Destruction – Born To Perish
Born To Perish, das 17. Studioalbum in der 35-jährigen Bandgeschichte der Thrash Metal Urgesteine Destruction, ist am Freitag, dem 09.08.2019 veröffentlicht worden.
Erstes Album in neuer Besetzung als Quartett
In neuer Bandbesetzung mit den Oldtimern Schmier (Gesang, Bass) und Mike (Gitarre) und den beiden Neulingen Damir Eskić (Gitarre) und Randy Black (Schlagzeug) haben sich die deutschen Thrash Metal Veteranen Destruction mit Producer VO Pulver in Studio begeben, um ein neues Kapitel in ihrer langen Bandgeschichte aufzuschlagen. Ob die neuen Leute für neuen Schwung gesorgt haben, verraten wir euch im folgenden Beitrag. Wer wissen möchte, was Bandboss Schmier (neben vielen anderen interessanten Aussagen) zum neuen Album zu sagen hat, darf sich gerne das von unserem Chefredakteur RaliRalf mit ihm geführte Interview HIER durchlesen.
Born To Perish – Vollgas von der ersten Sekunde an
Das Album startet mit dem Titeltrack „Born To Perish“ und von der ersten Sekunde an wird Vollgas gegeben. So druckvoll und (im positiven Sinne) angepisst, hat man die Zerstörer lange nicht erlebt. Weiter geht es mit dem absoluten Knaller „Inspired By Death“, den ihr euch als Video reinziehen dürft.
Auch die folgenden Songs „Betrayal“ und „Rotten“ geben weiter Vollgas. Mit „Filthy Wealth“ folgt der nächste Höhepunkt. Ein Track, der richtig steil geht und vor allem live mordsmäßig abgehen dürfte. Der Song versprüht einen leichten Motörhead Touch und das ist absolut als Kompliment zu verstehen!
Weiter in eine Richtung
Es geht weiter nur in eine Richtung: mit Vollgas nach vorne! Das fast siebenminütige „Butchered For Live“ ist enorm abwechslungsreich mit dem sanften Beginn, ruhigen Zwischenpassagen, Tempowechseln und einem fetten agressiven Refrain. Mein Favorit auf „Born To Perish“. „Tyrants Of The Netherworld“ ist dann wieder simpler vom Aufbau und mächtig schnell und hart. „We Breed Evil“ steht dem in nichts nach. „Fatal Flight 17“ schließt nahtlos daran an und wird, da bin ich mir fast sicher, mit seinem Mitgröhlrefrain ebenfalls ein Live-Ereignis. Geiler Song! Mit „Ratcatcher“ wird „Born To Perish“ beendet. Zum Abschluss noch mal Vollgas ohne Kompromisse!
Born To Perish – Destruction sind zurück
Nun, richtig weg waren Destruction ja eigentlich nie, aber das eine oder andere etwas schwächere Album hat sich doch in der jüngeren Bandgeschichte eingeschlichen. „Born To Perish“ hingegen sollte jeden Destruction Fan begeistern. Die neuen Jungs tun der Band hörbar gut. Die Truppe strotzt nur so vor Energie und hat eine ganze Reihe echter Kracher neu an Bord. Der Sound ist durch den zweiten Gitarristen noch fetter geworden und Schmier zeigt sich gesanglich von seiner besten Seite. Auch nach 35 Jahren ist mit Destruction noch ganz stark zu rechnen!
Tourdates Destruction
»Killfest 2019 – Part II« w/ OVERKILL, FLOTSAM AND JETSAM, REZET
17.09. D Saarbrücken – Garage
18.09. D Nürnberg – Hirsch
19.09. D Oberhausen – Turbinenhalle
20.09. D Kassel – Musiktheater*
22.09. D Herford – X
23.09. D Wiesbaden – Schlachthof
24.09. B Antwerpen – Trix
*ohne OVERKILL
Festivals mit Destruction
09.11. D Weissenhäusser Strand/Ostsee – Metal Hammer Paradise
03.12. AT Salzburg, Rockhouse
07.12. D Balingen – Crazy X-Mas
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Bildquellen
- Destruction Cover Born To Perish: Nuclear Blast
- Destruction 2019: Nuclear Blast
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