NARYAN, THERAPHOSA & YUUGE
NARYAN, THERAPHOSA & YUUGE
Auf geht’s in eine weitere Runde Prog News hier bei metal-heads.de. Zu Beginn blicken wir nach Finnland. Von dort stammen die Progressive Rocker von NARYAN. Anderthalb Jahre war es still um die Band gewesen. Jetzt also ein Lebenszeichen und damit verbunden die Vorstellung zweier neuer Mitglieder: Jarno Forsman am Bass und Henriina Marin an der Violine. „A place where even angels lose faith“ heißt die Nummer, die mit dem Geigenspiel und dem emotionalen Gesang eine ganz besondere Atmosphäre aufbaut. Hier haben wir für euch das Lyric-Video:
Ihr wollt es heavier? Auch das können wir euch bieten. Dazu schauen wir nach Frankreich. Von dort kommt das Trio THERAPHOSA. Die drei Musiker machen schon seit frühester Jugend gemeinsam Musik und haben sich dem Progressive Metal verschrieben. Im Jahr 2020 hat man sein Debütalbum herausgebracht und Ende Mai gab es nun die neue Single namens „Greed“. Dabei wurde eine neue Partnerschaft mit dem deutschen Label Circular Wave geschlossen.
NARYAN, THERAPHOSA & YUUGE
Die Band meint selbst zu dem neuen Song:
„Bei ‚Greed‘ geht es um die Liebe zu Geld und materiellen Gütern, eine abnorme Liebe, die so tief ist, dass sie zu einer götzenhaften Verehrung wird. Das, was wir besitzen, definiert auf eine gewisse Weise, wer wir sind, und lässt in uns allzu oft ein unstillbares Verlangen entstehen, mehr zu haben, um mehr zu werden, und erzeugt so eine abgrundtiefe Angst vor Verlust und eine Unfähigkeit, geben zu können.
Übermäßige Gier ist eine tiefgreifende Störung, für die die menschliche Seele einen Preis zahlen muss, der auch für die reichsten Menschen zu hoch ausfällt. Es ist ein heimtückisches Laster, eine Gefahr, die im gleichen Tempo wächst wie der Reichtum. Sie kann aus einem Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit sowie aus Eitelkeit entstehen und trennt uns von wahrer Freude und anderen Menschen ab.“
Seien wir gespannt, was uns da in der Zukunft noch an weiterem Material erwartet. Diese Nummer mit dem dazugehörigen Video ist ja schon mal ein ordentlicher Vorgeschmack:
Zu YUUGE hatten wir euch hier bereits vor einer Weile einen musikalischen Einblick gewährt. Offenbar hat man mit seinem Style überzeugen können, denn es ist ein Album namens „Chrysalis retrograde“ geplant. Die Mischung von Progressive Metal und Metal Core ist schon besonders und vermutlich macht es gerade das so interessant. Mal schauen, wie die ganze Scheibe dann insgesamt auf den Hörer wirkt. Für den Moment können YUUGE uns „Oberon“ anbieten, damit bekommen wir schon einmal einen entsprechenden Eindruck vom kommenden Material. Film ab!
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- Prog News CD 1: Bildrechte beim Autor
Neueste Kommentare