THE UNITY sind mächtig „Pride“
THE UNITY werden am 13.03.2020 ihr neues und nunmehr drittes Album „Pride“ veröffentlichen. Wir verraten euch, ob die Jungs allen Grund haben, auf ihr neues Album Stolz zu sein, wie es der Titel suggeriert.
THE UNITY mit dem dritten Streich
Nach dem schlicht „The Unity“ betiteltem Debüt im Jahr 2017 legte die Band im September 2018 mit „Rise“ erfolgreich nach. Beim dritten Album sollte noch einmal eine Steigerung her. Durch die Beteiligung nahezu aller Bandmitglieder am Songwriting, sollte eine Stilvielfalt und eine Identifikation aller Beteiligten mit den Songs erreicht werden. Dann wollen wir mal reinhören, um nachzuprüfen, inwieweit das gelungen ist.
„Pride“ – die Review
Nach dem Intro „The New Pandora“ startet das Album mit dem flotten „Hands Of Time“. Dem folgt mit „Line And Sinker“ eine absolut hitverdächtige Hard Rock Nummer. Der Song ist ein echter Ohrwurm und ein Höhepunkt des Albums. Zu dem Titel gibt es ein Video, welches wir euch nicht vorenthalten wollen.
Auch zum folgenden „We Don’t Need Them Here“ gibt es ein Video. In dem Song wendet sich die Band gegen jede Art von politischem Radikalismus, Intoleranz und Unterdrückung.
THE UNITY bieten viel Abwechslung
Auf „Pride“ bieten THE UNITY eine Menge Abwechslung und präsentieren uns einen recht ungewöhnlichen Stilmix. Während „Scenery Of Hate“ eine rabiate Power Metal Nummer ist und Nummern wie „Angel Of Dawn“ oder das temporeiche „Dawn Nation“ auch eher schmermetallisch rüberkommen, sind Songs wie „Guess How I Hate This“ oder „You Don’t Walk Alone“ eher dem Hard Rock zuzuordnen. Mit „Rusty Cadillac“ ist zudem ein leicht aus dem Rahmen fallender Shuffle-Rocker vertreten.
Gemischtes Fazit
Bei mir löst das neue The Unity Album etwas gemischte Gefühle aus. Einerseits finde ich es schön, dass Abwechslung geboten wird, andererseits fehlt „Pride“ dadurch etwas der rote Faden, der das Album zusammenhält. Die Stimme von Sänger Gianbattista Manenti ist sehr variantenreich, so dass er alle Stile gut rüberbringt, dennoch frage ich mich, in welche Richtung die Band zukünftig marschieren will. Trotz einiger Highlights muss ich daher festhalten, dass mir das Vorgängerwerk „Rise“ besser gefallen hat. Mein Fazit fällt daher gemischt aus: ein gutes aber nicht vollständig überzeugendes Album!
THE UNTIY – Live Termine 2020
auf Tour mit RHAPSODY OF FIRE
23.02. Hamburg – Logo
26.02. Osnabrück – Bastard Club
auf Tour mit FREEDOM CALL
12.03. Karlsruhe – Substage
13.03. Memmingen – Kaminwerk
14.03. Siegburg – Kubana
19.03. AT-Wien – Viper Room
20.03. Regensburg – Eventhall Airport
21.03. CH-Wetzikon – Hall Of Fame
22.03. AT-Salzburg – Rockhouse
12.04. Hannover – Musikzentrum
Release Shows
24.04. Nordenham – Jahnhalle
25.04. Nordenham – Jahnhalle (ausverkauft)
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Bildquellen
- The Unity-Pride-Cover: SPV/Steamhammer
- The-Unity-2020_by-Alexander-Mertsch: SPV/Steamhammer
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