TAYLOR HAWKINS & THE COATTAIL RIDERS „Get the money“
TAYLOR HAWKINS & THE COATTAIL RIDERS „Get the money“
Es gibt immer wieder solche Tage, da häufen sich die Veröffentlichungen von erwähnenswerten Alben. Solch ein Tag ist der 08.11.2019. Wenn ihr mal in die Rubrik „Reviews“ bei metal-heads.de schaut, werdet ihr da ein paar interessante Reviews zu Releases zu diesem Datum entdecken. Eine dieser Scheiben ist das mit „Get the money“ betitelte neue Album von TAYLOR HAWKINS & THE COATTAIL RIDERS. Taylor Hawkins…da klingelt es vielleicht nicht bei jedem von euch direkt. Verständlich, denn bekanntlich sind ja – von einzelnen Ausnahmen abgesehen – die Drummer einer Formation nicht gerade die Personen im Fokus und damit deren Namen auch nicht so geläufig.
Geld regiert die Welt
Die Band mit dem etwas seltsamen Namen existiert bereits seit 15 Jahren und die aktuelle Langrille stellt das dritte Studioalbum der Truppe um den FOO FIGHTERS-Drummer dar. Seit dem letzten vollen Release „Red light fever“ (die Mini LP von 2016 lassen wir hier mal außen vor) mussten sich die Fans satte 9 Jahre gedulden. Aber Taylor Hawkins ist ja auch ein vielbeschäftigter Musiker. So ist es dem Erfolg seiner hauptamtlichen Combo mit Frontmann Dave Grohl zu verdanken, dass er zum Beispiel mit dem letzten FF-Album „Concrete and gold“ (unsere Review gibt es hier) für 2 Jahre um den Erdball tourte.
Ach, es gibt noch eine Besonderheit bei dieser Band: der Drummer singt auch selber! Ich bewundere ja schon immer, wenn Bassisten oder Gitarristen neben dem Bedienen ihres Instrumentes auch den Job des Frontmanns übernehmen. Aber beim Schlagzeuger stelle ich (ich bin selber Drummer!) mir das noch eine Ecke schwieriger mit der Kombination der „Aufgaben“ vor. Taylor Hawkins zeigt aber, dass es prima klappt. Und das er nicht trommelt, weil er nichts anderes drauf hat (Hahaha!).
Was gibt es musikalisch?
Eine hohe stilistische Bandbreite an Songs. Mal rockt es amtlich, dann geht der Ausschlag deutlich in Richtung Prog…und und und. Keine Langeweile zu befürchten. Bei der Erstellung des Albums, für dessen Produktion neben Hawkins John Lousteau zuständig war und Sylvia Massy den Mix übernommen hat, waren diverse namhafte Musiker und Sänger beteiligt. Exemplarisch seien hier nue Dave Grohl, Duff McKagan und Roger Taylor genannt.
So bekommen wir 10 Tracks, die einen mitreißen, teils berauschen und auf jeden Fall nicht kalt lassen. Von ordentlichem Wumms
Damit ihr mal einen echten Höreindruck bekommt, haben wir hier den Song „Crossed the line“ für euch. Der rockt auf jeden Fall gut ab!! Los geht´s:
Das Fazit von metal-heads.de
Eine abwechslungsreiche Scheibe von einem Mann, der nicht nur das Schlagzeugspiel auf hohem Niveau beherrscht, sondern auch noch Singen kann. Dazu das Mitwirken von mehreren hochkarätigen Musikern und Sängern. Starkes Material. Kaufen und dann viel Freude damit haben.
TAYLOR HAWKINS & THE COATTAIL RIDERS „Get the money“
[amazonjs asin=“B07YMH8G7G“ locale=“DE“ title=“Get the Money“]
[amazonjs asin=“B003F3K5MC“ locale=“DE“ title=“Red Light Fever“]
[amazonjs asin=“B071XF835W“ locale=“DE“ title=“Concrete and Gold“]
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- TAYLOR HAWKINS & THE COATTAIL RIDERS – Albumcover Get the money: www.amazon.de
- TAYLOR HAWKINS & THE COATTAIL RIDERS – Albumcover Get the money – Titel: www.amazon.de
Neueste Kommentare