VIRTUAL SYMMETRY – „Virtual symmetry“ (VÖ: 16.09.2022)
VIRTUAL SYMMETRY – „Virtual symmetry“ (VÖ: 16.09.2022)
Eigentlich war das Ganze bei der Gründung im Jahr 2009 mal als Soloprojekt gedacht. Aber mit der Zeit erweiterte sich das Line up und so sind nun 5 Herren bei VIRTUAL SYMMETRY involviert. Wir hatten euch bereits hier bei metal-heads.de einen ersten Höreindruck ermöglicht. Heute wollen wir uns mit dem gesamten Material des vor 2 Wochen erschienenen selbst betitelten Albums beschäftigen. 8 Songs sind auf dem Silberling enthalten und es geht gleich mit dem 20-minütigen Opener gewichtig los. Zunächst werden wir von bedächtigem Klavierspiel empfangen, aber im Verlauf steigen auch die anderen Instrumente ein und sorgen für eine energiegeladene Stimmung. Diese wird aber von erneuten Sequenzen am Piano unterbrochen. Später geht es mit melodischem Spiel unter anderem der E-Gitarren und des Keyboards weiter. Bis zum Einsatz des Gesangs dauert es fast 5 Minuten. Insgesamt schon ein beeindruckendes Stück. Aber hätte nicht vielleicht auch die Hälfte gereicht!?
Mit „My story unfolds“ geht es dann schon eine deutliche Note härter zur Sache. Doublebass, generell wuchtigere Drums, die Gitarren präsentieren sich auch heavier. Fett progressiv, auch die Keyboards schlagen in die selbe Kerbe. Aber es wird auch zwischenzeitlich wieder melodischer und gemäßigter.
VIRTUAL SYMMETRY – „Virtual symmetry“ (VÖ: 16.09.2022)
Den nachfolgenden Track haben wir dann auch gleich mal als Video für euch am Start. Der geht alles in allem in die gleiche Richtung. Kraftvolle Instrumentalarrangements, eine mitreißende Stimme – dazu ein kurzes Innehalten zum Klavierspiel – dann wieder Power-Drums. Aber schaut euch doch einfach das Video an und macht euch selbst ein Bild davon.
Schon noch proggig, aber irgendwie auch gradliniger imponiert Track 4. Straightes Schlagzeugspiel, packender Gesang. Hier wird es emotional. Stark gemacht. Den Song „Butterfly effect“ hatten wir euch ja bereits in einem Newsbeitrag vorab vorgespielt (siehe Link oben). Kurzzeitig kommen wir mit Pianoklängen zur Besinnung, bevor die Drumsticks wirbeln und die Gitarren rockende Riffs verbreiten. Die Stimme von Marco Pastorino ergreift dich…wow. Dazu das melodische Spiel der E-Gitarre des Bandgründers. Auch das sechste Stück auf dem Album beginnt langsam, hier mit dem Einsatz der Gitarre. Und auch hier nimmt das Ganze später Fahrt auf, die Drums powern und die Keyboardarrangements im Zusammenspiel mit den E-Gitarren verzaubern uns mit Melodie.
„Rising“ geht gleich druckvoller zur Sache und wird dem Prädikat Progressive Metal damit gerecht. Heavy, proggend. Dann plötzlich…nimmt man das Tempo raus. Rückt den Gesang in den Fokus. Gitarrensolo mit viel Gefühl. Später wieder mehr Härte, aber dennoch dem Sinn für die Melodie – unter anderem repräsentiert durch Klavierpassagen. Es proggt ordentlich, fast ein wenig zu viel „Unruhe“. Kommen wir zum Schluss. Einmal mehr geht es mit bedächtigem Einstieg los. Pianoklänge, dazu der emotionale Gesang des Frontmanns. Wollen wir das als Ballade bezeichnen!? Ich denke, man kann das tun. Jedenfalls ein ruhiger Ausklang für diese Scheibe, die sonst kraftvoll und mit einer ordentlichen Prog-Note versehen ist.
Das Fazit zum gleichnamigen Album von VIRTUAL SYMMETRY
Und unser Fazit bei metal-heads.de? Das lautet folgendermaßen. Checkt das neue und selbst betitelte Album der Progressive Metal Formation aus Italien und der Schweiz an. VIRTUAL SYMMETRY liefern ein hörenswertes Studioalbum ab. Highlights stechen nicht hervor, vielmehr liefert man ein in sich stimmiges Gesamtwerk ab.
Mehr zu VIRTUAL SYMMETRY findet ihr hier.
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Bildquellen
- VIRTUAL SYMMETRY – Albumcover: CMM Online
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