THE MUTE GODS – prominente Kombination…hochwertiges Ergebnis…
THE MUTE GODS
DO NOTHING TILL YOU HEAR FROM ME
INSIDEOUT MUSIC
Der Mann entwickelt sich zu einem Tausendsassa. War er vor ein paar Jahren in der engeren Auswahl für die Nachfolge von Mike Portnoy auf dem Drumhocker bei DREAM THEATER, hatten wir kürzlich (schaut hier!) das Vergnügen, ihn mit Gitarren-Altmeister Joe Satriani performen zu sehen. Die Rede ist vom deutschen Schlagzeuger Marco Minnemann.
33% deutscher Einfluss – Marco Minnemann an den Drums
Der hat bei THE MUTE GODS hinter der Schießbude Platz genommen und ist bereit, mit Nick Beggs (STEVEN WILSON, LIFESIGNS) an Bass, Gitarre und Keyboard sowie Gesang sowie Keyboarder und Gitarrist Roger King (u.a. STEVE HACKETT) ein Trio zu bilden, dass sich der Idee verschrieben hat, intelligente Rockmusik zu machen.
„Do nothing till you hear from me“ ist der Titel des in wenigen Tagen erscheinenden Releases, welches als Debüt mit satten 11 Tracks daherkommt. Es gibt auch eine limitierte Erstauflage mit 2 zusätzlichen Bonustracks…für Sammler ein wichtiger Hinweis.
THE MUTE GODS – leichtfüßig zum Erfolg!?
Leichtfüßig spielen sich die drei Herren (unterstützt von Gästen wie Drummer Nick D´Virgilio (u.a. SPOCK`S BEARD)) durch die Songs und fassen thematisch gesellschaftskritische Aspekte an. Die Themen sind die Wahrheiten und die Propaganda im heutigen Zeitalter. Ist die Wirklichkeit künstlich erschaffen!? Solche Fragen stellen sich THE MUTE GODS. Sie tun dies in Songs wie „Praying to a mute god“, dem Opener und Titeltrack „Do nothing till you hear from me“ und „Father daughter“. Im letztgenannten Stück geht es darum, die Familie intakt zu halten.
Melodische und interessant sowie vielschichtig gestaltete Rockmusik ohne große Schnörkel. Gradlinig und doch nicht zu simpel – das ist der Stil dieses Trios.
„Do nothing till you hear from me“ – das Debüt des Trios
Frontmann Nick Beggs, der auch seine Tochter bzw. deren Stimme in das Projekt involviert, ist der Initiator der Band und kann auf eine vielseitige musikalische Vergangenheit zurückblicken. Mit vielen namhaften Musikern hat er schon die Bühne oder das Studio geteilt. Auch seine musikalischen Mitstreiter in dem Trio sind seit Jahrzehnten erfahren und so entsteht eine besondere Chemie vor dem Hintergrund der unterschiedlichen persönlichen Historien der Bandmember.
Auf jeden Fall ist diese Scheibe ein Antesten wert. Wer auf gute handwerkliche Musik mit einem Touch Nachdenklichkeit bzgl. der inhaltlichen Thematik steht, ist hier an der richtigen Stelle.
Lasst euch nicht vom insbesondere anfangs etwas strangen Sound des Titeltracks abschrecken, wenn ihr das folgende Video anschaut. Der Rest des Materials ist deutlich leichter verdaulich.
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Bildquellen
- THE MUTE GODS-Cover: Pirate Smile
- THE MUTE GODS-Bandfoto: Hajo Müller
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