur Audienz. Vor der Bühne ist es gerammelt voll. Die Band steigt mit Revenge in ihr rund 50 minütiges Set ein. Gefolgt von Fix me, Police Story, I don´t care, Depression, I´ve had it, No values, My war, No more, Gimme gimme gimme, Jelous again, Wasted, Clocked in, Rise above, American waste, Spray paint, Thirsty and miserable, Padded cell, Six Pack, Nervous breakdown und zu guter Letzt Louie Louie. Mehr Old-School geht nicht. Hier werden mal eben 36 Jahre Hardcore- Geschichte aufgearbeitet. Und das die alten Black Flag Gassenhauer heute noch prima funktionieren, zeigt das abgekämpfte Publikum! Geiler Auftritt!
Kreativ oder Primitiv?
Dann geht es wieder rüber zur RODEO-STAGE – hier wird es jetzt zum ersten Male heute richtig lustig. Um 19:20 Uhr besteigen die Duisburger Satire-Punks EISENPIMMEL die Bühne. Die Band um Bärbel Rotzky und Siggi Katlewski sind quasi die Duisburger Antwort auf Peg und Al Bundy. Herrlich. Mit Malle Mallorca geht es los. Das Publikum füllt den ganzen Vorplatz der Bühne aus. Die Leute wollen unterhalten werden. Textsicher wird hier mitgegröhlt. Überraschenderweise auch von den Frauen. Als nächstes folgt Füße Hoch, Fernsehn an, Arschlecken – ja man merkt wir sind im Ruhrpott. Ass im Ärmel, Ein Kackstuhl aus Pomm Fritz. Die Meute feiert! Direkt das nächste Highlight: Komma lecker unten bei mich bei. Alles lacht sich halbtot. Zum nächsten Track ruft Bärbel unverholen zur Polonaise auf. Und tatsächlich bei Huka–schaka-Töff-Töff setzt sich die Polonaise in Gang – ein sehr schönes Bild. Abgerundet wird der 30 Minütige Auftritt mit dem Hit Sonne, Mond und Scheisse. Und mit den Worten von Bärbel Rotzky– Et gibt keinen Stern am Sternenhimmel – außer vielleicht den Eisenpimmel… gehts wieder rüber zur „Ruhrpott-Stage“.
Ska-Punk von der Ruhr
Hier steht als nächster Act SONDASCHULE aus Oberhausen/Mülheim an der Ruhr auf dem Plan. Die Band tritt hier nun schon zum 6. Mal auf. Das zieht auch viele Fans vor die Bühne. Kein Wunder, ist uns doch vorher schon aufgefallen, das sehr viele Jungs und Mädchen mit Merch dieser Band unterwegs waren. Nun, die Band um Sänger Costa Cannabis beginnt Punkt 19:50 Uhr ihren rund einstündigen Gig. Als Einstieg gibt es Schöne neue Welt. Hünxe feiert die sympathische Ska-Punk Band vom ersten Takt an. Der Sound geht gut ins Ohr und in die Beine. Die Posaune ist gut gestimmt – schöner Ska-Punk halt. Da ist es kein Wunder das die Band es schafft, dass ihre Konzerte fast immer ausverkauft sind. Nach Manchmal läuft und Sommer, Sonne, Strand und Meer, entschließen wir uns nochmal zu einer Getränkeaufnahme. SONDASCHULE werden weiter gefeiert und beenden gegen 20:45 Uhr ihren Auftritt unter großem Beifall des Publikums.
Skate or die
Wieder sind wir vor der RUHRPOTT-STAGE. Und wieder wird ein Jubiläum gefeiert. Und zwar von den Hardcore-
Schwergewichten SICK OF IT ALL. Diese beackern jetzt seit 30 Jahren sämtliche Bühnen dieser Welt. Und heute ist das Ruhrpott-Rodeo dran. Der Startschuss fällt um 21:20 Uhr. Als Opener dient heute Take the night off. Vom ersten Ton an gibt die Band Vollgas! Fronter Lou brüllt sich die Seele aus dem Leib. Gitarrist Pete und Bassist Craig wirbeln wie Orkane über die Stage. Wie kann man so eine kompromisslose Energie über all die ganzen Jahre erhalten? Unglaublich! Die Jungs agieren als wäre die Zeit spurlos an ihnen vorbeigezogen. Wie dem auch sei, die Band freut sich jedenfalls heute hier am Start zu sein – und im Pit ist die Hölle los. Die Band präsentiert sich auch 30 Jahre nach der Gründung immer noch mächtig angepisst. Und wollen trotzdem einfach nur „a good time“ haben. Im laufe des Abends folgen Klassiker wie: Injustice system, Clobberin´time, Road less traveled. Die Abrechnung mit der aktuellen politischen Lage in den Staaten erfolgt mit Uprising nation; danach folgen Scratch the surface, Busted, DNC sowie die sing-a-long Hymne Us vs. Them und noch einige weitere Songs. Um 22:15 Uhr MEZ beenden Sick of it all ihren genialen Auftritt.
Last but not least
Jetzt wirds wieder richtig punkig. Auf der RODEO-STAGE kommt CJ Ramone zu seinem Auftritt. Wir entscheiden uns dafür den ex-Ramones Bassisten aus der Ferne zu lauschen. Aber bei Songs wie Judy is a punk oder Rockaway beach kommt natürlich auch bei uns wehmütige Stimmung auf. Schön den alten Scheiß mal wieder zu hören! Auf der RUHRPOTT-STAGE fällt der letzte Vorhang für diese Jahr. Es kommen de US Melodic-Punk Veteranen von NoFX auf die Bühne. Die sympatischen Jungs aus Kalifornien, sind auch schon so lange im Geschäft und es ist schon viel über sie geschrieben worden. Die Show startet um 22:55 Uhr. Kaum auf der Bühne verbreitet sich direkt gute Stimmung. Das liegt hauptsächlich am Outfit von Fat Mike. Dieser hat heute das kurze Schwarze ausgepackt. Er befürchtet dann auch, mit Blick auf die Fotografen, dass man sein bestes Stück sehen könnte. Aber dass stört ihn natürlich nicht wirklich, ab geht es mit dem Set. Als Opener fungiert 60% und Stickin´in my eye. Und die Band hat so richtig Bock heute Abend! Weiter gehts mit Linoleum, Idiots are taking over, Franco un-american, 72 hookers, The man I killed und Seeing double at the tripple rock. Zwischen den Songs blödeln Fat Mike und El Hefe um die Wette, amüsieren sich dabei über sich selbst! Es folgen die Songs Six years on dope, Bottles to the ground, I believe in goddes, Murder in the goverment, It´s my job to keep punk rock elite, Leave it alone, The separation of church and skate, The Moron Brothers, Perfect goverment, Champs Elysees und Bob. Die Band zockt sich wie gewohnt tight durch ihr Set, welches gegen 0:00 Uhr endet.
Auch der schönste Abend hat einmal ein Ende
Da es schon wirklich spät ist, für einen Sonntagabend, beschließen wir nach NoFX die Heimreise anzutreten. Bedanken möchten wir uns bei Festival-Organisator Alex Schwers. Danke, dass wir die Möglichkeit erhalten haben über das Ruhrpott-Rodeo-Festival zu berichten. Es war ein unvergesslicher Tag mit erstklassigen Bands, ganz gechillten Ordnern und einem sehr entspannten Publikum! Enjoy Punk-Rock-City!
Die Bilder unserer Reportage:
Imageslider aller Bands folgen im Bereich Shot on Stage. Stay tuned!
Für die euch vor Ort waren die metal-heads Scumbag & Treasureman.
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