The Sound of Revolution Festival 2018 – 03.11.2018 – Teil 2
Am 03.11.2018 fand das 3. The Sound of Revolution Festival in Eindhoven statt.
Wie ihr schon im Eingangswort zum ersten Teil unseres: „The Sound of Revolution Festival 2018“ – Bericht erfahren habt, war Metal-Heads.de auch in diesem Jahr wieder zu Gast in Eindhoven. Im ersten Teil unserer Berichterstattung beleuchteten wir die Auftritte von Get Some!, Toxic Shock, Topnovil, The Templars und Hardsell. Da die letzten drei genannten Bands eher dem Oi- und Street Punk-Genre zuzuordnen sind, wurde es wieder langsam Zeit sich den Hardcore-Bands zu widmen. Was sich ab dem Nachmittag bis in die Nachtstunden so abspielte, lest ihr hier in:
The Sound of Revolution Festival 2018 Konzertbericht vom 03.11.2018 – Teil 2
INCENDIARY
Da es bei den oben genannten Bands bisher doch noch recht gemütlich zuging, wurde es für die Metal-Heads-Redakteure langsam Zeit, sich auch in das Getümmel zu stürzen. Also ging es von der Revolution-Stage wieder rüber vor die True- Spirit-Stage. Da wurde es ab 17:30 Uhr richtig brenzlig! INCENDIARY aus dem Epizentrum der Hardcore-Szene: New York! Also, wie man einen Funken zum Flächenbrand überspringen lässt, wissen diese 5 Herren offensichtlich. Direkt mit den ersten Songs „The power process“ , „Still burning“ und „God´s country“ wird hier eine verdammt engagierte und sehr intensive Vorstellung geboten. Das Quintett hat die Halle vollkommen in der Hand!
Gnadenlos begeisternd
Bei geschlossenen Augen könnte man meinen, dass hier gerade die Altmeister Earth Crisis oder Snapcase spielen würden. Die positiv, aggressiven Shouts von Brendan Garrone schicken Eindhoven in einen wahren Rausch! Die teilweise, tonnenschweren Gitarrenriffs erschaffen eine geniale, bedrohlich düstere Atmosphäre! Die Brandstifter brillieren in jedem Tempo. Mit Hochgeschwindigkeit oder mit niedriger Beat-Down-Frequenz, der Auftritt des Long Island Fünfers macht richtig, richtig Spaß und schafft es wirklich zu elektrisieren! Stagediver, Gangshouts… die ganz Palette! 30 Minuten pure Energie! Ein super Auftakt in den Abend. Der auch noch mit dem Titel „The product is you“ einen richtig, fetten Ohrwurm am Start hat. Bisher der Auftritt des Tages!
NO TURNING BACK
Welch eine Show! Leider hat unser Fotograf vor lauter Begeisterung doch glatt vergessen seinen Job zu machen. Das sollte sich bei der nächsten Band auf keinen Fall wiederholen. Also, verharren wir vor der True-Spirit-Stage und warten auf den Auftritt von NO TURNING BACK, dessen Frontmann Martijn van den Heuvel auch einer der Initiatoren des TSOR-Festivals ist.
Zurück auf der True-Spirit- Stage
Nachdem die Holländer im letzten Jahr die große Bühne bespielten, geht es in diesem Jahr wieder zurück auf die kleinere True-Spirit-Stage. Und dieser Spirit ist von Beginn an ganz deutlich zu spüren! Zum 10. Jahrestag des Albums „Stronger“ wurde im Vorfeld eine besondere Setlist versprochen, das mit den Titeln „Same sad Song“ , „I rise“ und „Go away“ direkt eingelöst wird. Perfekter Start, mit fehlerfreier Performance. Die Band scheint bestens aufgelegt und bis in (wenn vorhanden) die Haarspitzen motiviert. Ein Heimspiel bleibt eben was ganz besonderes! Und so lässt sich das Eindhovener Publikum, von Sänger Martijn, zur Höchstleistung animieren.
Hochleistungs Hardcore
Und auch wenn Incendiary gerade die Messlatte ziemlich weit oben deponiert hatten, schaffen es die Alte Schule Hardcorerer aus Nordbrabant ganz locker, dass Stimmungs- und Bewegungsniveau noch weiter zu steigern! Ganze 11 Tracks des „Stronger“-Albums werden in den folgenden 45 Minuten Spielzeit gezockt. Die Songs: „Never give up“ , „Stand and fight“ , „Stay away“ , „Destination unknown“ und „Take your guilt“ runden die exzellente Songauswahl ab. New York beeinflusster Alte Schule Hardcore aus Holland! Kraftvoll, eingängig und ehrlich! Wow! Mit dieser Show haben sich No Turning Back ein Denkmal gesetzt! Ganz großes Kino!
EARTH CRISIS
Wow! Und dann kommen sie! Quasi zur besten Sendezeit. EARTH CRISIS aus Syracuse / New York. Im Jahre 1989 gegründet und somit älter als so mancher Besucher des The Sound of Revolution Festivals. Für den Verfasser dieser Zeilen, das Highlight überhaupt. Über 2 Jahrzehnte haben sich die Wege der Straight Edge Visionäre und die des Metal-Heads-Redakteurs schon nicht mehr gekreuzt. Heute wird die Uhr endlich genullt! Gespannt wartet eine vollkommen gefüllte Halle auf den Auftritt der Band. Und nachdem alle Hände mit einem X gezeichnet sind, geht es um 20:15 Uhr auf in den Kampf!
Zerstört die Maschinen
Eine Aufzählung, gegen wen sich dieser Kampf richtet, würde hier eindeutig den Rahmen sprengen. Also beschränken wir uns nur auf den Auftritt. Und der beginnt mit einem relativ neuen Track: „Raise“ vom 2011 erschienen „Neutralize the threat“- Album. Und, als mit dem zweiten Song „Wrath of sanity“ direkt der erste Klassiker vom „Destroy the machines“-Werk intoniert wird, trifft mich die Stimme von Karl Buechner mitten in das Herz. Über die Jahrzehnte hinweg unverändert und immer noch mit einem hohem Wiedererkennungswert gesegnet!
Eine Reise in die Vergangenheit
Die Brüder Ian (b.) und Erick Edwards (g.) , Scott Crouse (g.) und Dennis Merrick (dr.) nehmen uns mit den Klassikern „Forged in the flames“ , „All out war“ und „Gomorrah´s season ends“ mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Das Publikum geht dabei richtig steil und feiert jeden Song ab. Vor und auch auf der Bühne. Bassist Ian, der auch den Spitznamen „Bulldog“ trägt, spult alle seine Hüpf- und Sprungvariationen ab, während er mit seinem Instrument die Bühne niedermäht. Was für ein geiles Gefühl das sein muss, wenn einem tausende Kehlen „All out war“ entgegen schreien! Cheffe Karl, scheint seinen Auftritt sehr zu genießen und hat des öfteren ein fettes Grinsen im Gesicht!
Erfolg auf der ganzen Linie
Auch sehr sympathisch, wenn der Ami formuliert, dass es sich hier um eine Old- School-Band handelt und sich dabei bei seinen (angereisten) deutschen und englischen Freunden für die Unterstützung bedankt. Leider können wir die Show nicht bis zu Ende verfolgen und müssen somit auch auf den größten Hit „Firestorm“ verzichten. Wir verlassen nach dem Track „Born from pain“ die Halle und rennen schnell rüber zur „Revolution-Stage“, wo in wenigen Minuten die Godfathers of Hardcore: Agnostic Front übernehmen werden.
AGNOSTIC FRONT
Im Gegensatz zu ihren Landsmännern Gorilla Biscuits sind die Hardcore-Urgesteine vollzählig anwesend. Okay, die Band befindet sich zu der Zeit sowieso auf Europa- Tour und braucht sich keine große Sorgen um die Einreise machen. Es schlägt 21:00 Uhr als die ersten Töne des Intros: „The ecstasy of gold“ erklingen. Bei ausverkaufter Halle und unter lautem Jubel betreten die Godfathers of Hardcore die Bühne. Vinnie Stigma (g.), Roger Miret (v.), Mike Gallo (b.), Craig Silverman (g.) und Pokey Mo (dr.)! Mehr Kult geht nicht! Und die Herrschaften aus New York City lassen sich nicht lange bitten!
Die Paten des harten Kerns
Der Takt wird vorgegeben und los geht es mit dem 32 (!) Jahre jungen Track „The Eliminator“ . Die Grandfathers … , äh Godfathers machen direkt richtig Dampf! Besonders, der anscheinend ewig jung bleibende, Stigma scheint sehr gut gelaunt zu sein und spurtet über die ganze Bühne. Da mal ein Sprung, hier eine Grimasse, vorwärts, rückwärts und im Kreis. Der Typ ist echt ein Unikat und alleine schon ein Konzertbesuch wert! Dieser Bewegungsdrang ist höchst ansteckend und überträgt sich auf Band und Publikum gleichermaßen. Die Zuschauer scheinen einzig darauf gewartet zu haben, endlich richtig die Sau raus lassen zu können. Alles ist in Bewegung und feiert den Co-Headliner standesgemäß ab.
Never forget the lower East-Side Crew
Dabei ist der anfängliche Sound gar nicht so gut. Die Stimme von Roger kommt teilweise ziemlich dünn rüber. Die übliche Geschichte halt. Die Qualität steigt aber mit Song zu Song. „My life, my way“ , „Police violence“ und „Only in America“ . Der Auftritt sitzt! Erstmals richtig laut wird es dann zu „Old New York“ . Die Hommage auf die Heimat. Direkt gefolgt von „For my family“ welches den Brüdern (im Geiste) Madball gewidmet wird. Jeder Track wird ausgiebig zelebriert. Wir denken AF haben wirklich einen prima Tag erwischt und zocken ziemlich fehlerfrei ihre Setlist ab. Dabei immer irgendwie im Mittelpunkt, Gründungsmitglied und Animateur, Stigma! Der weiß natürlich wie man sich in Szene setzt und gibt gerne die legendäre Doppel- Bizeps- Pose!
True sounds of a revolution
Die Setlist lässt zu dem keinen Anlass zur Klage. Die Amis servieren Songs aus über 3 Dekaden, von denen natürlich der unverwüstliche Ohrwurm „Gotta go“ am meisten herausragt. Da gibt es jenseits der Revolution-Stage auch kein Halten mehr! Alles, aber wirklich alles ist in Aktion! Und wenn wir einen Preis vergeben dürften, würden wir ihn an den irren Typen vergeben, der von der Bühne aus versucht, den zirka 4 Meter breiten Fotograben zu überspringen! Wie aus dem nichts kommt der von hinten über die Bühne gerannt und klatscht komplett mit dem Brustkorb gegen die Bühnenabsperrung! Krasse Leistung! Nächstes Mal einfach nur einen Meter höher springen! Bleibt zu erwähnen, dass er den Fotograben aus eigener Kraft verlassen kann.
Blitzkrieg bop
Letzter AF- Song des Abends wird die Ramones Hymne „Blitzkrieg bop„. 22 Songs bei 60 Minuten Spielzeit können sich durchaus sehen lassen! Respekt für diese Leistung meine Herren!
Suicidal Tendencies
Wir gönnen uns eine kleine Pause und warten gespannt auf die nächsten Dinosaurier. Die Suicidal Tendencies aus Venice Beach / Los Angeles. Zeit die Baseballmützen hochzuklappen, denn während der Show werden wir dazu keine Möglichkeit finden. Die Band um Boss „Cyco Miko“ darf ab 22:45 Uhr auf die Bretter. Und was ab diesem Zeitpunkt dort oben los ist, ist einfach unfassbar! Die Musiker, außer Schlagzeug Gott Dave Lombardo, kommen auf die Bühne gerannt und verwandeln die Revolution Stage zu einem Circle- Pit! Ohne Witz, so etwas habe ich in solchem Ausmaß noch nicht erlebt! Dazu der Opener „You can´t bring me down“ ! Hammer! Mehr fällt mir dazu nicht ein.
Der Krieg in meinem Kopf
So eine Spielfreude reißt einfach alle mit. Mike Muir (voc.) rast wie ein Teenager über gesamte Bühne. Er scheint in den letzten Monaten etwas trainiert zu haben und präsentiert sich in sehr guter Verfassung. Die Saitenfraktion ebenso. Am meisten beeindruckt mich dabei Bassist Ra Diaz! Ich zähle ihn Mal zu den technisch versiertesten Bassisten der Hardcore-Metal Szene! Also, was der da spielt, ist einfach nur unglaublich! Zusammen mit Dave Lombardo baut er fette Soundgerüste, welche die beiden Gitarristen weiter ausbauen dürfen. Dabei jagt ein Klassiker den anderen! „Freedumb“ , „Clap like Ozzy“ und „War inside my head“ ! Diese Tracks bleiben einfach zeitlos und faszinieren in ihrer Darbietung!
Pure Begeisterung
Bei diesem Tempo, welches die Band vorlegt, verzeiht man Cyco Mike auch gerne die ausgedehnten Spielpausen, die er gerne dazu nutzt um ausführlich über sich, S.T. und über die Welt zu philosophieren. Die Botschaft auch hier: Niemals aufgeben und immer an sich glauben! Und erzählt dann, zurecht voller Stolz, dass Suicidal Tendencies vor zwei Jahren in die Skateboard-Hall-of-fame aufgenommen wurden. Ehre, wem Ehre gebührt! Darauf folgt: „Possessed to skate“ . Zwischenzeitlich gibt es immer wieder lautstarke „Ess Tee! Ess Tee!“ Sprechchöre, was die Band selbstverständlich freudig zur Kenntnis nimmt.
Auge in Auge mit Dave Lombardo
Und wie bei jedem S. T. – Auftritt kommt das größte Erlebnis auch hier in Eindhoven zum Schluss! Der Sturm auf die Bühne! Mike Muir weist die Sicherheitsmitarbeiter an, die Fans auf die Bühne zu lassen! Das Angebot lassen sich gefühlt 50 Fans nicht entgehen und bringen die Show, mit dem Song „Pledge your allegiance“ , zusammen mit der Band zu einem würdigen Ende!
COMEBACK KID
Nachdem der, offensichtliche Headliner des 3. The Sound of Revolution Festivals, gerade so dermaßen abgeliefert hat, bleiben eigentlich keine Erwartungen mehr übrig. Aber: manchmal kommt es anders. Und zur letzten Band der Nacht, geht es noch ein Mal vor die True-Spirit-Stage. Wo eigentlich die Gorilla Biscuits das Festival beenden sollten, stehen jetzt die Kanadier COMEBACK KID auf dem Plan. Und ganz ehrlich: bisher war das Quintett aus Winnipeg irgendwie spurlos an uns vorbei gegangen. Was sich jetzt als ganz großes Versäumnis heraus stellte!
Fliegende Stagediver
Als wir zum dritten Titel der Band: „G.M. Vincent and I“ in die Halle kommen, ist diese auch noch sehr gut besucht. Anscheinend möchte heute niemand vorzeitig nach Hause gehen und lieber gepflegt abrocken. Dieses Bild ist allgegenwärtig! Das macht uns neugierig und wir kämpfen uns wieder direkt in den Mittelpunkt des Geschehens. Mit der Kamera im Anschlag geht es wieder direkt vor die Bühne. Immer damit rechnend, dass jederzeit ein Stagediver auf dem Auslöser drücken könnte. Auf der Bühne ist derweil die Hölle los! Dazu die fünf Musiker: Andrew Neufeld (voc.), Stu Ross (g.), Jeremy Hiebert (g.), Ron Friesen (b.) und Jesse Labovitz (dr.).
New Direction mit Walter Schreifels
Die Männer machen wirklich eine mitreißende, melodische Art von Hardcore, die streckenweise an Gorilla Biscuits und Co. erinnern! Dazu wirken sie wirklich gelöst und sehr sympathisch. Sie finden eine gute Ballance aus schnellem Doppel- Fußpedal- Geballer und melodiösem, gedrosseltem Tempo. Dazu holt uns die angepisste, aber immer variabel eingesetzte, Stimme von Frontmann Andrew sofort ab. Die Musik ist richtig cool und macht mächtig Bock! Und dann folgt ein Vorgeschmack auf das nächste Jahr! Diese Comeback Kids performen doch tatsächlich den Gorilla Biscuits Klassiker: „New direction“ ! Dazu haben sie sich auch noch einen prominenten Gast eingeladen. Walter Schreifels. Seines Zeichens Gitarrist von Gorilla Biscuits! Also, für diesen Moment muss man den Kanadiern einfach dankbar sein!
Heißer als die Hölle
Und mit einsetzen des legendären Trompeten-Intros, bricht über Eindhoven die Hölle los! Stage- und Crowd- Surfer wohin das Auge reicht. Dazu die Show von Walter Schreifels. Unbezahlbar! Ja, so hätte es heute Abend aussehen können, wenn die Band da gewesen wäre. Aber, der Ausfall ist wirklich erträglich, da COMEBACK KID eine sehr mitreißende und engagierte Show hinlegen. Dabei gehen sie mit ihrer Songauswahl und dem Track „All in a year“ bis ins Jahr 2003 zurück. Klar, das Hauptaugenmerk liegt auf den aktuelleren Alben, wie den Scheiben „Outsider und Die knowing“ , aber die etwas älteren Sachen, werden hier auch begeistert angenommen.
Mit voller Kraft dem Ende entgegen
Die Crowd nimmt einfach noch mal alle seine Kraft zusammen und gibt bis zum Ende der Show richtig Vollgas! Mit diesem Statement nimmt das 3. The Sound of Revolution Festival in Eindhoven, kurz vor 1 Uhr morgens, ein sehr entspanntes, wohlverdientes Ende!
Das MH.DE- Fazit
Eindhoven! Was war das denn bitte? 24 Bands auf 3 verschiedenen Bühnen. Alle, auf die Minute genau eingestellt. Die kurzfristigen Ausfälle wurden nahezu auf Augenhöhe, ad hoc kompensiert! Darüber hinaus wurde den Besuchern wieder jede Menge Platz und Ablenkung geschenkt, was die (in unserem Fall) fast 14 Stunden Aufenthalt, sehr erträglich machte. Und, es mag schon vielleicht unglaubwürdig und sehr euphorisch klingen, aber von den 11 Auftritten die wir von Metal-Heads.de intensiv verfolgt haben, gab es keine einzige schwache Band! Ganz im Gegenteil! Mit voranschreitender Spielzeit wurden die Auftritte intensiver und energischer! Uns werden vor allem die Auftritte von No Turning Back, den Suicidal Tendencies und eben Comeback Kid in bester Erinnerung bleiben!
Last words
Danke, TSOR2018 für dieses geniale Festival! Bis nächstes Jahr!
TSOR2018 thank you for that awesome festival! We will see us again next year!
Incendiary: [amazonjs asin=“B078XH8ML4″ locale=“DE“ title=“Thousand Mile Stare“]
No Turning Back : [amazonjs asin=“B01MU51L6C“ locale=“DE“ title=“No Time to Waste“]
Earth Crisis: [amazonjs asin=“B005OMMB42″ locale=“DE“ title=“1991-2001 (Forever True)“]
Agnostic Front: [amazonjs asin=“B00V0TXNE0″ locale=“DE“ title=“The American Dream Died“]
Suicidal Tendencies: [amazonjs asin=“B07F9G2R8H“ locale=“DE“ title=“Still Cyco Punk After All These Years“]
Comeback Kid: [amazonjs asin=“B073VWFRDJ“ locale=“DE“ title=“Outsider“]
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- Titelbild: Suicidal Tendencies-The Sound Of Revolution Festival 2018-Eindhoven-03.11.2018: © 2018 by Metal-Heads.de/Treasureman
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