Black Stone Cherry – Screamin‘ at the Sky

Black Stone Cherry
„Screamin‘ at the Sky“ ist bereits das achte Album der Band aus Kentucky. Aufgenommen wurde es an einem ganz speziellen Ort. Im Plaza Theater in Glasgow, Kentucky. Eine Venue die, 1934 erbaut wurde, 1020 Sitzplätze hat und eine hervorragende Akustik bietet. Im Juni 2022 mieteten Black Stone Cherry sich dort ein, bauten den Control Room im Keller auf und benutzten die Bühne als Live Drum-Room. Jordan Westfall wurde als Engineer direkt mitgebracht. Der Grundstein für „Screamin‘ at the Sky“ war gelegt.
Personalwechsel
„Screamin‘ at the Sky“ ist auch das erste Album mit Steve Jewell am Bass, der den 2021 ausgestiegenen Jon Lawhon ersetzt. Der Rest der Mannschaft blieb unverändert.
Zwischenzeitlich hat die Band mich ein wenig verloren. Das hat sich jetzt wieder geändert. Black Stone Cherry haben ein echtes Monsteralbum aufgenommen. Die Platte rockt von Anfang bis Ende. Keine Spur einer Ballade. So mag ich das. Nicht das die Balladen der Jungs schlecht waren, aber für mich sind sie verzichtbar. Der Opener und gleichzeitig Albumtitel gibt ganz klar die Richtung vor. Die Gitarren werden reingefadet, bevor das harte Riff und die wuchtigen Drums dann nach vorne gehen. Geiler Opener. Auch der neue Mann am Bass ist durchweg gut zu hören und bringt so den Extrakick. Chris Robertsons Stimme ist kraftvoll und unverwechselbar.
„Nervous“ geht auch gut ab. Hier das Video dazu.
„When the Pain comes“ hat ein mächtiges Mainriff, welches auch von Mark Tremonti stammen könnte. Wow. Auch das Break ist eine willkommene Abwechslung. Man kann förmlich sehen wie John Fred die Drums bearbeitet. Wer Black Stone Cherry schon mal live gesehen hat, weiß was ich meine.
„The Mess you made“ und „Who are you“ mit einem wütend schreienden Chris Robertson sind weitere Highlights auf dem Album für mich.

Fazit
Der Trip ins Plaza Theater hat sich gelohnt. Der Sound der Scheibe ist umwerfend. Fette Riffs, catchy Refrains, cooler Basssound und ein unglaublich gut aufgelegter John Fred an den Drums. Hier kracht es an allen Ecken und Enden. Haben mich die letzten Alben nicht ganz so überzeugt, „Screamin‘ at the Sky“ hat das Ruder für mich wieder rumgerissen. Black Stone Cherry kehren mehr zu ihren härteren, rockigen Wurzeln zurück und legen noch einen oben drauf. Southern Metal-Hardrock wie er mir gefällt. Wenn das Album nicht einschlägt wie eine Bombe, dann weiß ich es auch nicht. Freue mich jetzt schon auf hoffentlich bald anstehende Liveshows.
Tracklist
Screamin’ At The Sky
Nervous
When The Pain Comes
Out Of Pocket
Show Me What It Feels Like
R.O.A.R.
Smile, World
The Mess You Made
Who Are You
Not Afraid
Heres To The Hopeless
You Can Have It All
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Bildquellen
- Black Stone Cherry – Screamin‘ at the Sky: Amazon
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