Rotpit – Let There Be Rot (14.04.2023)
Rotpit
Der aufmerksame Metal-Heads Leser wird vielleicht schon mal über die Band gestolpert sein. Denn Rotpit sind zwar (in dieser Formation) noch relativ frisch im Death Metal unterwegs, haben aber schon eine EP released. Über dieses Schmuckstück und über Rotpit selbst hatte ich hier bereits berichtet KLICK. Als kleiner Tipp für den versierten Sammler…die 7 Inch Vinyl findet ihr bei Seven Metal Inches im Webshop. Nun steht endlich der erste Longplayer in den Startlöchern, der auf den klangvollen Namen „Let There Be Rot“ hört.
Let There Be Rot
Auf „Let There Be Rot“ erwarten uns 9 Songs und 33:51min Spielzeit. Das Release kommt über War Anthem Records und wird ab dem 14.04.2023 verfügbar sein. Soweit erst mal die harten Fakten. Los geht es mit „Slimebreeder“ und dem für die Band typischen Mid-Tempo Sound. Die eingängigen Riffs animieren instant zum Headbangen und man geht automatisch mit dem Song mit. Über allem thront die satte Stimmt von Sänger Ralf Hauber. Praktischerweise gibt es auch schon ein Video zu dem Song, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.
„Night of the Ultimtate Rot“ kommt mit mehr Tempo daher und bringt fast schon punkige Einschläge mit sich. Und auch dazu gibt es inzwischen ein Video.
Der hervorragende Titeltrack „Let There Be Rot“ schaltet wieder einen Gang zurück und kommt mit einem ganz starken Intro daher. „Rotteness“ und „Beastfeaster“ bestechen vor allem durch fette Riffs und einige Tempowechsel. Auch zu „Rotteness“ gibt es bereits was feines auf die Ohren.
Halbzeit
„Shitburner“ kommt sehr kurzweilig und mit einem geilen Drive daher. Über das Gesamte Album gesehen dominieren die kräftigen, teils dreckigen Growls von Sänger Ralf Hauber, wie auch eindrucksvoll bei „Deathtrip“ zu hören. Mit „Into the Rotpit“ hat es auch ein Song von der EP auf das Album geschafft. Dieser ist hier allerdings anders abgemischt und ich kann gerade noch nicht so richtig sagen, welche Version mir besser gefällt. Im Moment wohl noch die von der EP, da sie einfach roher klingt. Mit „The Serenade Of Rot“ klingt das Album relativ ruhig und gefällig aus.
Fazit
Klassischer Death Metal, rau und dreckig, ohne Geschnörkel und ohne Kompromisse. Rotpit haben ihre Nische gefunden und den Sound mit ihrem persönlichen Einschlag gewürzt, was vor allem am Gesang liegt. Dieser steht voll im Fokus, kommt variantenreich rüber und vermittelt die richtige Portion rottenness. Wenn man Hauber von seinen anderen Bands kennt (Revel in Flesh, Heads for the Dead), hört man ihn sofort raus. Und trotzdem schafft er es hier, nochmal die Prise rotziger zu klingen, was perfekt zum Thema des Albums passt. In Summe sind das alles Tracks, die Live sicher wunderbar funktionieren würden. Klare Kaufempfehlung für Death Metal Freunde und 8,5 von 10 Punkten.
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Tracklist
1. Slimebreeder
2. Night Of The Ultimate Rot
3. Let There Be Rot
4. Rottenness
5. Beastfeaster
6. Shitburner
7. Deathtrip
8. Into The Rotpit
9. The Serenade Of Rot
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Bildquellen
- Rotpit_Cover: Sure Shot Worx
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