Aus dem Archiv von DREAM THEATER…

Aus dem Archiv von DREAM THEATER…
Klar, alle Welt schaut in erster Linie auf die regulären Studioalben und Live-Releases, die eine weltbekannte Formation wie DREAM THEATER herausbringt. Davon berichten wir auch hier auf metal-heads.de ebenso wie von den Touraktivitäten. So haben wir euch einerseits das letzte Album hier vorgestellt und andererseits dort einen Konzertbericht vom Auftritt in Oberhausen von der aktuellen Tour serviert.
Aber so ganz nebenbei entwickelt sich da noch etwas anderes. Wusstet ihr nämlich, dass die New Yorker unter dem Stichwort „DREAM THEATER – lost not forgotten archives“ diverse Releases herausgebracht haben!? Mittlerweile sind es etwa ein Dutzend Scheiben, die interessantes Material aus dem schier unerschöpflichen musikalischen Fundus der Band an die Oberfläche gespült haben.

Aus dem Archiv von DREAM THEATER…
Dabei handelt es sich um ganz unterschiedliche Variationen. So haben DREAM THEATER ja in der über 30-jährigen Karriere bereits das eine oder andere offizielle Live-Album unter’s Volk gebracht. Angefangen mit „Live at the Marquee“, dann dem legendären „Live at Budokan“ aus dem Jahre 2004 über „Score“ zum 20-jährigen Jubiläum und zuletzt 2020 „Distant memories – Live in London“. Und es gibt natürlich weitere Live-Releases. Jetzt also haben die 5 Herren verschiedene Konzertmitschnitte herausgebracht. Und da werden ganz unterschiedliche Epochen abgedeckt. Damals in der Heimatstadt mit „Live in NYC 1993“ oder das coole Konzert mit dem kompletten Cover zum METALLICA-Album „Master of puppets“ – das war 2002 in Barcelona. Oder eben die Cover-Session zu IRON MAIDEN und „The number of the beast“.
Japan war und ist auch heute noch ein besonderes Pflaster für DREAM THEATER. Daher wird auch dieses Land mit Songs von einem 2017er-Auftritt bedacht. Und welcher Song ist wohl derjenige, der der Band am meisten Aufmerksamkeit außerhalb der Die Hard Szene beschert hat? Hört mal rein und ihr erfahrt es…
Überraschende Einblicke in die Grundlagen der Songs – die Demos…
Live-Aufnahmen seiner Lieblingsband sind ja schon eine feine Sache, aber was könnte es noch geben…etwas noch Spezielleres, wo man so nicht einfach dran kommt!? Richtig! Demos. Der fertige Song ist ja – mehr oder weniger – perfekt. Also genau das, was die Musiker sich darunter vorgestellt haben. Manchmal werden noch verschiedene Versionen oder Remixes erstellt. Aber das ist es dann. Bei den Demos erkennt man deutlich die Grundlage eines Liedes, aber der endgültige Song hat sich dann meistens doch spürbar verändert. Und besonders deutlich merkt man den Unterschied, wenn man einen Song als Demoversion ohne die späteren Vocals hört. Dazu haben wir hier mit „In the name of god“ ein Beispiel für euch.

Hier haben wir eine Demoversion aus dem Jahr 1996/1997 zum Song „Raise the knife“ für euch. Schon interessant wie so eine Nummer ursprünglich klingt und was sich dann noch ändert, wenn die Musiker dem Ganzen den Feinschliff verpassen…
Es geht weiter!?
Am 12.08.2022 erscheint dann auch schon wieder eine weitere Ausgabe aus der Archiv-Serie. Das Material ist recht aktuell und so bekommen wir auf einer Doppel-CD Footage vom Berliner Konzert der Tour zum „Distance over time“-Album. Ob noch weitere Releases von Demos oder Live-Mitschnitten geplant sind, ist uns derzeit nicht bekannt, aber durchaus vorstellbar.

Hier könnt ihr die ganzen Veröffentlichungen bestellen. Dabei gibt es neben den CD-Ausgaben auch interessante Vinyl-Versionen z.B. in limitiertem farbigem Vinyl. Da solltet ihr mal stöbern!
Bildquellen
- DREAM THEATER 02 – Live: (c) by DocRock für metal-heads.de
- DREAM THEATER 03: (c) by DocRock für metal-heads.de
- DREAM THEATER 01 – Demos: (c) by DocRock für metal-heads.de
- DREAM THEATER 04 – Titelbild: (c) by DocRock für metal-heads.de
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