SONUS CORONA – „Time is not on our side“ (VÖ: 22.11.2019)
SONUS CORONA – „Time is not on our side“ (VÖ: 22.11.2019)
Die finnische Progressive Metal-Formation SONUS CORONA gibt es bereits seit 2011. Jetzt – passend zum anstehenden Release des zweiten Albums – bin ich auf die Truppe aufmerksam geworden. Gut so, denn der Sechser aus dem europäischen Norden hat Einiges zu bieten. Das mit 11 Songs ausgestattete neue Album erscheint am 22.11.2019 über Inverse Records und weiß mir direkt von Anfang an zu gefallen.
Was wird geboten?
„Induction“ geht erst einmal etwas bedächtig los, aber schon bald ergreifen den Hörer lebendige Gitarrenriffs und auch die Stimme von Frontmann Timo Mustonen tut ihr übriges. Eine gelungene Mischung aus Melodie und Progressivität. Den Weichspüler hat man meistens weggelassen. Passt!
Weiter geht es mit tiefen Streichern…aber nur kurz, dann rockt es direkt wieder amtlich. Das gefällt mir echt gut. Track 3 erinnert ein bisschen an DREAM THEATER und das ist sicher nicht negativ gemeint. „Swing of sanity“ macht seinem Namen alle Ehre. Echt sehr interessant, wie man die Swing-Elemente in Prog Metal eingeflochten hat. Keine Sorge…ist nicht zu extrem. Aber spannend! „Oblivion“ rockt dann dafür direkt und ohne Umwege. Wobei es auch emotional und nachdenklich wird, wenn das Tempo herausgenommen wird. Abwechslungsreich!
So vielseitig – SONUS CORONA
Bei „Illusions“ dominieren akustische Gitarren und harmonischer Gesang. Es gibt also auch ruhigere Seiten bei SONUS CORONA. Das macht es auch interessanter und nicht so vorhersehbar. Dann kommt der Titeltrack und der hat wieder richtig Wumms und versprüht Lebendigkeit. E-Gitarren und Drumbeats. Der achte Track trägt wieder eine gute Prog-Note. So darf es gerne sein. Dann geht es mit „To the ground“ erst etwas „spacig“ weiter, aber schon nach 15 Sekunden schlägt der Vibe in einen gemäßigten Prog-Song um.
SONUS CORONA spielen Progressive Metal. Das beweisen sie mit „Fading“ recht eindeutig. Stark. Dann wird zum Ende noch einmal Tempo und Härte herausgenommen. „Here“ beginnt eher melancholisch mit Pianoklängen. Die weiblichen Vocals passen da großartig hinein. Auch die Spieldauer von 9 Minuten ist passend.
Das metal-heads.de-Fazit
Fazit: die zweite Scheibe der finnischen Band weiß mit abwechslungsreichen Kompositionen zu gefallen und so raten wir jedem Fan des Progressiven Metal oder auch Prog Rock, dieses Album unbedingt mal anzutesten.
Zum Abschluss haben wir hier den Titeltrack für euch. Checkt das aus…
Hier findet ihr mehr zur Band.
SONUS CORONA – „Time is not on our side“ (VÖ: 22.11.2019)
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Bildquellen
- Sonus Corona Albumcover Time is not on your side: Inverse Records
- SONUS CORONA – Bandphoto 02: Inverse Records
- Sonus Corona Albumcover Time is not on your side – Titel: Inverse Records
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