THE UNITY – rasanter Aufstieg mit „Rise“ (VÖ: 14.09.2018)
Rise heißt das zweite Album der deutsch-italienischen Melodic-Metaller The Unity. Die dreizehn nagelneue Songs umfassende Scheibe wurde im B Castle Studio von Schlagzeuger Michael Ehré (Gamma Ray) aufgenommen. Produziert hat die Band das Album selbst, gemischt und gemastert wurde Rise vom spanischen Toningenieur Miquel A. Riutort im Psychosomatic Recording Studio. Neben Ehré bestehen The Unity weiterhin aus den Gitarristen Henjo Richter (Gamma Ray) und Stef E, Sänger Gianba Manenti, Bassist Jogi Sweers und Keyboarder Sascha Onnen. Die Tatsache, dass Gamma Ray Chef Kai Hansen nun doch längerfristig mit Helloween beschäftigt ist, eröffnete der Truppe die Gelegenheit, bereits 1 1/2 Jahre nach dem Debütalbum „The Unity“ ein zweites Werk nachzulegen. Wie die Chancen dafür stehen, damit einen rasanten Aufstieg hinzulegen, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
The Unity legen einen Blitzstart hin
Nach dem Intro „Revenge“ legen The Unity mit „Last Betrayal“ gleich einmal einen Blitzstart hin. Eine knackige und flotte Melodic Metal Nummer, die direkt in die Gehörgänge schießt. Das folgende „You Got Me Wrong“ ist ein super eingängiger Ohrwurm und auch das folgende „The Storm“ ist eine klasse Nummer. Mit „Road To Nowhere“ schließt sich ein Longtrack an, der sehr abwechslungsreich gestaltet ist. „Welcome Home“ ist ein weiterer Song, der sich unmittelbar im Kopf festsetzt. Bis hierhin muss man schon mal eine unglaubliche Hitdichte attestieren!
Keine Ermüdungserscheinungen
Auch der solide Hard Rocker „All That is Real“ ist keinen Deut schlechter und „No Hero“ hat ebenfalls das Zeug zum Hit. Überzeugt euch einfach selber davon:
Mit „The Willow Tree“ folgt eine astreine Ballade, bei der Gianba Manenti sein ganzes Können zeigt. Nach dem soliden „Above Everything“ ist „Children Of The Light“ auch schon der nächste Song, dessen Refrain mir nicht mehr aus dem Kopf geht. „Better Day“ und der stadiontaugliche Hardrocker „L.I.F.E“ beschließen das Album qualitativ hochwertig und man muss erst einmal Luft holen.
Mit „Rise“ ist der Aufstieg geglückt
Mit „Rise“ haben The Unity wirklich einen rasanten Aufstieg hingelegt. Ihr selbstbetiteltes Debüt war wahrlich kein schlechtes Album, aber irgendwie hat es mich nicht so völlig gepackt. Bei „Rise“ ist das gänzlich anders. Ich bin einfach restlos begeistert. Neben dem schon bekannt guten Gesang und den tollen Gitarrensolos ist es der Band hier gelungen eine unglaublich große Anzahl von tollen Songs zu kreieren. Fans von Melodic Metal sollten unbedingt ein Ohr riskieren. Wenn The Unity sich noch weiter steigern können, werden sie bestimmt bald große Konzerthallen füllen. Ein großer Schritt dahin ist schon mal gemacht!
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Bildquellen
- Rise Cover: Steamhammer/SPV
- The Unity 2018 photographed by Alexander Mertsch: Steamhammer/SPV
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