RAR 2023 – Auswärtsspiel für Die Toten Hosen

Rock am Ring 2023 – 04.06.2023 (Tag 3)
Man ist viel in Bewegung, sammelt unzählige Eindrücke (musikalisch, optisch etc.) und lernt nette Leute kennen. Aber auch das schönste Festival geht mal zu Ende. Früh aus dem kleinen Hotel auschecken und entsprechend früh – ca. 2,5 Stunden vor Showbeginn – auf dem Festivalgelände ankommen. Zeit also, sich mit Kollegen auszutauschen, die ja ebenfalls in der Warteschleife hängen. Mit dem heutigen Headliner aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens endete das dreitägige Spektakel.
Und Die Toten Hosen waren auch der Grund für die emsige Fotografen-Schar, auf der Utopia Mainstage am Sonntag etwas kürzer treten zu müssen. Denn die Band um Liverpool-Fan Campino benötigte unbedingt noch ein Podest vor der Bühnen-Mitte. Mit der Folge, dass das zuvor durchgängige Fotografen-Podest in zwei Hälften unterteilt werden musste. Fortan durfte nur noch der rechte Teil hiervon durch die Profi-Knipser betreten werden. Was echt schade war. Denn so reduzierte sich das durchweg hervorragende Bildmaterial unserer tollen Kolleginnen und Kollegen zwangsläufig. Und es durften nur noch maximal 30 bis 40 Fotobegeisterte ihre Auslöser front of stage bedienen. Wen wir so alles vor die Linse bekamen, seht und lest ihr hier.
Auftakt mit BOYSETSFIRE

Heißes Wetter, heiße Band! Einen vielversprechenden Beginn auf der Hauptbühne, der Utopia Stage, gab es mit der US-Amerikanischen Post Hardcore-Band BOYSETSFIRE. Auch nach 29 Jahren Bandhistorie versprühten BOYSETSFIRE mächtig Dampf. Sänger Nathan Gray ist mit seinem Charisma hierbei ein echtes Aushängeschild. Mit insgesamt 10 Songs bereicherten BOYSETSFIRE diesen Sonntag am Ring. Vom Opener „After The Eulogy“ bis hin zum abschließenden Song „Rookie“ machte diese Band einfach wieder nur richtig Spaß. Hoffentlich kann man die Power von BOYSETSFIRE ansatzweise auf den Fotos hier wiedererkennen:
Es gibt ja bekannte Bands, auf die man sich freut und Combos, die man gerne mal sehen möchte und deren Auftritt man in sein Tagespensum einbaut. Und dann gibt es noch Acts, die man überhaupt nicht so auf dem Schirm hatte und auf die man z.B. durch einen kollegialen Hinweis vor Ort aufmerksam wird. So ging es mir mit THE WARNING. Dabei handelt es sich um ein Trio aus Mexiko. Die drei Schwestern Villarreal Vélez musizieren schon lange gemeinsam und so wirken sie trotz ihres Alters von Anfang 20 schon sehr routiniert.
Jung, hübsch und mit Power

Gerade Frontfrau Daniela zeigte sich ausdrucksstark, spielfreudig und agil. Das halbstündige Set basierte vor allem aus Material aus dem aktuellen Album „Error“. Auch die Songtitel sind meistens kurz gehalten (z.B. „More“, „Money“ oder „Disciple“). Gerade der letztgenannte Track kam stark rüber und sorgte auch für entsprechende Publikumsreaktionen. THE WARNING…die kenne ich doch, denkt ihr euch!? Das kann gut sein!
Die drei Power-Frauen hatten einen METALLICA-Song gecovert und waren daraufhin von der Band eingeladen worden, zu deren 2021er „Blacklist“-Compilation das Cover von „Enter sandman“ beizusteuern. Und was soll ich euch sagen: natürlich durfte diese Nummer auch beim Auftritt bei ROCK AM RING 2023 nicht fehlen. Die Bassistin blieb für mich etwas blass, aber auch Schlagzeugerin Paulina gefiel mit mir mit ihrem vor Energie strotzenden Spiel, wobei sie zusätzlich auch noch Backing Vocals beisteuerte. Wow! Insgesamt hat mir die Performance sehr gut gefallen. Ich denke, die Fotostrecke unten verschafft euch einen kleinen Eindruck der Rockband.
Viele Bands mit weiblichem Gesang…
Das ROCK AM RING-Festival 2023 konnte mit einigen Frauen aufwarten, was den Gesang (und auch andere Positionen in den Bands) anging. Das ist ein starkes Zeichen für die Gleichberechtigung. Die Musikerinnen und Sängerinnen haben tolle Leistungen abgeliefert, wie ihr den zahlreichen Bildern in unseren Beiträgen zu den drei Festivaltagen entnehmen könnt. Auch die kanadische Formation SPIRITBOX weist mit Courtney LaPlante eine weibliche Sängerin auf. Wir hatten schon beim letztjährigen Event von der Band berichtet, dieses Mal hatte man sich auf die mittlere Bühne „hochgearbeitet“ und bekam ein 45-Minuten-Set. War die Frontfrau im vergangenen Jahr noch in einem weiblichen Dress unterwegs, so trug sie dieses Mal einen Overall, der eher ein bisschen an SLIPKNOT & Co. erinnerte.
Die Band aus der kanadischen Provinz British Columbia liefert kraftvolle Auftritte und kann dabei mit einem interessanten Stilmix aufwarten. Progressive Anteile finden ebenso Eingang in die Musik, wie Metalcore-Elemente. So bekommen wir einerseits melodische Passagen und Klargesang und andererseits Growls. Das wummert, da knallt rein. Das so ein Mädel solche „heftigen Vocals“ raushaut. Beeindruckend. Mehr als die Hälfte der performten Songs stammte vom Album „Eternal blue“. Wenn euch also das Ganze gefallen hat, solltet ihr vielleicht mal die CD käuflich erwerben.
Zum letzten Mal: SUM 41

Time To Say Goodbye hieß es hingegen von der Punkrockband SUM 41. Die 1996 gegründete Combo verabschiedete sich fulminant von der großen Rockbühne mit einem unvergesslichen Auftritt hier bei Rock am Ring 2023. Sänger Bizzy D (mit bürgerlichem Namen Deryck Jason Whibley) und seine Mitstreiter gaben noch einmal alles auf der Utopia Stage. Und die Fans feierten SUM 41 enthusiastisch ab.
Ein Chor aus 50.000 beseelten Fans stimmte bei „Into Deep“ in den Refrain mit ein, dass man auch noch auf der Tribüne pure Gänsehaut und Pippi in den Augen bekam. Großartig. Gut, das Cover vom Queen-Klassiker „We Will Rock You“ hätte es nicht unbedingt gebraucht. Gab es doch genug eigene Mega-Hits zu bieten wie „Fat Lip“ oder „Still Waiting“ . Aber auch die beiden Songs wurden im Anschluss noch gespielt und das Publikum honorierte das Gesamtkunstwerk SUM 41 mit stehenden Ovationen (sitzen ist auch schlecht vor der Utopia Stage, denn dann sieht man nix). Flachwitzmodus AUS. Hier ein paar Fotos:
Noch ein Act aus Kanada: THREE DAYS GRACE

Eine Band, von deren letzter Tour wir schon 2022 berichtet hatten (Konzertbericht), wollten wir uns auch am Nürburgring ansehen. Ebenfalls aus Kanada stammen THREE DAYS GRACE. Die Band um die Brüder Matt (Gesang & Gitarre) und Brad Walst (Bass) befindet sich seit ein paar Jahren auf dem aufsteigenden Ast. Erstmals entdeckten wir von metal-heads.de die Herrschaften im Talentzelt bei ROCK AM RING 2015. Dabei gibt es die Truppe unter diesem Namen bereits seit 1997. Auf jeden Fall merkt man der Band an, dass sie Bock auf ihre Auftritte hat. Der Frontmann beackerte die Bühne in der ganzen Breite und auch die beiden Männer an der Saitenfront waren in Bewegung. Drummer Neil Sanderson lieferte ein ansprechendes Drumming und steuerte dazu noch Backing Vocals bei.
THREE DAYS GRACE haben diverse Tracks mit Mitsingpotential. Bei diesem Auftritt gab es eine starke Songauswahl. Unter anderem performte man „Break“, „The mountain“ vom Album „Outsider“ und „Painkiller“. Beim letztgenannten Stück enterte plötzlich die THE WARNING-Sängerin die Mandora Stage und stimmte mit ein. Eine coole Überraschung! Die Menge vor der Bühne geriet ordentlich in Bewegung. Circle Pits und massives Crowd surfing. Dabei staunten wir nicht schlecht, denn ein Fan ließ sich über die Menge „treiben“ und auf ihm stand (!!) ein anderer Mann total stabil. Das hatte was von Stand up Paddling. Hammer!
Das allerletzte Mal: NOFX
Doch während SUM 41 noch einmal mit ihrem Doppelalbum auf ausgedehnte Welttournee gehen werden, spielte die Ska-Punk-Legende NOFX bei Rock am Ring 2023 wirklich zum allerletzten Mal. So jedenfalls die Worte von Fat Mike. Kann natürlich auch nur ein Witz gewesen sein. Aber wer weiß? Vielleicht sind die Herren und Dame ja auch nach 40 Bandjahren wirklich amtsmüde geworden. Zu Beginn ihrer Show lief alles mal wieder herrlich unperfekt ab. Der Verstärker von Gitarrist Eric Scott Melvin streikte und wurde erst im zweiten Song angeschaltet.
Die Tonabnehmer an der Snare Drum von Schlagzeuger Eric „Smelly“ Sandin kippten bereits beim ersten Lied „Dinosaurs Will Die“ vom Podest und mussten durch zwei schwitzende Stage Hands für den gesamten ersten Song festgehalten werden. Herrlich auch das klitzekleine Bandlogo auf dem gelben Backdrop. So geht Understatement. Natürlich spielten sich NOFX durch ihr abwechslungsreiches Repertoire. Gitarrist El Hefe packte bei „Bob“ dann auch erstmalig die Trompete aus. Mit „Stickin In My Eye“ , „Linoleum“ und „Kill All The White Man“ folgten weitere bekannte Gassenhauer. Es wäre echt jammerschade, wenn diese spaßigen Punk-Ikonen zukünftig nicht mehr auf der Showbühne anzutreffen wären.
Das erste Mal dabei – Charlotte Sands

Aus dem USA erstmalig dabei bei Rock am Ring: Charlotte Sands mit Bassistin und Drummer. Das Social-Media-Phänomen (Charlotte Sands ist auf Twitter, TikTok und Instagram schwer aktiv) aus Massachusetts vereint Pop, Punk, Rock und Indie und lebt von ihrer einzigartigen Stimme. Und natürlich von ihrem unverkennbarem Äußeren. Die Haarfarbe, der Style – unauffällig geht anders. Charlotte Sands ist relativ neu auf dem heiß umkämpften Musikmarkt, hat aber mit Liedern wie „Rollercoaster“ oder „Dress“ bereits echte Songperlen am Start. Hört selbst mal rein auf den digitalen Plattformen. Fürs Erste muss euch diese kleine Bildergalerie für einen visuellen Eindruck reichen:
Glam-Metal aus Kalifornien: STEEL PANTHER
Ihr wollt Show, ihr wollt was für’s Auge und dazu Lieder mit nicht so ganz ernst zu nehmenden Texten? Dann seid ihr bei STEEL PANTHER richtig. Die kalifornische Glam-Metal-Band trat in diesem Jahr mit einer Neubesetzung am Bass auf. Der gut 20 Jahre in Line up aktive Lexxi Fox wurde in der Zwischenzeit durch Spyder ersetzt. Ansonsten Haben wir Sänger Michael Starr, der sich wiederholte verbale Gefechte mit Gitarrist Satchel liefert. Hinter dem Drumkit agierte – wie gewohnt – Stix Zadinia. Offenbar hat die amerikanische Formation eine breite Fanbase oder viele Festivalbesucher waren einfach nur neugierig und wollten einfach mal eine Gig des Vierers miterleben.
Jedenfalls war es voll vor der Bühne. Schlüpfrige Lieder über Sexualpraktiken, Nacktheit, Geschlechtsverkehr und ähnliche Themen gab es zu Hauf auf der Mandora Stage an jedem späten Nachmittag. Und es war auch absehbar, dass es im Publikum – wie auch später auf der Bühne (wenn, wie in jedem Set eine größere Gruppe Frauen auf die Bühne geholt werden) – weibliche Fans geben wird, die sich oben ohne zeigen. Naja, wem es gefällt.

Das übliche Posing der Band, sexistische Sprüche und Tracks wie „Asian hooker“, „Death to all but metal“ und „Community property“ (letzteres war fast so etwas wie eine Ballade) sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Die Sonne schien weiter recht heiß vom Himmel und es war keine Wolke zu sehen. In dem ganzen „ernsthaften“ Musikbusiness waren STEEL PANTHER mit ihrer übertriebenen Art eine willkommene Abwechslung.
Warten auf Alissa von ARCH ENEMY

An der Mandora-Stage hieß es um 18.50 Uhr: Viel Wartezeit mitzubringen. Gerüchteweise soll sich Sängerin Alissa White-Gluz erst noch eine weitere Flasche Schlumpf-Haartönung gegönnt haben, bevor die Ventilatoren anliefen und Arch Enemy mit rund 25-minütiger Verspätung unter lautem Jubel die Bühne betraten. Die Setlist bestand aus zehn Song, beginnend mit „Deceiver, Deceiver“ über „War Eternal“ und „House of Mirrors“ bis hin zum finalen „Nemesis“ . Arch Enemy zeigten sich in bester Spiellaune. Und optisch war der futuristische Dress von Sängerin Alissa vor allem im Detail natürlich ein echter Hingucker. Aber schaut selbst:
Wenn ich ehrlich sein soll, dann war mir nicht bewusst, welchen Stellenwert die ARCHITECTS in der Szene innehaben. Man hatte einen einstündigen Slot auf der mittleren Bühne zugeteilt bekommen. Die Metalcore-Truppe stammt aus dem englischen Brighton und hatte das Publikum mit einem Mix aus brachialer Energie, die man versprühte und dann wieder sehr melodischen Lines, die einen gelungenen Counterparts setzten, voll im Griff. Im Publikum vor der Mandora Stage ging es zur Sache. Circle Pits, Crowd Surfing…das volle Programm. Da hatte die Security im Graben Einiges zu tun. Mit Tracks wie „Black lungs“, „Royal beggars“ und „Impermanence“ feierte man den abendlichen Gig bei ROCK AM RING 2023 ab und wusste die Leute vor der Bühne auf seiner Seite.
Offen für andere Eindrücke
Nur ein kurzer Abstecher zu NOTHING NOWHERE an die Orbit Stage. Wow! Der Mann hat Power. Da ist es eine echte Herausforderung, ordentliche Fotos zu schießen. Man kann überlegen, ob das die richtige Musik für unsere Zielgruppe ist. Ich finde, die Härte in der Musik und – neben den elektronischen Sounds – die eingesetzten Instrumente wie E-Gitarre und Drums reichen aus. Es ist ein Stilmix. Man weiß überhaupt nicht, wo man da anfangen soll. Metalcore!? (Emo) Rap!? Es ist auf jeden Fall heavy und hat Wumms. Nicht zwingend meine Richtung, aber trotzdem mal interessant anzuchecken. Und zum Knipsen auf jeden Fall einen Besuch wert.
Ein würdiger Ersatz für FFDP? BULLET FOR MY VALENTINE

Die Metal-Band hat bereits ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel und konnte sich schon mehrfach über Einladungen zu ROCK AM RING freuen. Der walisische Vierer um Sänger und Gitarrist Michael Tuck sorgte für eine 75-minütige Vollbedienung. Man eröffnete das Set mit „Knives“ und setzte damit schon deutlich die Marschrichtung. Heavy Riffs an der E-Gitarre, kraftvolles Drumming. Die mitreißende Stimme des Frontmanns. Bei aller Härte und Donnergrollen, BFMV zeigen auch immer wieder, dass man es auch versteht, ausreichend melodische Elemente in den Kompositionen unterzubringen.
Mit einem Song wie „All these things I hate (revolve around me)“ schlägt man sogar vorübergehend eher ruhigere Töne an. Aber mit Stücken wie „Piece of me“ oder „Don`t need you“ geht es voll zur Sache. Insgesamt kann man eher von einer von Energie und kraftstrotzenden Arrangements dominierten Setlist sprechen. Das scheint es auch zu sein, was die Fans wollen, wenn man das aktive Feedback in der Crowd richtig deutet. Ein starker und souveräner Auftritt in Richtung Ende des Festivals…
Der Headliner: Die Toten Hosen
Was gibt es schöneres als eine laue Sommernacht. Ein herrlicher Abendhimmel verzauberte den Nürburgring und auch der befürchtete Temperatursturz blieb aus. Und so wartete das feierwütige Publikum gespannt auf den heutigen Headliner-Gig. Um kurz nach 22h hörte man schon, dass die Musik aus den Boxen den Gig der Toten Hosen ankündigen sollte. Spätestens mit der Liverpool FC-Hymne „You´ll never walk alone“ war klar, dass es gleich los gehen wird. Und wie. Nach dem Opener „Alle sagen das“ , der auch namensgebend für die derzeitige Tour der Hosen ist, hatten die Fortuna Düsseldorf-Hooligans im Publikum ihren Auftritt.

Zweitliga-Fans
Sie fackelten passend zum Lied „Auswärtsspiel“ ein rotes Bengalo ab und man konnte von der Tribüne aus ein paar Fußball-Trikots aus der Heimatstadt der Toten Hosen erkennen. Ja, richtig gelesen. Die Fotografen hatten vor der Bühne weitestgehend Beschäftigungsverbot erhalten und durften sich die Show von der Pressetribüne aus anschauen. Daher haben wir leider keine Bilderstrecke für euch und können lediglich berichten, dass sich Die Toten Hosen fleißig durch ihr 40-jähriges Band-Repertoire schunkelten. So war für jeden etwas dabei.
Neuer deutscher Schlager
Neumodischer deutscher Schlager ( „Altes Fieber“ ) und alte Punk-Kracher der ersten Jahre ( „Liebeslied“ ). Danksagungen an die Mädels und Jungs der (freiwilligen) Feuerwehr ( „112“ ) und Punk-Coversongs ( „Pushed Again“ ). Offensichtlich hat die Band auch zunehmend ein Problem mit dem Alter, denn anders können wir uns die Hommage an Alphaville ( „Forever Young“ ) nicht erklären. Aber sei´s drum. Die Hosen ziehen einfach Alt und Jung an. Und spielen sich mit 27 Songs in einen wahren Rausch. Wenn jedoch das Lied „Wünsch Dir was“ Programm wäre, würden wir von der metal-heads-Redaktion eher überwiegend Material aus den 80´er Jahren live hören wollen. Aber der Festival-Besuch ist ja kein Wunschkonzert. Und so gibt es im 2. Zugabeteil mit „Das ist der Moment“ einen weiteren Popsong aufs Ohr. Das final angestimmte „You´ll Never Walk Alone“ versöhnt dann allerdings. Und passt somit auch ganz gut zu diesem Abend und Rock am Ring überhaupt.

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