Galactic Superlords starten den Freight Train

Bereits am 10. Oktober 2020 erschien bei Rock Freaks Records „Freight Train“, das neue Album von den Galactic Superlords. Digital ist es auch seitdem erhältlich. Aufgenommen und produziert wurde das Album in Darmstadt von René Hofmann (Fat&Holy Records), gemastert hat Josko Joketovic. Das Artwork stammt vom italienischen Künstler Solomacello. Es gibt aber auch eine Vinyl Variante. Wobei, eigentlich gibt es sogar drei: Klassisch schwarz in einer 250er Auflage, Exploding Stars in einer 150er Auflager und die Milky Way Edition ist leider schon ausverkauft. Sammler und Vinyl Freund sollten also schnell direkt bei den Galactic Superlords selbst ordern (hier der link), bevor alles ausverkauft ist. Warum sich das lohnt, verrate ich euch nach dem Video zu „Piece Of Me“, viel Spaß!
Galactic Superlords starten die Reise
Los geht es mit dem Titelsong und der rockt mächtig los. Toller Groove und Frontfrau Katharina setzt sich direkt mächtig in Szene. „Piece Of Me“ führt uns zurück in die Achtziger als die Heroen noch Iron Maiden und Judas Priest hießen. Grandiose Twin Guitars und ich fühle mich auch wieder viel jünger als ich wirklich bin. Mit „Wrath“ folgt gleich die nächste Singleauskopplung und ich schwelge weiter in meinem jugendlichen Ich. Erstmals übernimmt ihr Gitarrist Dennis die Vocals und die Superlords liefern uns hier klassischen Heavy Metal in Reinform. Mir gefällt’s und ihr könnt euch anhand des Videos unten selbst ein Bild machen. Danach folgt mit „Leviathan“ ein Hammersong“, den ich euch unten in einer grandiosen Liveversion zeige. Ein ruhiger Beginn getragen vom Gesang, geradezu psychedelisch sanft. Aber kontinuierlich wird im Hintergrund Spannung aufgebaut und nach etwa anderthalb Minuten explodiert der Song. Dennis und Alex an den Gitarren liefern hier wirklich ab. Aber auch sie können nur so glänzen, weil die Schlagzeug und Bass das passende Fundament liefern. Ich bin einfach begeistert!
Einmal Hölle und zurück
„Hell And Back“ ist schöner Hard Rock mit ordentlichem Drive und wahrlich keine Höllenmusik. Obwohl man in den Siebzigern seine Kinder wahrscheinlich davor gewarnt hätte. Aber heute ist das einfach nur gut. In eine ähnliche Richtung wenn auch einen Touch bluesiger geht „Gunslinger“. Auch der Gesang greift den Blues hier sehr gekonnt auf. „Rain“ überrascht mit einem akustischen Intro und kraftvollem Gesang von Katharina, nimmt dann aber – getrieben von der Rhythmus-Sektion – Fahrt auf. Als schwungvoller Rausschmeißer fungiert dann „Titans And Gods“. Die grandiosen Twin Guitars begleiten uns beschwingt durch den Song, der dann ab der Mitte ruhiger wird und das Album perfekt ausklingen lässt.
Galactic Superlords und der Freight Train liefern ab
Ich muss an dieser Stelle dem Eugen von Pripjat danken. Denn er hat mich auf die Galactic Superlords aufmerksam gemacht. Ohne ihn wäre diese Band an mir vorübergegangen und das wäre wirklich eine Schande gewesen. „Freight Train“ überzeugt mit grandiosen Twin Guitars, kraftvollem Gesang (Katharina wie auch Dennis) und einer Rhythmus Sektion die alles in Grund und Boden stampft. Wer die Siebziger mag, wer Hard Rock mag, wer die NWOBHM mag, der kommt an den Galactic Superlords nicht vorbei. Mein absoluter Lieblingssong und Anspieltipp ist „Leviathan“. Der Rest des Album ist sehr gut, aber „Leviathan“ ist einfach herausragend und die volle Punktzahl mit Sternchen wert.
Galactic Superlords – Line-Up und Kontakt
Katharina Heldt – Gesang
Dennis Sennekamp – Gitarre und Gesang
Alex Miller – Gitarre
Christian Lantin – Bass
Carsten Krohn – Schlagzeug
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Bildquellen
- Galactic Superlords 2020 720×340: Galactic Superlords
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