SCUMBASH 3 Festival – Ein Tag Ausnahmezustand in Rotterdam!

One Day Of Rock´n´Roll
Es ist der 22. Februar 2016. Ein Samstag Morgen gegen 10:00 Uhr bei durchwachsenem Wetter. Doch das spielt heute alles nur eine untergeordnete Rolle. Dank dunkler Kanäle in den niederländischen Untergrund sind wir von metal-heads für euch unterwegs nach Rotterdam. Hier findet am heutigen Tag wohl eines der spannendsten Tagesfestivals der Neuzeit statt. Das SCUMBASH – made by Schorem – geht in seine 3. Runde und hat für dieses Jahr noch Mal mächtig zugelegt.
Unsere Reise führt uns zuerst in das ausgesuchte Hostel. Hier empfängt man uns sehr freundlich und mit Freuden erfahren wir, dass wir neben einem Upgrade – for free -auch noch direkt aufs Zimmer können. Die junge Dame zeigt sich sehr daran interessiert, was wir denn in Rotterdam unternehmen wollen. Das in der Van Nelle Fabrik ein Festival einer besonderen Art stattfindet, weiß sie jedoch nicht! Aber als ich Schorem ins Spiel bringe, ist der Rezeptionistin des Hostels alles klar. „Everybody knows Schorem!“ Wieder ab ins Auto und ein Mal zum anderen Ende der Stadt. Geht aber trotz Samstag Mittag und Großstadt ganz gut. Wir kommen also pünktlich zum Start am Festivalgelände an. Parken auf einem bewachten Parkplatz direkt vorm Eingang der Van Nelle Fabrik kostet 10€ für den ganzen Tag. Wir finden: das ist vollkommen okay. Die feiernde Gemeinde reist sparfuchsig allerdings in Großraumtaxen an – und das gleich hordenweise.
Pirates Of Rotterdam
Nach dem unkomplizierten Festival-Check-In tauchen wir ein in die Welt vom Scumbash 3. Alle Banner und das diesjährige Logo können das Thema nicht verbergen. Hier dreht sich alles um Pirates. Die Übersichtskarte für das Gelände ist wie eine Schatzkarte gestaltet und die Wertmarken stellen kleine
Schatzkisten aus Pappe dar – ein bisschen wie aus einem Brettspiel. Alles macht einen tollen Eindruck, ist sehr durchdacht und vom Stil her konsequent. Nach der ersten Runde hat man sofort den Überblick. Die beiden Hauptbühnen (THE KRAKEN + JACK KETCH) sind nebeneinander in einer großen Halle angeordnet. Direkt daneben verläuft die Versorgungsmeile. Getrennt werden die Bereiche durch die aufgestellten Tische und Bänke. Hier kann man in Ruhe sein Essen und seine Drinks genießen. In Ruhe? Nein!
„One day of god damn Rock´n´Roll“ ist das Motto. Und das meinen die Tontechniker ernst.
Hillbillys zum Auftakt
STRINGCASTER eröffnen den Reigen als erste Band auf der Jack Ketch. Die Hillbillys kommen mit einer Mischung aus Bluegrass, Folk, Rockabilly und
Country daher und verstehen es, die schon zahlreichen Besucher zu begeistern. Die 5 haben ein Heimspiel und wissen ihre Instrumente in Form von Mandoline, Mundharmonika, Gitarre, Kontrabass, Geige und Banjo zu bedienen und setzen damit die erste Duftmarke. Ein klasse Einstieg in den Festivaltag. Dazu passt das erste Heineken. Prost!
Mit nur einem Klick geht es hier zur Fotostrecke STRINGCASTER
Erste Runde
Bevor es mit dem nächsten Act auf unserer Liste weiter geht, drehen wir eine Runde, um den Rest des Festivals zu erkunden. Vor den Hallen ist die 3. Bühne – das
VOODOO–Zelt – aufgebaut. Leider regnet und stürmt es auch in Rotterdam. Das Zelt ist daher voll belagert und es geht weder vor noch zurück. Wir entscheiden uns daher dafür, die Berichterstattung und die Fotos auf die anderen 2 Bühnen und die CUTTHROAT–BAY zu beschränken. Es muss ja auch noch Ziele für das kommende Jahr geben!
Oldschool For Ever
Die erste Hardcoreband des Tages ist ALL FOR NOTHING. Wieder eine Formation aus Rotterdam. Hier ist das Genre Programm. Durch die Frontfrau getrieben, explodieren die Musiker förmlich auf der Bühne. Melodische Riffs gepaart mit brutalen Break-Downs und unbändiger Energie sprühen einem entgegen. ALL FOR
NOTHING stampfen die Bühne in Grund und Boden und hinterlassen einen Fotografen, der vollkommen irritiert versucht, der Action auf der Bühne zu folgen, und zwar mit dieser Fotostrecke ALL FOR NOTHING
Die Krake
Vorfreude auf das erste Mal. Der erste Einsatz im Graben vor der THE KRAKEN stand mir bevor. Auf die die Bühne kommen die SUBROCKERS. Selbst ernannter
Subrock aus Den Haag. Sänger Rob kommt mit frisch gemachten Iro daher und mir fallen fast die Ohren ab. Trotz Gehörschutz knallt mir Punkrock der
ursprünglichen Form auf die ehrfürchtig erstarrten Trommelfelle. Irgendwas zwischen Dead Kennedys und den Sex Pistols wird „abrissartig“ und laut bis zum Ende vorgetragen.
Der Jahrmarkt
Die Pause bis zum Auftritt von SUBROCKERS wollten wir nutzen, um uns mal in der CUTTHROAT BAY
umzuschauen. In einem separaten, direkt angeschlossenem Bereich hatte die Veranstalter einen kleinen Jahrmarkt aufgebaut. Hier fanden kleine Manufakturen ihren Platz um die Besucher zu unterhalten oder mit ihren Dienstleistungen zu erfreuen. Vom Damensalon – der stilechte Frisuren im Rockabillylook anbot – über einen Schuhputzer im Retrolook, einen Klamottenladen bis hin zur Doc Martens-Bude. Kleine und große Kunstwerke wurden genauso angeboten wie ein Oldschool Haarschnitt der Marke
Schorem. Am Ende dieser außergewöhnlichen Promenade gab es noch eine kleine Bühne, auf der ein paar coole Nebenacts ihrer Kunst frönten. Geiler Scheiß!
Mit einem kleinen Bier – das Heineken gab es in 0,2l Bechern – als Wegzehrung ging es wieder zurück zur Bühne.
Alarm! Alarm!
Der Thrash–Hardcore Crossover von INSANITY ALERT stand auf dem Programm.
Die Österreicher aus Innsbruck werden von Kevin Aper angeführt. Der aus Rotterdam stammende Sänger ist vollkommen durchgeknallt. Sein Auftritt in Bermudashorts, der Einsatz von Animationschildern oder Fun-Brille können dennoch nicht vom Kern ablenken. Hier wird gethrasht was das Blech hergibt. Moshpit für alle!
Back To The 70´s
Wie breit das musikalische Angebot auf diesem Festival gefächert ist, wird mit dem Auftritt von DE WOLFF klar. Die Puristen kommen mit dem Einsatz von Gitarre, Hammond Orgel und Schlagzeug aus – den Gesang natürlich nicht zu vergessen. Lange Haare, Vollbart und Anzüge mit Schlag lassen mich zurück in die 70er gleiten. Dabei sind die aus Geleen stammenden Niederländer noch sehr jung. Kreativer und positiv, improvosiert wirkender Psychedelic Rock mit genialer Hammond Orgel weiß zu begeistern. Für mich als Hammond Fan der bisher beste Auftritt. Klare Empfehlung die Jungs!
Alt aber Gut!
BATMOBILE war mir noch von den Kutten unserer Psychos von vor 30 Jahren ein Begriff. Solange machen die 3 (2 Brüder) schon gestandene Halbstarke aus
verweichlichten Bubis. Das die legendären Psycho–Rocker aus unserem schönen Nachbarland stammen, wusste ich bis zu diesem Abend allerdings noch nicht. Die Reaktionen des Publikums auf soviel Kult lassen nicht lange auf sich warten. Partytime vor der Bühne. Vorgetragen auf einem Kontrabass im Zebralook, mit verzierter Gitarre und Totenkopfanzug, setzen sie sich spätestens mit dem Cover von Ace Of Spades ein echtes Denkmal an diesem Tag.
Die niederländische Version der Dropkick Murphis
Jetzt aber schnell rüber in die CUTTHROAT BAY zu den Jungs von DRUNKEN DOLLY. Die gut gekleideten Herren sind ebenfalls aus Rotterdam und bieten gut gemachtem Folk Punk. Wie eigentlich überall in der Halle und vor den Bühnen herrscht eine sehr gute Stimmung beim Auftritt der Lokalmatadoren. Die Besucher haben richtig Spaß. Das ist allgegenwärtig spürbar. Hier wird fröhlich gefeiert. Die niederländische Version der Dropkick Murphis gibt alles, damit dies auch so bleibt.
Futterstelle für Rockermagen
Bevor es das nächste Mal in den Graben geht, muss erst einmal eine Stärkung her. Beim Scumbash-Festival macht es sogar wirklich Spaß, sich einen Snack auszusuchen. Hier gibt es einfach alles, was der Rockermagen begehrt und das auch noch in gut. Die Klassiker
betreten hier die Bühne. Brodelnde Pizza, Hot Dogs die mit Bacon ummantelt gebraten werden, frische Sandwiches, eine Burgerauswahl die vom Pulled Pork Burger bis zum Philly Cheese Sandwich reicht. Auch fleischlose Köstlichkeiten wie vegetarische Burger und vegane Muffins werden angeboten. Das Merkmal köstlich haben wir im Selbsttest erprobt. Ganz große Show, Scumbash!
Wer danach einen Whisky Cola möchte, ein Bier vom Fass oder doch lieber herrlich duftenden, frisch gebrühten Kaffee, muss dafür tief in die Tasche greifen. Ich kenn mich mit den Preisen bei Veranstaltungen in Holland nicht aus, aber wenn
das Standard ist, dann ist feiern ein teures Vergnügen. 2,60 € für nen 0,2 er Pils. 7,80 € war der Durchschnittspreis für das Essen und gleichzeitig der Kurs für nen Whisky Cola. Hier werden Margen wie bei der Pharmaindustrie gemacht. Das hält die knapp 3000 Fans nicht vom gesteigerten Konsum der Leckerein ab. Heute wird ohne Rücksicht auf Verluste gerockt. Vollgas, ohne Handbremse!
Nicht mehr so junge Kids
Als nächtes steht die belgische Band THE KIDS auf dem Programm. Seit fast 40 Jahren steht dieses Urgestein der Rock
´n´Roll und Punk-Rock Szene nun auf der Bühne. Was soll man sagen? Auf der Bühne wird der hart gespielte Rock anscheinend zum Jungbrunnen für jeden betagten Musiker. Absolut beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit hier Rock und Punk vereint werden. Kein Wunder wenn man bedenkt, dass die Jungs in den 70ern schon Support für Iggy Pop und Patti Smith waren. Auf die nächsten 40!
Animationsprofis
Der Endspurt ist eingeläutet. Noch 3 Bands stehen auf der ToDo-Liste. Wir sind zu diesem Zeitpunkt schon knapp 12
Stunden für die metal-heads der Welt unterwegs und freuen uns auf die Zielgerade. Bei den Besuchern des SCUMBASH ist von Müdigkeit keine Spur. Die DJs, welche die Pausen mit altbekannten Klängen versüßen, haben einen großen Anteil daran. Dank AC/DC, Motörhead, Slayer und anderen Größen der Szene, kommt niemand auf die Idee, schon die Piraten-Segel zu streichen. Auch hier räumt das Festival die volle Punktzahl ab.
Mächtige Einschläge
Ladies and Gentlemen, we proudly present: THE METEORS! Zwar ist nur Gitarrist, Sänger und Gründer P. Paul Fenech übrig geblieben – aber das sind sie: die Väter des Psychobilly. Die britische Band gibt es seit 1979 und es gibt wohl keinen Psycho auf diesem Planeten, der diesen Namen noch nicht gehört hat.Die
1950er Jahre als Vorbild und geprägt vom allgegenwärtigen Punk, formten THE METEORS die Stilrichtung Psychobilly. Politische Texte sucht man hier vergebens. Wer über Inhalte der frühen B-Movies singt, nimmt sich wohl selber nicht allzu ernst. Herrlich!
Das Publikum wird zum Chor von THE METEORS
Die Briten packen alle Hits in ihre Setlist und bringen das Publikum vor der THE KRAKEN zum kochen. Es ist echt erstaunlich, wie textsicher die Gemeinde mitsingt. Hier wird das SCUMBASH zum Chor der Psychobillys.
Halbfinale – keine Kompromisse – sondern voll auf die Fresse!
Die Ehre des letzten Auftritts auf der JACK KETCH haben SLAPSHOT. Die aus Boston (USA) stammende Hardcore–Punk–Band meint es ernst. Vom ersten bis zum letzten Song wird ein knallhart geknüppeltes Brett serviert. Hier gibt es keine Zeit zur Erholung. Hier gibt es keine Kompromisse. Einfach nur auf die Fresse! Sänger Jack Kelly steht dabei permanent im Vordergrund. Sei es durch die aggressiv, fast theatralische Art der Songpräsentation oder durch die durch Cuts
herbeigeführte Eigenblut–Show. Angestaute Wut und schonungslos ehrliche Worte machen sich auch in den Texten breit. Die amerikanische Gesellschaft und deren gewählte Politik kommen hier nicht gut weg. Shoot Charlton Heston ist als Songtitel wohl selbstredend, wenn es um die Position innerhalb dies Systems geht. Ein sowohl emotional als auch musikalisch äußerst polarisierender Auftritt.
Turbo Geil!
Den Schlussakkord des SCUMBASH 2016 setzen die Verrückten von TURBONEGRO. Die norwegische Band aus Oslo mit ihrem schrillen Bühnenoutfit. Das besetzungsgeplagte Orchester trat in folgender Kombination auf: Tony Sylvester – Gesang, Happy Tom – Bass, Euroboy – Lead-Gitarre, Rune Rebellion – Rhythmus-Gitarre undTommy Akerholdt – Drums.
TURBONEGRO liefern ein absolutes Spektakel ab und reißen die nimmermüde Menge einfach mit. Auf ihrem Patydampfer mit PUNK-ROCK-DEATH´N ROLL Beschallung, hat jeder Platz. Besonders angetan sind wohl alle Anhänger der Turbojugend. Die Turbojugend ist der weltweite Fanclub der norwegischen Band. Über 2000 Chapter groß soll der Verein bereits sein. Eine Vielzahl der zig tausend Mitglieder aus zahlreichen Chaptern fieberte schon den ganzen Tag auf dieses Event hin. Ein grandioses Ende für dieses einzigartige Festival!
We like Scumbash!
Als Fazit bleibt nur ein Lob in höchsten Tönen. Organisation und Location waren einfach spitzenklasse. Das Booking sucht in der Szene von Rock´n´Roll, Psychobilly, Hardcore sowie Punk in sämtlichen Facetten seinesgleichen. Eine klare Empfehlung für alle Fans dieser Genres – aber auch für Spanner, die einfach an skurilen Menschen interessiert sind. Eine friedliche Megaparty für Rocker, Hippies, Punks, Hillbillys, Psychos und andere Gentlemen.
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