Brainstorm – Wall Of Skulls
Mit „Wall Of Skulls“ wird am 17.09.2021 das neue Brainstorm Album erneut über AFM Records veröffentlicht werden. Ob es den Jungs gelingt, an den sehr starken Vorgänger „Midnight Ghost“ anzuknüpfen, erfahrt ihr hier bei uns.
Brainstorm weiter im Höhenflug?
Ziemlich genau drei Jahre sind vergangen seit Brainstorm mit „Midnight Ghost“ ein Album veröffentlicht haben, welches ohne Frage zu den Stärksten in ihrer langen Bandhistorie gehört. Da ist man natürlich sehr gespannt, ob die Band ihren Höhenflug mit „Wall OF Skulls“ fortsetzen kann. Optisch macht das Werk mit dem erneut vom ungarischen Künstler Gyula Havancsak (Accept, Stratovarius) designten Cover jedenfalls schon einmal einen guten Eindruck. Und mit Produzent Seeb Levermann (Orden Ogan) kann soundtechnisch auch nichts schief gehen. Jetzt müssen nur noch die Songs überzeugen.
Wall Of Skulls – die Review
Nach dem akustischen Intro „Chamber Thirteen“ geht es mit dem geradlinigen „Where Ravens Fly“ jedenfalls schon einmal so richtig gut los. Dank des Lyric-Videos zum Song dürft ihr euch gleich einmal selber davon überzeugen.
Das folgende „Solitude“ ist eine fette Midtemponummer, bevor mit „Escape The Silence“ die erste Überraschung auf uns wartet. Niemand geringeres als Rage-Boss Peavy Wagner ist Andy B. Franck bei diesem klasse Song als Gesangspartner zur Seite gesprungen. Von dem Ergebnis dürft ihr euch ein eigenes Bild machen.
Der nächste Gast am Mikro
Bereits beim nächsten Song gibt es einen weiteren Gast zu bestaunen. Diesmal ist es Produzent Seeb Levermann, der mit Andy beim eingängigen „Turn Of The Light“ ein Gesangsduett bildet. „Glory Disappears“ ist eine fulminante Halbballade, der mit „My Dystopia“, „End Of My Innocence“, „Stigmatized (Shadows Fall)“ und „Holding On“ die nächsten Kracher folgen. Den regulären Abschlusstrack „I, The Deciever“ möchte ich noch hervorheben, da er ein richtiges Brett ist und zu meinen persönlichen Favoriten auf dem Album gehört. Schade nur, dass der Bonustrack „Cold Embrace“ nur auf einigen limitierten Versionen des Albums vorhanden ist. Der eingängige Song gefällt mir ebenfalls ausgesprochen gut und hätte durchaus auf der regulären Ausgabe seinen Platz finden dürfen.
Brainstorm erfüllen voll die Erwartungen
Zusammenfassen kann man festhalten, dass Brainstorm die Erwartungen voll erfüllen. „Wall Of Skulls“ steht „Midnight Ghost“ in nichts nach. Wer auf geradlinigen fetten Heavy Metal steht, kommt an diesem Album eigentlich nicht vorbei. Andy B. Franck überzeugt wieder einmal gesanglich, so dass es der Gastsänger eigentlich gar nicht bedurft hätte. Und auch die Gitarristen Torsten Ihlenfeld und Milan Loncaric verstehen ebenso wie die Rhytmusfraktion mit Bassist Antonio Leva und Drummer Dieter Bernert einfach perfekt ihr Handwerk. Wer also „Midnight Ghost“ mochte, der darf (zum Beispiel HIER) erneut ganz bedenkenlos zuschlagen.
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Bildquellen
- Brainstorm Wall Of Skulls: AFM Records
- Brainstorm 2021_copyrightAlexKuehr: AFM Records
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