Tag 2 bei Rock am Ring 2022 – Der Samstag, 04.06.2022
Müssen wir noch mehr zum Wetter beim diesjährigen Rock am Ring 2022 schreiben? Die Sonne lacht an diesem Samstag wie verrückt vom Himmel. Es ist furztrocken und an uns laufen ständig sonnengebräunte bis sonnenverbrannte Fans vorbei. Welche Bands schauen sich die beiden Redakteure von metal-heads.de heute an? Das erfahrt ihr gleich…
Kafvka bei Rock am Ring 2022
Von 14.55h bis 15.35h besetzen die Berliner Crossover-Rocker Kafvka die kleine Orbit Stage. Das Quartett bietet „Paroli“ und Sänger Jonas Kakoschke freut sich, dass die Fans bereits Pappschilder mit „Alle hassen Nazis“ oder voller Stolz ihre Regenbogen-Fahnen hochhalten. Krasse Texte, klare Haltung – so kennt man die Combo seit 2013. Natürlich dürfen Songs wie „Alle hassen Nazis“ und „Fick dein Vok“ beim Gig nicht fehlen. Hier ein paar visuelle Eindrücke zum gelungenen Auftritt von Kafvka:
EGO KILL TALENT
Der Doc hat sich zunächst mit dem Opener der mittleren Bühne befasst und sich gegen 15:00 Uhr EGO KILL TALENT angeschaut. Die Wetterprognose war positiv (mit allenfalls leichten Regenschauern, die angekündigt waren), was will man mehr bei so einem Open Air Event. Die brasilianische Kapelle konnte für den ersten Auftritt heute schon auf eine Resonanz bauen, die ganz ok war. Frontmann Jonathan Correa beeindruckte mit mehreren Ansagen in recht gutem Deutsch. Faszinierend, wie sich der eben noch leere Platz vor der Mandora Stage ganz gut gefüllt hat. Auf dem Weg zur Bühne hatte ich Leute auf den benachbarten Zeltplätzen eben noch beim Zähneputzen gesehen (gegen 14:30 Uhr!). Der Gesang war anfangs recht zurückhaltend, man ließ es dann aber auch rockiger angehen. Die 4 Musiker (beim Drummer war es kaum anders zu erwarten – Hahaha!) blieben eher statisch an ihren Plätzen, während der Sänger mehrfach vorne an den Bühnenrand lief und damit schöne Fotomotive lieferte. „Our song“ kam gesanglich recht emotional herüber, Tracks wie „The call“ gingen dann eher von Beginn an voll nach vorne. 45 Minuten, die die Zuschauer langsam wach werden ließen.
Boston Manor
Um 16.00 Uhr treten auf der kleinen Orbit Stage die Jungs von Boston Manor auf. Wie wir bereits hier berichteten, hat die Band sogar Support aus ihrem Heimatland Great Britain vor der Bühne. Offensichtlich angespornt durch Londoner Zuschauer wirft das Quintett aus Blackpool im 40-minütigen Auftritt alles rein, was man als Band so reinwerfen kann. Sänger Henry Cox fragt direkt zum 1. Song, wer denn nun alles bitte Stage Diving machen möchte. Und da lassen sich die Rock am Ring-Fans nicht zweimal bitten. Unzählige Füße und wild rudernde Arme steuern auf den Fotograben zu. Die Panik in den Augen der Ordner ist nicht zu übersehen. Die Security wird zahlenmäßig ordentlich verdreifacht und hat immer noch genug zu tun. Was ein Riesenspaß. Derweil spielen sich Boston Manor durch ihr seit Gründung im Jahr 2013 aufgebautes Emo Pop Punk-Rock-Repertoire. Mehr Infos zu Boston Manor gefällig? Dann schaut mal auf deren Webpage vorbei. Hier noch unsere kleine, aber feine Fotostrecke:
BARONESS
Ja, BARONESS waren mir durchaus ein Begriff, obwohl ich unsicher bin, ob ich den Vierer schon mal live on stage erleben durfte. Es war allerdings überraschend wenig los, obwohl die Band ja nun wirklich bekannter ist. Jedenfalls blieb ich heute den überwiegenden Tag der Mandora Stage treu und als nächstes führte ich mir dort halt die amerikanische Prog Metal Formation zu Gemüte. Eine dreiviertel Stunde hatten Sänger John Baizley mit rasiertem Schädel und Vollbart und seine Bandkollegen Zeit, um die Meute vor der Bühne in Wallung zu bringen. Ich war überrascht zu erfahren, dass die Truppe aus Savannah schon seit knapp 20 Jahren existiert. Musikalisch ging es melancholisch bis düster zu. Der Gesang war rauh und die Melodien ein wenig psychedelisch. Man performte insgesamt 8 Songs, darunter u.a. „The sweetest curse“ und „Shock me“. Bei dem Auftritt stach als Frau an der Gitarre Gina Gleason mit ihrem engagierten Spiel etwas hervor. Sie ließ die Mähne beim Headbanging wehen und stieg auch in die Backing Vocals ein.
MASTODON & FEVER 333
An Position drei auf dieser Bühne waren dann MASTODON an der Reihe. Mit grauer Mähne und Rauschebart führte Troy Sanders (Gesang & Bassgitarre) das Quartett aus Atlanta an. Im Hintergrund prangte ein riesiges farbenfrohes Backdrop mit zwei Schlangen. Das knapp einstündige Set enthielt fast ein Dutzend Stücke und neben flottem Drumming, melodischer Gitarrenarbeit gab es den mal zurückhaltend gefühlvollen und an anderer Stelle eher harschen Gesang. Die Fans bekamen am späten Nachmittag Tracks wie „Crystal skull“, „Teardrinker“ und „Mother puncher“ vorgesetzt. Weiter ging es für mich – Überraschung: wir bleiben bei der gleichen Bühne – mit den Herrschaften von FEVER 333. Das kalifornische Trio hatte sich erst recht kurz vor der Corona-Pandemie gegründet und ich kannte die Band ehrlich gesagt nicht. Aber das Feedback der Menge vor der Bühne an diesem frühen Samstagabend verdeutlichte mir, dass andere mir da etwas voraus waren und lieferte eine Vollgasveranstaltung ab. Der großzügig tätowierte Frontmann Jason Butler in seinem Overall sprühte nur so vor Energie und sprang wie ein Derwisch über die Bühne. Er stellte sich eine Monitor-Box hochkant hin und kletterte hinauf. Kurz darauf hüpfte er auf den Kamerasteg und machte dort Meter. Auch Stephen Harrison an der Gitarre zeigte sich agil und in Bewegung. Stilistisch kann man FEVER 333 kaum einordnen. Rockmusik als Grundlage mit Einflüssen von Punk, Rap, Hardcore…you name it. Auf jeden Fall genügend Power, um den Zuschauer mitzureißen und ein abwechslungsreiches Programm von etwa 65 Minuten.
Don Broco
Manche Bands hat man einfach nicht so richtig auf dem Schirm. Doch dank der Freundschaften, die im Pressebereich entstehen, lässt man sich einfach auch mal überreden, mit zur Orbit Stage zu kommen. Und wird dann echt überrascht. Nicht nur von Songtiteln wie „Bruce Willis“ , sondern auch von der Bühnenpräsenz, Energie und Musik, die Don Broco live bieten. Die vier Briten aus Bedford machen coolen, poppigen Post-Hardcore. Und scheinen ganz schön viele Fans zu haben. So wie die Dame hier in der Fotostrecke, die so nett um die Drum-Sticks als Souvenir gebeten hat. Falls der weibliche Fan dieser ergattert hat, bitten wir um einen Kommentar hier auf der Webpage oder bei Facebook. Danke an meinen Essener Pressekollegen Stefan für diesen tollen Geheimtipp. Und hier kommt die kleine Bilderstrecke zu Don Broco:
Alligatoah beim Rock am Ring 2022
Der nächste Gast auf der Hauptbühne ist bekannt für seine intelligenten und wahnsinnig schnell gesprochenen Texte. Dazu bedient er sich stets einer ordentlichen Prise scharfsinnigen Humors. Klar, die Rede ist von keinem Geringeren als Alligatoah. Und der hat es damit vom letzten Auftritt in 2019 von der Nebenbühne auf die Hauptbühne bei Rock am Ring 2022 geschafft. Gemeinsam mit seinen einzigartigen Musikern – wie dem durch die Nase pfeifenden Flötenspieler – rappt und hipphoppt sich Lukas Strobel, so sein bürgerlicher Name, durch insgesamt 14 Songs. Hierbei hat er sich natürlich selbst ein Denkmal in Form einer Miniatur-Bühne auf der riesengroßen Utopia Stage gesetzt. Diese „Hundehütte“ da in der Ecke heißt natürlich „Mega Stage“ (Achtung Humor). Alligatoah heizt der Meute vor der Bühne ordentlich ein. Ketzerisch fragt er, was denn ein Bier kosten würde. Die Fans rufen „6 Euro plus Pfand“ . Alligatoah legt nach: „Und? Hält euch das vom Trinken ab? „Das Publikum johlt. Auch die Songauswahl lässt keine Wünsche offen. Das Set beginnt Alligatoah mit „Monet“ und endet im großen Fan-Chor zum begnadeten Hit „Willst Du“ . Natürlich dürfen auch „Fick ihn doch“ und das legendäre „Trauerfeierlied“ bei diesem Auftritt nicht fehlen. Es war eine wahre Freude und sehr unterhaltsam, diesem Entertainer zuzuhören und zuzuschauen, auch als Nicht-Fan dieses Genres. Zu guter Letzt hier noch für euch der Blick von der Pressetribüne auf die gigantische Utopia Stage mit dem kleinen Bühnenaufbau:
Die Kassierer
„Ausziehen, ausziehen“ skandieren die Massen vor der Bühne, als Sänger Wölfi und seine drei Bandkollegen die Bretter der Orbit Stage betreten. Doch der Sänger denkt gar nicht dran, unten rum blank zu ziehen. Stattdessen kontert er: „Wenn ihr wollt, zieht euch gerne aus. Das stört mich nicht. “ Was unseren Fotografen vor Ort jedoch stört, ist der Anblick der Massen, die da nach dem Placebo-Gig in Richtung Kassierer strömen. Man bekommt Angst und Bange vor einer möglichen Massenpanik. Denn es gibt ein Gedrängel von hinten in Richtung Bühne sondergleichen. Einige, meist weibliche Fans front of stage bekommen wenig bis gar keine Luft. Es herrscht verständlicherweise leichte bis mittelschwere Panik. Ein paar Mädels müssen denn auch aus der Menge gezogen werden. Hier ist es sicherlich zukünftig angebracht, die Zuschauerströme irgendwie besser zu kanalisieren. Den Humor der Wattenscheider Combo kann und sollte man jedoch nicht kanalisieren. Es gibt gendergerechte Ansprachen zum Songtitel „Sex mit dem Sozialarbeiter“ . Wölfi, in der linken Hand ´ne Bierpulle, in der rechten Hand den Songtext, singt sich durch hochgeistige Texte wie „Quantenphysik“ . Natürlich darf „Das schlimmste ist, wenn das Bier alle ist“ auch nicht fehlen. Die übrigen Songtitel oder gar Textzeilen zitieren wir aufgrund der Anstandsregeln unseres Magazins jetzt besser nicht. Den geschätzt 25.000 Fans vor der Bühne gefällt der Gig der Kassierer aber mal so richtig. Die überraschenderweise sehr jungen und doch äußerst textsicheren Fans haben ihren Spaß. Leider sind auch einige Idioten dazwischen, die volle Bierdosen auf die Fotografen werfen. Daher verschwinden wir bereits beim 2. Song und haben lediglich ein paar Schnappschüsse der Kassierer für euch parat:
PLACEBO, DEFTONES & MUSE
Dann mal schnell zur Hauptbühne gehetzt, um einen Eindruck von der Performance von PLACEBO zu bekommen. Die britische Combo um Frontmann Brian Molko hat sich in der Alternative Rock Szene in den fast drei Jahrzehnten ihres Bestehens eine feste Fanbase erarbeitet. Auch wenn der Sänger sich seit dem Video zum Kulthit „The bitte end“ optisch massiv verändert hat – vom glatten Gesicht mit Kurzhaarfrisur zum Schnurrbart und Haaren bis auf die Schultern – so kann man die Massen weiterhin begeistern. Als vorletzter Act auf der großen Bühne lieferte man 15 Songs ab, inklusive des gerne gecoverten Tracks „Running up that hill“ von Kate Bush. Leider hatten wir keine Fotoerlaubnis für den Graben, daher müsst ihr auf die entsprechenden Fotos verzichten. Die Sonne schien in Richtung Band und so kam leider die Light Show in weiten Teilen nicht so zum Tragen. Auf Kommando gingen Tausende von Händen in den Himmel, die Ansagen erfolgten teils auf Deutsch. Interessanterweise waren die Darstellungen auf den riesigen Leinwänden weitgehend verzerrt und/oder farblich überlagert. Ein künstlerischer Aspekt oder wollte man keine deutlichen Nahaufnahmen aus Eitelkeit!? Wer weiß…!?
In der ansonsten sonst eher härteren Gangart war das mal eine kleine Verschnaufpause für Ohren und Nackenmuskulatur. Aber nicht zu lange…denn es ging weiter mit den DEFTONES. Irgendwie ist Amerika und insbesondere Kalifornien auf dem diesjährigen ROCK AM RING-Festival breit vertreten. Beim Auftritt der DEFTONES waren die Bedingungen zum Knipsen nicht die besten. Viel blaues Licht, Bühnennebel…puuh! Musikalisch räumten die Herren aus dem sonnigen Staat an der Westküste der USA mit einem 15 Songs starken Set gut ab. „Rocket skates“ rockte amtlich, aber mit Stücken wir „Diamond eyes“ oder „Tempest“ zeigte man dem Publikum, dass man auch mal gemäßigtere Töne anschlagen kann. Erschöpft von so viel heavy Musik den Tag über, wandte ich mich dem Headliner des Samstags zu: MUSE. Bei den Hauptacts auf so einem namhaften Event darf man eine entsprechend beeindruckende Show bzw. ein besonderes Spektakel erwarten. Auch MUSE ließen sich nicht lumpen. Da wurden riesige Feuer entfacht und schon zu Beginn gab es die Live-Premiere zu „Will of the people“. Bei dem Song enterte die Band mit Masken die Bühne. Eine solche Maske in gigantischer Größe mit einem beweglichen Kopf und daneben eine riesige Hand mit zentraler strahlender Beleuchtung ließen optisch staunen. Ein 90-minütiges Set beinhaltete 20 Songs plus 2 Zugaben. Die Lichtshow war schlicht aber effektvoll. Musikalisch war ich angenehm überrascht. So heavy hatte ich MUSE von den Auftritten 2010 und 2018 nicht mehr in Erinnerung.
Und hier bekommt ihr die Fotos, die dem Doc heute am besten gefallen haben:
Wer sich für den Tag 1 bei RAR 2022 interessiert, wird hier bei uns fündig. Und den ausführlichen Bericht mit vielen Fotostrecken von Tag 3 gibt es an dieser Stelle bei uns!
NEWSLETTER. FREITAGS. KOSTENLOS.
Bildquellen
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka: Ralf@metal-heads.de
- Kafvka Rock am Ring 2022: Ralf@metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – EGO KILL TALENT 017: (c) by DocRock für metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- Boston Manor: Ralf@metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – BARONESS 003: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – MASTODON 006: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – FEVER 333 007: (c) by DocRock für metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Don Broco: Ralf@metal-heads.de
- Mega Stage von Alligatoah: Ralf@metal-heads.de
- Die Kassierer: Ralf@metal-heads.de
- Die Kassierer: Ralf@metal-heads.de
- Die Kassierer: Ralf@metal-heads.de
- Die Kassierer: Ralf@metal-heads.de
- Die Kassierer: Ralf@metal-heads.de
- Die Kassierer: Ralf@metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – DEFTONES 013: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – Impressionen 032: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – Impressionen 022: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – Impressionen 014: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – Impressionen 013: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – PLACEBO 003: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – MASTODON 021: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – MASTODON 019: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – FEVER 333 016: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – FEVER 333 015: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – EGO KILL TALENT 009: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – EGO KILL TALENT 006: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – DEFTONES 011: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – DEFTONES 005: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – DEFTONES 002: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – BARONESS 012: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – BARONESS 008: (c) by DocRock für metal-heads.de
- ROCK AM RING 2022 – FEVER 333 – Samstag – Titelbild: (c) by DocRock für metal-heads.de
Neueste Kommentare