New Years Day lost im Luxor
A long time ago there was a gig… Okay, es war der 04. März diesen Jahres und es war schweinekalt und wir besuchten das wahrscheinlich für lange Zeit letzte Konzert. Corona stand in den Startlöchern und rückblickend wären dann wohl doch gerne mehr gekommen als New Years Day und ihr Support Lowlives im Kölner Luxor Station machten. Andererseits war es doch irgendwie ein enttäuschender Abend. Das lag aber nicht am mangelnden Zuschauerinteresse oder Lowlives. Gut, das Licht war mal wieder sehr spärlich. Aber auch das ist nicht der Grund.
Lowlives – schweißtreibender Spaß
Man hatte sich gerade noch mit einem Getränk versorgt, da legten Lowlives auch schon los. Und die Band um Frontmann Lee Villain machte keine Gefangenen. Es saß vielleicht nicht jeder Ton, aber die Energie war da und der Spaß auch. Der Schweiß floss in Strömen und so gab es zurecht am Ende Zugaberufe. Mehr als die übliche halbe Stunde gab es aber leider nicht. Punkig-grungiger High Energy Rock straight in your face. Damit hatte ich nicht gerechnet, werde das aber hoffentlich mal wiederholen können. Nach der Show saß die Band am Merchstand und nahm sich ausgiebig Zeit für jeden der wollte. Toller Auftakt!
New Years Day – ein kurzer Spaß
New Years Day hatte ich wenige Monate vorher noch als Support von Halestorm im Palladium gesehen und da hatten sie mir richtig gut gefallen. Gut, die Spielzeit war kurz und das Licht sehr spärlich. Aber als erste von drei Bands ist das halt so. Als Headliner heute sollte das ja wohl anders werden. Sollte… War es aber nicht! Das Licht war wieder sehr mager und dazu noch viel Nebel. Das hat den optischen Genuss schon sehr getrübt. Dafür stimmten die Performance von Frontfrau Ash Costello und ihrer Mitstreiter. Immer wieder suchten sie am Bühnenrand den Kontakt zum Publikum und sogar ein paar Ausflüge in die (kleine) Menge waren mit drin. Ash Costello war auch in Erzähllaune und bis auf das Licht lief es genauso wie ich mir ein Livekonzert wünsche. Aber dann war Schluss, nach einer Stunde. Ja, wirklich nach einer Stunde. Aber nicht für alle. Die Security scheuchte höflich aber bestimmt alle nach draußen, die kein VIP-Ticket besaßen. Das hatte und habe ich so noch nie erlebt und dem allgemeinen Murren nach zu urteilen der Rest der Nicht-VIPler auch nicht. So macht man sich keine Freunde und so endete unser letztes Vor-Corona Konzert leider sehr unbefriedigend.
New Years Day – die Bilder
Low Lives – die Bilder
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Bildquellen
- Low Lives Köln Luxor 2020 1: Bildrechte beim Autor
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- New Years Day Köln Luxor 2020 1: Bildrechte beim Autor
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- New Years Day Köln Luxor 2020 9: Bildrechte beim Autor
- New Years Day Köln Luxor 2020 Beitragsbild: Laura (c) metal-heads.de
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