Gloryhammer – Legends From Beyond The Galactic Terrorvortex

Gloryhammer erfreuen uns seit 2013 mit den Geschichten über den fiktiven schottischen Kronprinzen Angus McFive. Mit „Legends From Beyond The Galactic Terrorvortex“ hat die Truppe jetzt gerade einmal ihr drittes Album veröffentlicht. Ihren recht hohen Beliebtheits- und Bekanntheitsgrad hat die Band denn auch weniger den Studioalben als ihren famosen und fantasievollen Live-Auftritten zu verdanken (Hier unser Bericht von ihrem Auftritt beim Dong Open Air 2017 mit Fotos). Aber aber auch die beste Live-Band braucht ab und zu neues Material. Ob etwas brauchbares dabei ist, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
Gloryhammer setzten ihre Geschichte fort
Textlich wird auch auf Album Nummer 3 (erwartungsgemäß) nichts Neues geboten. Lest euch die Ankündigung des Labels dazu durch (beispielsweise HIER) und ihr wisst Bescheid. Wer Bands wie Gloryhammer oder die Grailknights ernst nimmt, ist selber Schuld 😉 . Wir von metal-heads.de wollen uns ausschließlich dem musikalischen Teil widmen. Für diesen ist bei Gloryhammer seit jeher weitgehend der schottische Bandgründer und Keyboarder Christopher Bowes zuständig.
Power Metal mit starkem Keyboard Einsatz
Wenn der Hauptsongwriter ein Keyboarder ist, liegt es nahe, dass dieses Instrument eine tragende Rolle spielt. In der Tat ist der Power Metal der Band mit starkem Keyboardeinsatz versehen. Mich erinnert das stilistisch teilweise sehr an Freedom Call. Aber auch die Gitarrenriffs kommen bei der Band nicht zu kurz. Nach dem Introsong „Into The Terrorvortex Of Kor-Virliath“ geht es bei „The Siege Of Dunkeld (In Hoots We Trust)“ jedenfalls gleich außerordentlich flott zur Sache. Bereits dieser Titel ist als Live-Track außerordentlich gut geeignet und wird sicher wieder aus zahlreichen Kehlen lauthals mitgesungen werden.
Live-Hymnen am Fließband
Auch auf „Legends From…“ präsentieren uns die glorreichen Hammer wieder eine potentielle Live-Hymne nach der nächsten. „Master Of The Galaxy“, „Gloryhammer“, „Hootsforce“ und „Battle For Eternity“ seien da nur als einzelne Beispiele genannt. Lediglich der überlange Abschlusstrack (12 1/2 Minuten) „The Fires Of Ancient Cosmic Destiny“ fällt da etwas aus dem Rahmen. Zur Verdeutlichung zeugen wir euch hier das Video zu „Hootsforce“:
Lieben oder Hassen
Die Meinungen über Gloryhammer werden wohl auch beim neuen Album weit auseinander gehen. Hier heißt es wohl „Lieben oder Hassen“, dazwischen ist kaum etwas denkbar. Mir gefällt die hohe Eingängigkeit der Songs jedenfalls ausgesprochen gut und über die Texte kann ich schmunzeln oder zumindest über allzu schwachsinnige Passagen hinweg sehen. Selbst Kritiker der Band sollten jedoch zugestehen, dass der Schweizer Thomas Winkler ein starker Sänger ist, der dafür sorgt, dass die Band Durchschnittsniveau immer übertrifft. Ich freue mich jedenfalls auf die kommenden Live-Konzerte der Band. Hier noch mal die Termine für 2020:
Gloryhammer Live
GLORYHAMMER European Galactic Terrortour
17. JAN 2020 Hamburg (DE) Grünspan
18. JAN 2020 Oberhausen (DE) Turbinenhalle II
19. JAN 2020 Antwerpen (BE) Trix
21. JAN 2020 Saarbrücken (DE) Garage
22. JAN 2020 Berlin (DE) Festsaal Kreuzberg
23. JAN 2020 Nürnberg (DE) Hirsch
24. JAN 2020 Stuttgart (DE) LKA Longhorn
25. JAN 2020 München (DE) Backstage
26. JAN 2020 Leiden (NL) Gebr de Nobel
04. FEB 2020 Hannover (DE) Musikzentrum
05. FEB 2020 Frankfurt (DE) Batschkapp
06. FEB 2020 Wien (AT) Szene
08. FEB 2020 Leipzig (DE) Hellraiser
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- Gloryhammer Legends Cover: Amazon
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