Garagedays – Here it comes (VÖ: 14.09.18)
Metal-heads.de hatte euch das neue Album der Österreicher von GARAGEDAYS bereits hier groß angekündigt. Klar, dass wir euch natürlich die Scheibe nun auch in Gänze vorstellen möchten. Legen wir los und erzählen euch von dem am 14. September 2018 erschienenen Silberling. Eine Frage vorab: wer von euch kennt die Jungs überhaupt? Nach gut 13 Jahren Bandhistorie sollte sich rumgesprochen haben, dass auch hinterm Brenner ordentlich Dampf auf dem Kessel ist und geile Mucke gemacht wird. Allen voran eben vom Quartett GARAGEDAYS. Dass Bandgründer, Sänger und Rhythmus-Gitarrist Marco Kern, Drummer Matthias Mai, Lead-Gitarrist Rene Auer sowie Bassist Dominik Eder echte Profis an ihren Instrumenten sind, sollten man daher wissen. Dann wird auch ein Schuh draus, wenn man den Schlussakord der neuen CD mit dem Titel „Philosophy“ in entsprechender Lautstärke genießt. Das Instrumentalstück hat es echt in sich. Es fehlen nur drei Sekunden bis zur vollendeten sechsten Minute. Und hiervon lohnt sich jede Sekunde.
Der Vergleich mit Metallica
Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass kein Geringerer als „The Call of Ktulu“ aus dem Jahre 1984 sicherlich erlaubt. Man findet nämlich einige Gemeinsamkeiten in diesen beiden Stücken, die in Superlativen ausgedrückt werden müssten. Kurzum: facettenreicher kann Instrumental Metal nicht sein. Allein für diese Stück lohnt es sich, in die neue Scheibe von GARAGEDAYS reinzuhören, was über diesen Amazon-Link auch möglich ist:
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Wie GARAGEDAYS sonst klingen
Es gibt jedoch noch 9 weitere Tracks auf dem 50 Minuten langen Album „Here It Comes“ zu hören. Hier wechseln die Jungs von GARAGEDAYS zwischen zart („Paradise Lost“ ) und hart („Turns To Black“ ) und bedienen so von der Ballade bis hin zur Rockhymne („The Sword“ ) jeglichen Stil, den (Hard-)Rockfans sowie Liebhaber des New Wave Of British Heavy Metal so mögen. Gewöhnungsbedürftig ist und bleibt die Stimme von Sänger Marco. Rauchig, kratzig ist und bleibt sie halt. Brian Johnson von AC/DC lässt grüßen. Auch kommt man nicht umhin, auf die in einigen Textpassagen doch deutlich zu hörende österreichisch-deutsche Aussprache der englischen Texte hinzuweisen. Dem Autor dieser Zeilen gefällt der Gesang, kennt er schließlich bereits die beiden Vorgängeralben. Für einen Erstling der Musik von GARAGEDAYS sei empfohlen, sich die Platte mehrmals durchzuhören, bis sie die richtige Wirkung entfaltet. Aber genug der schlauen Vorschläge. Macht euch wie immer selbst ein Bild vom Ton. Am besten, in dem ihr euch das Musikvideo zum Song „The Beginning And The End Of It All“ der Jungs hier reinzieht:
Weitere Infos zur Band GARAGEDAYS gibt es auf deren Internetseite!
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Bildquellen
- Garagedays: Rosenheim Rocks
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