WolveSpirit mit neuem Album im Oktober
„Fire And Ice“, vom freigeistigen Rock-Rudel WolveSpirit um Debby Craft, wird am 12. Oktober auf dem eigenen Label „Spirit Stone“ via Cargo veröffentlicht. Das Album wurde im Southern Ground Studio in Nashville aufgenommen. Dort haben bereits The Allman Brothers, Viktor Wooten, Eric Clapton oder die Foo Fighters ihre Alben produziert.
Freut euch auf ein deutlich rauheres und intensiveres Album von WolveSpirit.
Natürlich gibt es mehr als einen Grund, eine Band zu gründen. Aber nur einen, der wirklich zählt: Weil es nicht anders geht. Weil da etwas raus muss, etwas gesagt werden muss, eine Vision mit literweise Herzblut, Leidenschaft und Hingabe Wirklichkeit werden muss. Eine Künstlerin mit einer solchen Vision ist Debby Craft. Die Anführerin des freigeistigen Rock-Rudels WolveSpirit macht nicht Musik, um ihr Ego zu füttern, reich oder bejubelt zu werden. Nein, sie macht aus demselben Grund Musik, weshalb eine Janis Joplin, Grace Slick und Stevie Nicks angefangen haben, Musik zu machen.
WolveSpirit rauher als zuvor
Ebenso wie jene furchtlosen Frauen lebt auch Debby in einer Zeit der Aufruhr, der Angst und der Krisen. „In schlechten Zeiten wird die beste Musik geschrieben“, sagt sie kurz und knapp dazu. „Man muss nur mal daran denken, wie der Blues geboren wurde.“
Schlechte Zeiten als Katalysator, das trieb auch die Doors, Jimi Hendrix oder Joan Baez auf die Bühne. Und, durchaus als modernes Pendant in Klang und Geist, seit 2009 auch WolveSpirit. Auf bislang vier Alben exorzierte sie mit ihrer Band ihre ureigene, pure Version klassischer Rockmusik, das letzte, psychedelisch angehauchte „Blue Eyes“, erreichte in den deutschen Albumcharts Rang 32. Für eine Truppe, welche die DIY-Philosophie hegt und pflegt wie einen Zen-Garten, ist das mehr als beachtlich.
Aber so ist das eben mit den ehrlichen, den echten Bands. Es zahlt sich eines Tages aus, seinem Weg und sich selbst treu zu bleiben. „Ehrlichkeit ist alles, was du brauchst, wenn du Rock‘n‘Roll sein willst“, so Debby. Musikmachen ist für sie weit mehr, als ab und an mit ein paar Kollegen die Verstärker anzustöpseln und ein paar Bier zusammen zu trinken. „WolveSpirit waren immer schon mehr als eine Band“, nickt sie. „Wir sind eine Geisteshaltung, ein wilder Haufen, der abseits des Gängigen lebt und erschafft. Klar ist das anstrengender, gefährlicher und schwieriger als ein 9-to-5-Job. Man braucht Eier dafür.“
„Fire & Ice“ wird überraschen
Die hat Debby Craft und wie sie die hat. Auch ihrer neuen Platte „Fire And Ice“ entströmt ihre Überzeugung, ihr eiserner Wille zu jeder Sekunde. In ihrem umwerfenden, kraftvollen Gesang, aber auch in jeder Note, in jedem Wort. „Der Wille der Band ist so stark wie nie“, bekräftigt sie. „Wir wollen noch härter und noch explosiver rocken als jemals zuvor. Wir haben gerade das Gefühl, dass wir in den letzten Jahren unglaublich gewachsen und gereift sind. Unsere Erfahrungen, die guten wie die schlechten, haben uns zu einer stärkeren und besseren Band gemacht.“
Eigentlich sind ihre Worte überflüssig: Der rohe, packende und unfiltrierte Sound auf „Fire And Ice“ zeigt das schon deutlich genug. Klassische Rock-Schule, aber auch Hard Rock, Blues und eine gewisse Soul-Grundstimmung bieten den amtlichen Rahmen für eine Geschichte über die Höhen und Tiefen im Leben. Denn bei allem Schmerz und allen Extremen, die ihren Weg auf „Fire And Ice“ gefunden haben, sind WolveSpirit noch immer wahre Rock‘n‘Roll-Vagabunden, die für ihr Leben gern auf der Bühne stehen und die Zeit anhalten. Das vereint sie im Geiste mit all den Led Zeppelins, Deep Purples oder Uriah Heeps. WolveSpirit sind ihre modernen Nachfahren, die aus denselben Gründen Musik machen wie die Pioniere vor ihnen, eine Bande von Freigeistern, die ihren eigenen Weg geht. „Wir sind mehr als bereit, zu touren und diesen abgefuckten Clubs da draußen den Rest zu geben“, so Debby voller Vorfreude. Und wenn eine wie sie das sagt, dann ist das verdammt noch mal wörtlich zu nehmen.
Wer die Band live erleben möchte, hat im November ausreichend Gelegenheit!
Fire And Ice Tour 2018
01.11. – Bastard Club, Osnabrück
02.11. – Kulturfabrik, Hannover
03.11 .- Bambi – Hamburg
09.11. – 7er Club, Mannheim
10.11. – Emma 23, Heilbronn
17.11. – Kellerperle, Würzburg
23.11. – Dont Panic, Essen
24.11. – Blue Shell , Köln
29.11. – Musik & Frieden, Berlin
01.12. – Paunchy Cats – Lichtenfels
07.12. – Barfly, Sonsthofen
08.12. – Studio 30, Saarbrücken
19,12 – Meisenfrei, Bremen
20.12. – Ponyhof, Frankfurt
21.12. – Matrix, Nürnberg
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Bildquellen
- Fire And Ice: Oktober Promotion
- WolvSpirit: Oktober Promotion
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