Jeff Pennachio – „Setting the stage“ (VÖ: 22.01.2021)
![Jeff Pennachio Albumcover - Setting the Stage - Beitragsbild](https://metal-heads.de/wp-content/uploads/2021/02/Jeff-Pennachio-Albumcover-Setting-the-Stage-Beitragsbild.jpg)
Jeff Pennachio – „Setting the stage“ (VÖ: 22.01.2021)
Hier bei metal-heads.de ist es ja bekanntermaßen unser stetiges Bestreben, unsere Leserschaft bestmöglich informiert zu halten. Natürlich geht es dabei auch um die großen Namen wie METALLICA, AC/DC und Co.! Aber mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar bedeutsamer, ist uns die Vorstellung von Newcomern und neuen Talenten. So schlagen wir den Bogen zu Jeff Pennachio. Der im Staat New York an der amerikanischen Ostküste beheimatete Gitarrist – der aber auf dem heute vorgestellten Release alle Instrumente selber eingespielt hat – hat sich letztlich dazu entschlossen, eigene Musik herauszubringen.
Jeff Pennachio – jetzt gibt es was Eigenes
In den Jahren 2016 bis 2018 ist das Material geschrieben worden. Zu dieser Zeit war Pennachio in einer Coverband namens THE STAY aktiv. Die Inspirationen und Einflüsse des Musikers sind vielseitig. Einerseits lässt er sich von Soundtracks anregen, andererseits von Bands wie DREAM THEATER oder PLINI.
![Jeff Pennachio - Promofoto](https://metal-heads.de/wp-content/uploads/2021/02/Jeff-Pennachio-Promofoto.jpg)
Am 22.01.2021 war es nun endlich soweit. Die Solo-EP mit dem Titel „Setting the stage“ wurde veröffentlicht. 3 Stücke – rein instrumental – sind auf der Scheibe enthalten. Darauf wollen wir jetzt mal näher eingehen. Der Opener nennt sich „Wilson theater“ und wird anfangs recht deutlich von der E-Gitarre dominiert. Dann setzen Tasteninstrumente und Drums ein. Das Ganze mutet recht getragen an und verbreitet eine eher nachdenkliche Stimmung. Dazu trägt auch das langsame Tempo bei, auch wenn dieses in der zweiten Songhälfte teils zunimmt und der Song sogar eine gewisse Note von Heavyness entwickelt.
Den zweiten Song bekommt ihr direkt mal „vorgespielt“
Der nächste Track beginnt mit Pianoklängen, später gibt es progressive Drum-Pattern und E-Gitarren dazu. Dieses Mal geht der Multiinstumentalist flotter zu Werke. Die Komposition hat teils eine etwas melancholische Note, rockt aber auch phasenweise. Wir hatten euch dieses Lied hier schon vorab serviert. Wie Jeff Pennachio das auf der Gitarre umsetzt, könnt ihr euch in dem folgenden Video anschauen.
Das letzte Stück auf dieser EP trägt den Titel „The voyager“ und baut eine Spannung auf. Nach ca. einer Minute setzen Gitarrenriffs und Drums ein und es rockt. Eine insgesamt recht kurzweilig gestaltete Komposition. Man hört die One-Man-Show nicht raus. Der Mann hat Potential, Ideen und kann sie auch umsetzen.
Das Fazit bei metal-heads.de
Das Fazit bei metal-heads.de: als Jemand, der keine Noten lesen kann und der „nur“ Schlagzeug spielt, bewundere ich Musiker, die sämtliche Instrumente selber (ein-)spielen können und das dann auch umsetzen. Über die Veröffentlichung reiner Instrumentalmusik kann man natürlich diskutieren. So eine EP ist natürlich erst einmal ein Vorgeschmack auf das, was da zukünftig noch kommen könnte. Jeff Pennachio hat auf jeden Fall eine Duftmarke gesetzt und gezeigt, was er kompositorisch drauf hat. Melodisch rockend und auch eher getragene Passagen und der Einsatz von Klavierklängen für eine gewisse Sentimentalität. So werden ausgewogene Stimmungen transportiert.
Jeff Pennachio – „Setting the stage“ (VÖ: 22.01.2021)
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Bildquellen
- Jeff Pennachio – Promofoto: Asher Media
- Jeff Pennachio Albumcover – Setting the Stage: Asher Media
- Jeff Pennachio Albumcover – Setting the Stage – Beitragsbild: Asher Media
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