Rage against Racism 2016, Duisburg Friemersheim Tag 1, 27.05.16 Part One
Rage against Racism Tag 1
Der Name ist hier Programm. Das schon seit über zehn Jahren bestehende Rage against Racism Festival geht wieder an den Start. Metalbands setzten ein Zeichen gegen Rassismus und erfreuen uns nebenher noch mit geiler Musik.
Um 16.30 öffnet das große Areal an der Friemersheimer Mühle seine Pforten. Trotz schlechter Wetterprognose ist alles bestens. Frei nach einem Mülheimer Komiker: Die Sonne schickte ihre güldenen Strahlen auf die Erde hernieder, wo wir Menschen wohnen.
Bier und Würstchen sind fertig. Das eine kalt, das andere heiß. Ebenso heiß auf den Auftritt ist die erste Band des Tages, die um 17.30 die Bühne betreten. Vanir, eine lokale Band aus Rheinhausen. Die Jungs legen direkt ordentlich los. Eine Mischung aus Death- und Thrashmetal ist hier angesagt.
Die seit 2008 bestehende Band, ist über die Jahre stetig besser geworden und bringen einen guten Auftritt auf die Bühne. Hansa Mikey am Gesang trinkt nebenher gemütlich das erste Stagebierchen, was auch die Zuschauer animieren soll den Bierstand zu besuchen. Das Festival bestreitet das alles nämlich nur aus Einnahmen aus Verzehr und Getränkeverkauf. Also ist hier Saufen für den guten Zweck oberste Devise.
Guter Start
Als zweite Band des Tages sind Ignition, welche ebenfalls unter das Banner Lokalmatador fallen. Die frisch gesignte Band stellt heute ihre erste Scheibe, „We are the Force“, vor. Nebenbei handelt es sich hier auch um den ersten Liveauftritt der Band. Da die Band komplett aus alten Hasen der Musikszene besteht, denn die Mitglieder haben schon jahrelange Erfahrung in anderen Bands gesammelt, besteht hier nicht die Gefahr einen scheuen und halbherzigen Auftritt zu sehen zu bekommen. Ganz im Gegenteil gehen Ignition, rund um ihren Sänger Schalli, gleich in die Vollen.
Hier gibts ein vollen Brett aus klassischem Powermetal. Gesang in allen Höhenlagen und dazu ’ne ordentliche Portion Melodie. Ich würde sagen: Feuertaufe mit Bravour bestanden. Von Ignition wird man bestimmt noch hören. May the Force be with you.
Soweit zu den ersten Eindrücken des Rage against Racism Festivals 2016. Wer wissen möchte wie’s weitergeht, klickt bitte die Fortsetzung. 🙂
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Bildquellen
- Vanir – Rage against Racism 2016: (c) Chipsy/www.metal-heads.de
- Ignition – Rage against Racism 2016: (c) Chipsy/www.metal-heads.de
- Vanir – Rage against Racism 2016: (c) Chipsy/www.metal-heads.de
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