Therapy? –Studioalbum Nummer 16 „Hard Cold Fire“ kommt am 5. Mai

Fünf Jahre sind es her, als die Therapy? Ihr letztes Studioalbum Cleave veröffentlichten. Fünf Jahre mussten die Fans also auf den Nachfolger Hard Cold Fire warten. Ich hoffe, dass sich das Warten am Ende auch lohnen wird.

Die drei Rocker Andy Cairns (Gesang und Gitarre), Michal McKeegan (Bass) und Neil Cooper (Schlagzeug) versprechen uns mit dem neuen Album einiges. Denn die gezackten, tuckernden Riffs, die aufgewühlten Bässe und die treibenden Rhythmen, die den typischen Therapy? Sound seit mehr als dreißig Jahren so einzigartig machen sollen alle wieder mit dabei sein.

Was aber macht Hard Cold Fire so besonders?

Lassen wir dazu mal Andy Cairns zu Wort kommen:

Eine Sache, die wir beschlossen haben, als wir endlich proben konnten, war, dass wir keine „Lockdown“-Platte machen wollten, weil die Leute schon genug durchgemacht haben.

Als wir anfingen, die Songs zu proben, merkten wir, dass sie eine einfühlsame Qualität haben. Wir wollten etwas machen, auf das man sich beziehen kann und dass nicht so distanziert und klaustrophobisch ist – das haben wir in der Vergangenheit erlebt, und das ist auch heute noch so – sondern wir wollten etwas machen, das zugänglicher und offener ist.“

 Bassist Michael McKeegan ergänzt:

Wir wollten, dass sich dieses Album gut anfühlt, um es live zu spielen, fast wie eine Befreiung nach dieser Periode des Stillstands, aber auch, um nicht in der ganzen Situation zu verweilen – wir bewegen uns vorwärts, und wir wollten, dass diese Energie da ist.“

Erste Single verspricht uns Freude – Joy

Überzeugen können wir uns am besten davon mit der ersten Single Joy, zu der Andy Cairns aus dem Nähkästchen plaudert:

Nun, ‚Joy‘ begann mit einem Begriff aus ‚Warten auf Godot‘ von Samuel Beckett, diese wunderbare Zeile: ‚habit is a great deadener‘. Ich liebe dieses Wort einfach, ‚dead-en-er‘. Es ist ein erstaunliches Wort. Die Menschen verfallen in diese Gewohnheiten, und das Nächste, was man weiß, ist, dass ihr Leben vorbei ist und sie nur in einem sehr kleinen Kreis von Erfahrungen gelebt haben, oft aus freien Stücken, was beängstigend ist.“

Also, mir gefällt der Song echt gut.

Es geht aber noch besser!

Seit kurzem ist auch die zweite Single draußen: Poundland Of Hope And Glory. Mit diesem Stück gehen Therapy? wirklich „Back to the roots“; wie es so schön heißt. Dann hier auch für euch.

Therapy? – Hard Cold Fire

Also noch mal zusammengefasst. Am 5. Mai erscheint das neue Album über Marshall Records. Bestellt werden kann es jetzt schon hier in limitierter Auflage.

Insgesamt zehn Songs haben es auf das Album geschafft:

1. They Shoot the Terrible Master
2. Woe
3. Joy
4. Bewildered Herd
5. Two Wounded Animals
6. To Disappear
7. Mongrel
8. Poundland of Hope and Glory
9. Ugly
10. Days Kollaps

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