Review: „Angstskríg“ von Angstskríg (VÖ: 31.03.23)
Nein, Angstskríg heißt ins Deutsche übersetzt nichts mit Angst und Krieg, sondern wörtlich Angstschrei. Und nein, das Album ist nicht das bandnamensgleiche Debütalbum, sondern der Nachfolger. „Angstskríg“ von Angstskríg ist in erster Linie roh, derb und brutal. Hat aber auch seine Überraschungsmomente.
Das neue Album des dänischen Black Metal-Acts Angstskríg lässt auf den ersten Blick nur Dunkles und Böses ahnen: Sehr old schooliger, roher und brutaler Black Metal, der mit seiner Aggressivität sofort auffällt. Also nett ist anders.
Doch dann überrascht die Band mit solistischen Gitarren, die an Heavy Metal erinnern. Die Gitarren sind immer wieder sehr retro und „klassisch“, wie man sie vor allem aus dem Metal der Achtziger Jahre kennt.
„Angstskríg“: Ein Hauch von retro
Aber auch ruhigere Passagen sind zu hören, die dann jedoch oft durch gegenläufige Melodie-Führung oder schlichte Verfremdungen gebrochen werden. Choralhafte, cleane Passagen vermitteln ebenfalls einen schrägen Eindruck. Der cleane Gesang erinnert stellenweise auch mal an Punk. Und manchmal auch wieder an die Achtziger. Das Album fühlt sich immer wieder wie eine Zeitreise in die Vergangenheit des Black Metal an.
In eigener Sache
Und natürlich gibt es noch viele weitere News, Reviews und Live-Berichte aus der Szene der harten Töne bei uns. Doch um ja nichts zu verpassen, abonniert Ihr am besten unseren kostenlosen Newsletter. Oder Ihr folgt uns bei Facebook. Die besten Bilder findet Ihr dann bei Instagram. Und unser YouTube Channel hält schon jetzt einiges bereit. Also schaut mal rein!
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- Angstskrig Back: Amazon.de
- Angstskrig Cover: Amazon.de
Neueste Kommentare