Transport League und ihr „A Million Volt Scream“
1994 gegründet, zwischendurch aufgelöst, aber nie aufgegeben. Am 06. September 2019 erschien bei Mighty Music mit „A Million Volt Scream“ das mittlerweile nun schon achte Album von Transport League. Produzent war Roberto Larghi (In Flames, Sonic Syndicate, Mustasch) und ob der Titel Programm ist und die Mannen um FrontmannTony Jelencovich wirklich sio einen markerschütternden Schrei loslassen, das haben wir für euch gecheckt. Aber vorab gibt es das Video zur ersten Single „Monster Human“, viel Spaß:
Transport League meets Rammstein
Der Titelsong geht zu Beginn schon mal richtig ab. Der Bass gibt den Groove vor und wer hier nicht mitgeht, ist zumindest schon scheintot. „1200 Goddamned“ schlägt in die gleiche Kerbe. Schaut einfach selbst mal im Video unten. „Monster Human“, das ihr euch oben schon im Video anschauen konntet, überrascht mich mit deutschen Textzeilen und einem Achtziger-Rammstein Touch. Gefällt mir aber richtig gut. „Dawn Of Lucifer“ ist ein wenig anders, langsamer und mit Black Sabbath Zitaten. „Vultures“ offenbart dann wieder diesen Mix aus einem groovenden Fundament (die Bassarbeit gefällt mir überhaupt bisher ausnehmend gut) und den rauhen Vocals.
Transport League grooven einfach
Die zweite Hälfte beginnt mit „Vanished Empire“ und ich komme nicht umhin das tolle Zusammenspiel von Bass und Schlagzeug zu bewundern. Man muss einfach mitwippen und kann sich dem gar nicht entziehen. „Facedown Bondage“ ist nun nichts was ich gerne erleben möchte, aber der Song ist okay. Wenn auch kein Highlight auf dem Album. Eine Vorliebe für Black Sabbath meine ich auch in „Slave In Orbit“ zu erkennen. Aber da gibt es wahrlich schlechtere Vorbilder. „Creature Grunts“ ist dann schon der vorletzte Song und bringt diesmal einen guten Mix aus rauhen und cleanen Vocals. Zum Abschluss mit „Rabid Horizon“ darf mal die Gitarre beginnen, dann der Gesang und dann setzen alle ein. Man hört förmlich den Spaß den die Band hat und das macht mir wiederum nochmals viel mehr Spaß.
Transport League machen Laune
„A Million Volt Scream“ ist tatsächlich das, was der Titel verspricht. Ein lauter und energischer Schrei purer Spielfreude. Es groovt an allen Ecken und Ende. Transport League machen einfach Laune. Man ist sofort mittendrin und wippt mit. Die Songs haben alle diesen mitreißenden Rhythmus gemeinsam, weisen aber ansonsten genug Unterschiede auf und so ist das Album richtig kurzweilig. Leider ist nach zehn Songs schon Schluss, ich hätte gerne noch weitergehört. Aber so gut mir die Platte auch gefällt… Live, in einem kleinen Club ist das sicher noch einmal eine Klasse besser und ich kann nur hoffen, dass sich Transport League mal in meine Gegend verirren. Bis dahin habe ich zum Trost ja „A Million Volt Scream“ und euch kann ich es nur empfehlen. Also, direkt über den Link unten ordern und dann zuhause oder im Auto ordentlich laut hören!
Transport League – Line-Up und Kontakt
Tony Jelencovich – Guitar / Vocals
Peter Hunyadi – Guitar
Mattias Starander – Drums
Dennis Österdal – Bass
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Bildquellen
- Transport League A Million Volt Scream Cover: Mighty Music
- Transport League 2019 720×340: Mighty Music
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