INFINITE RISING – „Awakening“ (VÖ: 03.10.2023)
INFINITE RISING – „Awakening“ (VÖ: 03.10.2023)
Heute wollen wir euch das Debütalbum einer italienischen Formation vorstellen. INFINITE RISING besteht aus Bassistin Silvia Pistolesi, Federico Albanese an der Gitarre und Drummer Alessandro Formichi. Die drei Musiker*innen sehen ihre Einflüsse bei Bands wie z.B. LIQUID TENSION EXPERIMENT, ANIMALS AS LEADERS und ARISE IN STABILITY, ansonsten benennt man seine Inspiration u.a. durch den Weltraum und Science Fiction Filme. Am 03.10.2023 ist also das Erstlingswerk des Trios erschienen. Progressive Musik als Instrumentalversion. Die Bandbreite reicht dabei von Klavierklänge bis zum Härtegrad von Progressive Rock bzw. Metal.
Dann wollen wir uns die sechs auf dem Album „Awakening“ enthaltenen Stücke mal anschauen. Den Opener hatten wir euch hier bereits mit dem dazugehörigen Video vorgestellt. Dabei geht es irgendwie spacig zu. Der Bass läuft immer wieder beständig durch, die Gitarre spielt sanfte Klänge und das Schlagzeug setzt Akzente.
INFINITE RISING – „Awakening“ (VÖ: 03.10.2023)
Mit dem zweiten Track legt man ordentlich an Heavyness zu. Doublebass-Salven, heavy Gitarrenriffs. Progressive Drumbeats, filigrane Gitarrenmelodien mit flotten Fingern auf dem Griffbrett. Fein gemacht. Bei „Perpetual mood“ dominiert anfangs der Bass, dann proggt es mit den entsprechenden Drumpattern. Zwischenzeitlich verwischen die Instrumente vom Sound ineinander. Das gefällt mir nicht so gut. Vom Tempo ist dieser Song gemäßigter. Gerade zwischendurch nimmt man auch mal das Tempo raus.
Zum vierten Track auf „Awakening“ haben wir gleich das Video für euch. Diese Nummer ist vielleicht mein Lieblingsstück auf dem Release. Eine angenehme Dosis an Progressivität, aber auch genügend Härte. Auch hier gibt es Doublebass-Passagen. Tiefe Basslinien, darüber gelegte Gitarrenmelodien. Das Schlagzeugspiel könnte etwas mehr abwechslungsreich eingesetzt werden, ansonsten ein feiner Song.
Es folgt mit knapp 10 Minuten das längste Stück auf dem Album. Bedächtiges Bass-Spiel. Dann rockt die Gitarre mit entsprechenden Riffs los. Später gibt es wieder feine Melodien von Federico Albanese. Aber insgesamt ist das schon eine rockige Nummer. In der zweiten Hälfte tobt sich noch einmal der Gitarrist melodisch aus, bevor es wieder etwas härter zur Sache geht und die Drums das Ganze nach vorne treiben.
Zum Abschluss kommt dann intensiv – wie oben angesprochen – das Klavier zum Tragen. Erst später setzen Gitarre und Bass mit ein. Es geht deutlich bedächtiger zu und doch finden sich auch hier rockige Elemente.
Das Fazit zum Debüt von INFINITE RISING
Welches Fazit kann man also ziehen? Irgendwie einigt man sich bei INFINITE RISING auf dem Debütalbum nicht so recht auf eine Richtung einigen. Es rockt an mancher Stelle, teils ist es richtig heavy. Ansonsten ist der Grad der Progressivität recht schwankend. Die Gitarrenmelodien sind schon gut gemacht.
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Bildquellen
- INFINITE RISING – Promofoto: INFINITE RISING
- INFINITE RISING – Albumcover Awakening: INFINITE RISING
- INFINITE RISING – Albumcover Awakening – Beitragsbild: INFINITE RISING
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