ROCK AM RING 2016 – Keine Rente für Ozzy…
Sicher habt ihr den ersten Teil unseres Festivalberichtes zum diesjährigen Event auf dem Flugplatz Mendig gelesen und die zahlreichen Fotos durchgesehen. Falls nicht, solltet ihr das hier nachholen. Nach der Unterbrechung des ersten Festivaltages aufgrund der Wettersituation war man natürlich bei ähnlichen Vorhersagen der Meteorologen für die beiden kommenden Tage skeptisch, wie es mit den Auftritten der weiteren Bands aussehen würde. Nachdem dank Blitzeinschlag und Co. rund 80 Festivalbesuchern teils schwer verletzt worden waren, würde man sicherlich im weiteren Verlauf kein Risiko eingehen. Aber das blieb noch abzuwarten…
Am frühen Nachmittag trafen wir im Pressezentrum ein, wo es eine kurzfristig anberaumte Pressekonferenz des Veranstalters und der Behörden inklusive Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Innenminister gab.
Ein vorzeitiges Ende von ROCK AM RING in diesem Jahr drohte…
Wir reisen jetzt seit etwa 15 Jahren zu ROCK AM RING und es hat immer mal ein bisschen Stress mit dem Wetter gegeben, aber an einen drohenden Abbruch kann ich mich nicht erinnern. Nun ja, Rock-Fans und Metaller lassen sich genauso wenig entmutigen, wie ein Marek Lieberberg mit seinem Team. So hat man denn nach Einbeziehung eines Wetterexperten, der fortwährend die Situation der Großwetterlage im Raum Vulkaneifel im Blick hatte, die Entscheidung getroffen, das Programm auszusetzen und über einen deutlich verspäteten Konzertbeginn am Abend nachzudenken.
Da sieht man mal, wie schwer abschätzbar die ganze Geschichte ist. Selbst diese Planung musste mehrfach aufgrund der aktuellen Entwicklung am Himmel verschoben werden. So hatten auch wir andere Pläne. Eigentlich wollten wir uns die angesagten HALESTORM anschauen, unser Sebastian hatte die Frontfrau ja auf seiner US-Reise im Publikum entdeckt (hier sein Bericht). Aber es kam ja bekanntlich anders…
Zeitweilige Gnade des Wettergottes – das sagen die Fans
Das stundenlange Warten war schon zermürbend. Aber zusätzlich sorgten verschiedene Aspekte bei den Festivalbesuchern für Verärgerung. Im Gespräch mit Fans erfuhren wir, dass der Informationsfluss sehr dünn war und man sich sonstwoher aus dem Netz aktuelle Hinweise zu geänderten Spielzeiten etc. ziehen musste. Zusätzlich wurden die Bestimmungen für die erlaubte Menge an mitzuführendem Wasser in Kunstoffbehältnissen drastisch reduziert, was für Unmut sorgte. Zuletzt vertrat man auf der Campingfläche die Ansicht, man hätte die Flächen nicht kurz mähen, sondern lieber nur plätten sollen. Damit hätte man ggf. den Boden stabilisiert und es wäre nicht so viel Schlamm entstanden.
Was tat sich nun musikalisch!?
Letztlich ertönten dann die ersten Töne gegen 21:30 Uhr aus den Boxentürmen an der „kleinen“ Bühne, der BECK´S Crater Stage. Und was wir da hörten, war heftig. Der Sound gehörte zu KILLSWITCH ENGAGE.
Die amerikanische Metalcore-Formation mit Shouter Jesse Leach brachte sich schnell in Position und bald stand dem Mann mit dem Mikro der Schweiß auf der Stirn. Er verausgabte sich, als wenn es kein Morgen gibt und steckte viel Energie in die Performance.
Mit Stücken wie „This is absolution“, „Beyond the flames“ und „My curse“ lieferte man den Fans ein kraftvolles Set und ließ kaum Wünsche offen.
Im zusammen gedampften Billing lag der metallische Schwerpunkt an Tag zwei eindeutig bei der kleineren Crater Stage, denn nach den Todesschaltern brannte bei HEAVEN SHALL BURN buchstäblich die Luft. Das derzeitige deutsche Aushängeschild in der Schnittstelle zwischen Death Metal und Metalcore wollte von Minute eins an mit einem druckvollen Set unter Beweis stellen, dass man reif ist auch für die ganz großen Bühnen im In- und Ausland.
Von Mike D’Antonio von KILLSWITCH ENGAGE hatten sich die Thüringer vor langen Jahren das Logo pinseln lassen – heute stehen sie ebenbürtig auf dem ROCK AM RING nebeneinander. Und diese Feststellung betrifft auch und gerade den Zuspruch des Publikums, das spätestens zum Opener „Hunters Will Be Hunted“ den mit Rindenmulch hergerichteten Platz vor der Bühne satt bis hinten an den Eingangsbereich bevölkert.
Die Gebrüder Bischoff und ihre Mitstreiter haben bei ihrem 70-Minuten-Set das kleine „Problem“, dass die Highlights und Akzente nicht mit aktuellem Material gesetzt werden können. Das letzte Album „Veto“ stand schon im April 2013 in den Regalen. Andererseits ist das Set dann auch wieder so gut „abgehangen“, dass man mit viel Routine dem Spaß am Geschehen freien Lauf lassen kann. Der Kampf um die Gunst der Menge geht heute über dreizehn Runden und die meisten Punches kommen vom eben genannten „Veto“ und dem nicht minder großartigen „Deaf to Our Prayers“ von Anno 2006.
Zu meiner Überraschung und zur Freude der Fans haben HEAVEN SHALL BURN als vorletztes Stück vor den Zugaben „Black Tears“ auf die Setlist gehievt. Dieses normalerweise nur bei Headlinershows gespielte Stück ist eine Coverversion der Schweden EDGE OF SANITY und verdrängt damit eine Eigenkomposition von seinem Platz. Aber sei es drum: für solche kleinen Schmankerl stellt man sich gerne in den Matsch!
Nun wechselt unse Fokus zur Hauptbühne, wo eine der ganz großen Rockbands der letzten mindestens 25 Jahre antreten sollte. So viele Hits, wie diese US-Combo in ihrem Backkatalog stecken hat, kann sicher nicht jeder vorweisen. Die Rede ist von den RED HOT CHILI PEPPERS. Der Vierer ließ es farbenfroh angehen. Basser Flea hatte ein buntes Patchwork-Gewand an und bewegte sich gewohnt agil über die Bühne, während er sein Instrument kräftig bearbeitete und teils arge Grimassen bezog.
Frontmann Anthony Kiedis hatte keinen großen Bewegungsradius und schien seine Performance eher so routiniert herunterzuspulen, als sich wahnsinnig ´reinzuhängen. Etwa 20 Jahre jünger als der Rest der Band bearbeitete „Josh“ Klinghoffer seine Gitarre und trat damit in die großen Fußstapfen seines talentierten Vorgängers. Abgerundet wurde das Line up durch Drummer Chad Smith, der kraftvoll an seinem Schlagzeug hantierte. Cooles Design: grün-durchsichtige Plexiglas-Drums (siehe Foto).
Das ist jahrzehntelange Bühnenerfahrung und man zeigte sich als eingespieltes „Team“. Optisch wurde der musikalische Auftritt von den vielfachen großen runden Leinwänden im Bühnenhintergrund unterstützt. Dort wurden Animationen und Grafiken gezeigt oder Live-Aufnahmen der Band projiziert. Dazu eine knallige Lichtshow. Fett.
Hits wie „Under the bridge“ und „Californication“ wurden ebenso gerockt wie andere Songs (z.B. „Can´t stop“ oder „The getaway“). Alles in allem eine feine Sache und sehens- wie hörenswert. Das Wetter hielt…
Nach etwa anderthalb Stunden endete das Set mit dem Klassiker „Give it away“.
Metalcore salonfähig
Mit reichlich Pyros gehen die Waliser von Bullet For My Valentine zunächst mit „No Way Out“ vom letztjährigen „Venom“-Album in die Aufwärmphase, um sofort mit „Your Betrayal“ und „4 Words…“ den Claim abzustecken, welche Alben man heute prominent zu featuren gedenkt. Hier zeigt sich nach dem Ende des 75-minütigen Sets eine Einzigartigkeit: tatsächlich sind zehn der insgesamt 13 Songs von den drei kommerziell erfolgreichsten Alben, während das eher mäßig gut verkaufte „Temper Temper“ aus 2013 nur mit einem Song („Scream – Aim – Fire!“) und erst zu Beginn der zweiten Halbzeit eine kurze Würdigung findet. Diese Art von stillem Abschied vom Repertoire sieht man meiner Erinnerung nach nicht alle Tage.
Aber von dieser Petitesse abgesehen, setzten Frontmann Matt Tuck und seine drei Partners in Crime alles daran, das hohe Level der Begeisterung der Fans aufrecht zu erhalten. Das spärliche Bühnenbild mit den übergroßen Lettern auf schwarz/weißen Bannern ist dabei um Längen weniger spektakulär als die wirklich äußerst stimmige Lichtshow, die einzelnen Songpassagen tolle Akzente verleiht. BFMV geben hier und heute sicher eine deutliche Visitenkarte für eine erneute Verpflichtung auf der Hauptbühne bei künftigen Auflagen des RAR ab. Zwar haben sie am Ring bereits auf der Center Stage gespielt, aber zu unchristlichen Zeiten wie z.B. 16:00 Uhr nachmittags, was der Band damals in keinster Weise gerecht werden konnte. Nein – hier ist ein Big Name reif für die volle Aufmerksamkeit vor dem großen Haus!!!
Das Wetterchaos wirbelte nicht nur die Luftmassen durcheinander, sondern wirkte sich (neben den notgedrungenen Dutzenden Absagen von Bandauftritten) auch auf die Reihenfolge der Performances aus. So wurde dem eigentlichen Headliner RED HOT CHILI PEPPERS noch ein anderer namhafter Act „hintendran“ gehängt. Erst gegen 01:15 Uhr gingen entgegen der eigentlichen Planung BILLY TALENT auf die Bühne. Dass es dem Auftritt nicht geschadet hat…lest selber.
Die Fahne im auffrischenden Wind
Die Fahne des kleinen aber feinen Rock’n’Roll-Landes Kanada halten einmal mehr BILLY TALENT auf dem ROCK AM RING stolz in den wieder auffrischenden Wind auf und vor der Hauptbühne. In gut 90 Minuten präsentiert das Quartett um Sänger Ben(jamin) Kowalewicz die bekannt ausgewogene Mischung aus feinstem Gitarrenrock. Gespannt war ich persönlich auf das seit über zwei Jahrzehnten erstmals neue Gesicht in der Mannschaft. Aaron Solowoniuk hatte den Stuhl an den Trommeln aus gesundheitlichen Gründen bereits in der Songwritingphase zum demnächst erscheinenden neuen Album geräumt und den Platz Jordan Hastings überlassen, der wie der Rest der Band der sehr aktiven Musikszene im Bundesstaat Ontario entstammt.
Schon nach wenigen Songs steht jedoch fest, dass der Rookie nichts anbrennen lässt und dass ihn auch die ungewohnt große Kulisse nicht sonderlich beeindruckt – stattdessen scheint er angespornt, den Drumsound bis weit in die Camping Area zu dreschen.
BILLY TALENT sind textlich bekanntlich keine Lalala-ich liebe dich-Band. Deshalb verwundert es auch nicht, dass man in nachbarschaftlicher Verbundenheit den Song dem US-Präsidenten-Kandidaten-Aspiranten widmet, den Ben und die Jungs für die derzeit bedrohlichste Type auf dem weiten Erdenrund erachten. Entsprechender Jubel der Leute vor der Bühne ist ihnen dafür gewiss.
Kein Tag 3 bei ROCK AM RING 2016
Dann sollte der Sonntag anbrechen. Auf diese Erfahrung hätten die Medienvertreter, die Veranstalter und die über 90.000 Fans sicher gerne verzichtet. Aber nach der schon am Samstag Abend als sehr bedrohlich einzuschätzenden Situation bzgl. der Entwicklung des Wetters am letzten Festivaltag mit erneuten heftigen Gewittern mit Hagel und Starkregen, haben die zuständigen Behörden entschieden, den Organisatoren des Festivals die Genehmigung zur weiteren Durchführung am Sonntag zu entziehen.
Das heißt im Klartext: Abbruch des Events und schnellstmögliche sichere Abreise für die Fans.
Fazit: sicherlich ist es enttäuschend und ärgerlich, wenn man sich das ganze Jahr auf so ein Festivalwochenende freut und dieses dann überraschend früh und abrupt endet. Aber andererseits ist kein noch so toller Auftritt einer Band und auch kein sonstiges Event es wert, Tausende von Menschenleben zu riskieren. Die Entscheidung muss man mit allem Respekt und unter dem Aspekt der Übernahme von Verantwortung sehen und das zeigt Stärke. Marek Lieberberg hatte sich deshalb persönlich bereits am Samstagabend auf die Hauptbühne gestellt und den Anwesenden die Situation bis dahin erklärt und bereits in Aussicht gestellt, dass ein Abbruch für den Sonntag nicht bloß ein eher unwahrscheinliches Planspiel darstellt.
Und Größe zeigt es auch, die Kritik und den Unmut auszuhalten. Ja, man hat Alles getan, was noch möglich war. Letztlich hat man sich der Naturgewalt gebeugt, weil das Risiko einfach zu groß ist (auch wenn es dann letztlich doch nicht so starke Unwetter gibt, wie befürchtet) und man nicht mal eben 100.000 Leute in Sicherheit bringen kann, zumal, wenn diese sich auf einer großen und recht ungeschützten Freifläche befinden.
So professionell und nah am Fan wie Marek Lieberberg und sein Team das Festival plant und durchführt, so wurde es auch zu Ende gebracht. Da es zeitweilig schon sehr schwül und heiß war, wurden extra Wasserstellen und Posten des Rettungsdienstes auf den Campingplätzen errichtet und diverse Bauern standen bereit, um kostenlos im Schlamm feststeckende Fahrzeuge zu „befreien“. Über die Internetseite des Events gab es in dieser Zeit immer wieder aktuelle Meldungen zur Wetterlage und organisatorische Hinweise.
Mut zu einer unpopulären Entscheidung – die Absage
Natürlich gab zahlreiche Kommentare bzgl. möglichen Empfehlungen. So wurde ein Nachholtermin diskutiert etc. – ja solche Gedanken unter den Fans sind nachvollziehbar. Aber wenn man weiß, dass kurz nach dem Festival jedes Jahr die Vorbereitungen für das nachfolgende Event beginnen und die Bands ja in einem engen Korsett des Tourplans unterwegs sind, dann man so eine riesige Veranstaltung nicht einfach genauso vier Wochen später noch mal aufziehen. Abgesehen davon, ob dann alle Fans ihrerseits Zeit hätten.
So blieb es also beim vorzeitigen Abbruch des Festivals und viele Bands kamen entgegen der Erwartungen der Anwesenden 2016 nicht mehr zu ihrem Auftritt. Insbesondere schade war es um den Gig von BLACK SABBATH. Die als Headliner für den Sonntag geplante britische Formation spielt ja derzeit ihre Abschiedstournee auf den großen europäischen Festivals. So konnten sich Ozzy Osbourne und Co. in Mendig zumindest nicht aktiv betätigen, um den Fans Lebewohl zu sagen…
Also: freuen wir uns auf das Jahr 2017. Wir dürfen sicher sein, dass die Veranstalter wie jedes Jahr seit über 30 Jahren ein megastarkes Programm auf die Beine stellen und man kann ebenso davon ausgehen, dass es solche extremen Wetterbedingungen nicht noch einmal so schnell geben wird.
Freuen wir uns auf ROCK AM RING 2017!!
Hier die Eindrücke von den Bühnen bei ROCK AM RING 2016 – der Festivalsamstag:
(Ein Beitrag von Hellion & Doc Rock)
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