WHITEFALL – nicht Alles aus Australien ist niveaulos…
Ich bin ein Star, holt mich hier raus!
Wenn man im Januar an Produktionen die aus Australien kommen, und in Deutschland präsentiert werden denkt, werden 99,98% der Befragten mit „das Dschungelcamp“ antworten. Jedoch hat Australien mehr zu bieten, besonders wenn es um Musik geht. Aus der Hauptstadt Canberra kommen die Newcomer WHITEFALL mit ihrer Debut EP: „Origins“. Die 5-Track EP wird über das Label Collision Course am 4.März 2016 erscheinen.
Musikalisch spielen die Jungs, saftigen Metalcore mit einem ordentlichen Schuss Progressiv und schauen an der einen oder anderen Stelle zu Szenevorreitern wie Parkway Drive oder Confession hoch.
Antreten zur Dschungelprüfung
Nach dem knapp Drei Minuten Intro „Serenity“, hagelt mit „Archetype“ die erste Latte vom Zaun gefolgt von Latte zwei, „Causality“ wo man auf ein Feature mit Dan Tompkins (TesseracT) zurückgreift. Wo Sänger Connor shoutet was das Zeug hält, wird Dan für den Clean-Gesang im Refrain eingesetzt, was dem Song das gewisse Etwas gibt. In der vorletzten Runde ziehen die Jungs nochmal den Sound mit „Dreamweaver“ an und präsentieren ihr ganzes Können.
Der letzte Song der EP „The Flare“ endet genau wie die Scheibe angefangen hat, mit einem Knall und haut auch die letzte verbliebene Latte um. Sehr starkes Debüt von WHITEFALL. Jedoch schade dass es „nur“ eine EP und keine LP geworden ist.
Anspieltipp für Neuentdecker – WHITEFALL
Hier gibt es die Single: „Causality“ feat. Dan Tompkins of TesseracT:
Tracklist:
01.) Serenity
02.) Archetype
03.) Causality feat. Dan Tompkins of TesseracT
04.) Dreamweaver
05.) The flare
(Review von Kjo)
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Bildquellen
- PLH Big Audio Mixing Console: photodune.net - SOMATUSCANI
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