METALHEADs Toplist 2023-Finale:Folk Metal
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METALHEADs Toplist 2023-Finale:Folk Metal HEIDEVOLK, STORM SEEKER, FIDDLER’S GREEN, TROLD, CRUACHAN!
HEIDEVOLK
HEIDEVOLK (Facebook) aus den Niederlanden gingen dieses Jahr mit ihrem Album „Wederkeer“ an den Start. Auch wenn der Opener „Hagalaz“ instrumental noch nicht so die Folk Vibes verbreitet, so ist der doch schon mal eine gute Einstimmung auf das Album. Der Song rockt in guter alter Pagan-Metal-Manier.
Der zweite Song „Drink Met De Goden“ fängt mich sofort ein. Hier pumpt umgehend die folkische Ader und die Atmosphäre lässt mich frohlocken. Und dann ertönt dieser epische Refrain, der für Stimmung sorgt. Da erhebe ich doch gerne mein Methorn oder meinen Bierhumpen und lasse es krachen. Anschließend schunkel ich zu den geilen Chöre und den später einsetzenden stimmungsvollen Streichern.
Einen besonderen Charme versprühen altertümliche Gesänge mit entsprechender traditioneller akustischer Instrumentierung. „Schildenmuur“ ist das erste Zwischenspiel dieser Art mit von Trommeln begleitetem Chorgesang. Solche Klänge hätte ich mir auch gerne mehr in den anderen Songs gewünscht. Gerade der Schlusstrack „Zomervuur“ liefert einen traumhaften Abschluss, der den Focus auf den Gesang und die Streicher legt während leise Trommeln und eine Akustikgitarre einen schönen Klangteppich erzeugen.
HEIDEVOLK lassen mit ihrem Album „Wederkeer“ das erste Folk-Metal-Highlight dieses Jahres erklingen. Die gelungene Mischung zwischen Folk und Heavy Metal macht schon was her. Euch erwarten allerlei knackige Lieder, die den Folk kräftig einatmen. Interessant sind die kontrastierenden akustischen Zwischenspiele. Auf weiten Strecken schmettern die Männer schroffen melodischen Heavy Viking Metal.
STORM SEEKER
STORM SEEKER (Facebook/Homepage) haben die Segel gesetzt und die neue Reise mit „Nautic Force“ gestartet. Die Band hat feinsten Seemansgarn gesponnen und lassen die Kanonen 11 mal zünden, um euch mit schönen Folk aus den sieben Weltmeeren zu versorgen. Die Songs sind recht einfach gehalten, gehen aber dadurch wunderbar ins Ohr und sorgen für gute Laune und ich würde sogar behaupten, dass sie wunderbar tanzbar sind. Die Vocals passen hervorragend zum Konzept und lassen Piratenfeeling aufkommen.
Highlights für mich sind die traditionellen Instrumente, wenn Tim „Ughar der schrecklich Durstige“ Braatz mit seinem Akkordeon erklingt oder Fabienne mit der Drehleier. Das sorgt für besonderes Feeling, denn wann hört man schon mal im Metal solche Klänge. Auch die Flötentöne machen echt was her und fügen sich perfekt ein (z.B. „Rolling Home“). Richtig abfeiern kann man also spätestens dann, wenn solche Songs wie „Bottom Up“ erklingen. Da schmeißt man die Ruder weg, geht an Deck und öffnet die Fässer. Danach lässt es sich am besten schunkeln es sich beim Song „Rolling Home“. Der macht einfach süchtig und man könnte sich das in Dauerschleife anhören. Und wie durstig das alles macht…ehe man sich versieht, hat man die Kanne geköpft und gönnt sich einen großen Schluck.
Also wer auf der nächsten Party für richtig Stimmung sorgen will, der sollte sich dieses Album auf jeden Fall zulegen. Und das gilt auch für die nächste Empfehlung.
FIDDLERS GREEN
Hui… jetzt werden viel aufschreien und rufen: Hey, das ist doch kein Metal!
Ja, das mag sein. Ist mir aber egal, denn das Album ist einfach klasse und so was von purer Folk-Spaß. Genau deswegen ist es in dieser Liste. Wer nicht drauf steht (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, wenn man Folkmusik mag), der kann direkt zur nächsten Band switchen. Da geht es wieder hart zur Sache.
Alle anderen werden sich an dem authentischen Irish-Folk-Flair erfreuen und es richtig abfeiern. Das Violinenspiel ist ein großes Highlight im Sound von FIDDLERS GREEN. Was andere mit großartigen Gitarrensolos abliefern, wird hier in bester Manier an der Violine abgefeiert. Ich möchte hier aus dem Review meines Kollegen ‚Kelle‘ zitieren, die man sich durchlesen sollte, wenn man noch mehr interessante Eindrücke und Hintergründe über das Album erfahren möchte.
Man merkt auch wieder, welch großartige Stimme Ralf Albers hat. Aber auch Tobias Heindl (Geige, Gesang) gibt hier sein ganzes können preis. einfach genial wie er mit der Geige umgeht. Jeder der Fiddler’s schon einmal Live gesehen hat weiß was ich meine.
Review ‚metal-heads.de‘ von Kelle (29.12.2023)
Aber man nutzt hier nicht nur die Violine, um folkischen Flair zu erzeugen. Es ist ein höchst kreatives Gesamtkonzept aus allen Elementen, die diesen einmaligen Flair entstehen lassen. Es wird euch begeistern, auf wie vielfältige Weise hier hochkarätige Songs beste stimmungsvolle Unterhaltung bieten.
Und verpasst nicht das ausführliche Review meines Kollegen ‚Kelle‘, der dort noch interessante Hintergründe für euch parat hat.
TROLD
TROLD bieten eine Märchenstunde der anderen Art. Wir gehen jetzt wieder eindeutig in Richtung Metal, denn die Trolle spielen einen verdammt harten Stiefel. Nach dem Intro ‚De Var Engang‘ stürmt die Trollhorde ohne Aufwärmprogramm mit Vollgas zum Beutezug. Es werden keine Gefangenen gemacht. Mein lieber Scholli… Das nenne ich mal ne Sause. Es fliegen die Fetzen. Die fiesen extremen Vocals von Sänger Astór Palsson (nicht mehr im aktuellen Kader) prägen den Sound. Wow! Da haben mich TROLD einfach mal überrannt und platt gemacht!
Zum Glück kann ich mich beim nächsten Track ‚Udyrets Grab‘ ein wenig erholen. Die TROLD-Horde nimmt ein wenig Fahrt raus und lässt einen beschwingten melodischen Hammer kreisen. Der Folklorepart klingt ganz wunderbar und fügt sich einwandfrei ein.Man merkt schon, dass TROLD Wert auf gute Laune und eine Menge Humor legen. Der nächste Track ‚Roveren‘ bringt das sehr gut zum Ausdruck. Die Einleitung des Songs ist skuril und leitet die Party skuril und amüsant ein. Sodann darf geschunkelt und die Methörner gehoben werden. Und in die Chöre kann man wunderbar mit einsteigen. Was will man mehr, um in gute Stimmung zu gelangen und nebenbei noch die Nackenmuskelatur zu stärken.
TROLD geizen nicht mit fabelhaften Melodien, was der Song ‚Sensommerballett‘ eindrucksvoll zur Schau stellt. Dabei macht der Chorus eine besonders starke Figur und ist das Sahnehäubchen.
TROLD zeigen mit ‚De Var Engang‘ eindrucksvoll wie man eine zünftige Trollparty feiert. Das Album macht Stimmung und fabriziert mit viel Humor gute Laune. Der authentische Folk ist genauso essentieller Bestandteil wie die skrupellose Vehemenz gepaart mit eingängigen tragenden Melodien. Die Verbindung zwischen fiesen Tönen und mitreißenden Rhythmen ist super gelungen.
CRUACHAN
CRUACHAN (Facebook) haben eine lange Tradition, denn sie musizieren seit 1992 und wie man sich vorstellen kann, hat die Band viel durchgemacht. Viele Höhen, aber auch einige Tiefpunkte. Am Ende stand Gründer Keith Fay in der Corona-Pandemie fast allein dar. Doch als Kämpfer gibt man nicht auf! (Interview)
Und nur deshalb dürfen wir uns an dem genialen Album „The Living and The Dead“ erfreuen. Es ist mein Album des Jahres 2023, welches im März veröffentlicht wurde. Danach kamen noch viel sehr starke Alben, aber letztlich habe ich diesem Album mein Herz und den Titel „Album des Jahres“ geschenkt. Der Grund ist recht simpel. Dieses Album verkörpert für mich die
perfekte Symbiose von Folk und Heavy Metal!
Die hier gebotenen Eindrücke sind so vielfältig, dass ich sie hier an dieser Stelle nicht noch einmal im Detail wie in meinem Review beschreiben kann, weil es zu sehr ausufern würde. Als ein hervorragendes Beispiel für die Bandbreite der musikalischen Ausgestaltung sei hier der Song „The Queen“ genannt, bei dem man sogar von progressiven Strukturen sprechen kann.
Alle Stimmungen fließen ineinander und finden sich harmonisch zusammen. Dabei führt der Fluß durch unterschiedliche Welten, so dass „The Queen“ an sich schon eine epische Reise vollzieht. Deshalb bin ich hier am Beginn des Albums schon total überwältigt angesichts der vielen verschiedenen musikalischen Ufern und Orten, an denen ich vorbeitreibe. Es startet beschwingt und fröhlich, wobei es nicht lange dauert bis Sänger Keith seine fiesen Vocals rauslässt.
Dann folgt eine toller melodischer reiner Folkpart mit passendem klassischen Gesang. Anschließend ergießt sich ein epischer Instrumentalpart mit sehr atmosphärischer Ausstrahlung, in dem man sich wunderbar verlieren kann. Einfach nur schön! Ein fließender Übergang geleitet den Hörer wieder in den gitarrenlastigen treibenden Part und der Song gewinnt wieder an Kraft und Masse mit einem krachenden Finale, der kein Stein auf dem anderen lässt.
Was für ein monumentales Erlebnis!
Einen weiteren Song möchte ich dennoch erwähnen. „The Reaper“ ist ein sehr persönlicher Song, denn er wurde geschrieben, als der Vater von Keith verstarb. Ihm ist dieser Song gewidmet. Dieser Song hat mich mit seiner Intensität berührt (schon bevor ich den Hintergrund kannte). Eingeleitet mit einem fetten schweren Bass erklingt dieser majestätische Brecher. Der eingestreute Chorus, welcher nur mit der Violine begleitet wird, kontrastiert mit den schweren Strophen. Und was sich dann im instrumentalen Zwischenspiel eröffnet, ist eine emotional epische Offenbarung, die das Herz mit Emotionen flutet. Ich bekomme jedesmal wieder Gänsehaut. Dieser Song vereint zwei verschiedene Welten in sich. Ein Meisterwerk!
CRUACHAN haben mit „The Living and The Dead“ ein Meisterwerk des Folk Metal erschaffen. Die Fusion von Folk und Metal ist phänomenal gelungen. Dieses Album ist sozusagen ein Schwert, das aus Damast-Stahl geschmiedet wurde. Es besteht aus vielen verschiedenen Schichten, die am Ende eine hartes scharfes Schwert liefern, aber gleichzeitig ist es mit diversen Maserungen kunstvoll verziert.
Das Album ist so abwechslungsreich und zugleich unterhaltsam gestaltet, dass nicht ein Moment der Langeweile aufkommt. Ganz im Gegenteil! Man ist schier überwältigt von den genial komponierten Songs. Dazu kommen die hochprofessionellen Musiker, die dem ganzen Sound die Seele verleihen, durch die diese Musik zum Leben erwacht. Die klassischen Instrumente werden vortrefflich dargeboten und perfektionieren den Folk Faktor. Die Violine ist ein wahrgewordener Traum und schenkt den Songs immer wieder die passende Atmosphäre. Wahnsinn! Es gibt keine schwachen Songs! Man merkt jedem Song das Herzblut und die Liebe an, mit dem er komponiert und gespielt wurde. Jeder Song ist eine Wucht!
BEST ALBUM OF THE YEAR 2023
CRUACHAN
english version
METALHEADs Toplist 2023-Finale:Folk Metal HEIDEVOLK, STORM SEEKER, FIDDLER’S GREEN, TROLD, CRUACHAN!
HEIDEVOLK
HEIDEVOLK (Facebook) from the Netherlands launched their album „Wederkeer“ this year. Even if the opener „Hagalaz“ doesn’t quite spread the folk vibes instrumentally, it’s a good introduction to the album and rocks a wild Pagan Metal style.
The second song „Drink Met De Goden“ captures me immediately. The folk vein is pumping immediately and the atmosphere creates a happy mood. This is also ensured by the beautiful chorus. I’m forced to raise my methorn or beer mug. Then I sway to the great choirs and the joyful strings that kick in later.
Ancient chants with corresponding traditional acoustic instrumentation exude a special charm. „Schildenmuur“ is the first interlude of this kind with choral singing accompanied by drums. I would have liked to hear more sounds like this in the other songs. The final track „Zomervuur“ in particular provides a dreamlike conclusion, focusing on the vocals and strings while soft drums and an acoustic guitar create a beautiful soundscape.
HEIDEVOLK’s album „Wederkeer“ was the first Folk Metal highlight of the year. The mixture between Folk and Heavy Pagan Metal turned out very good. You can expect crisp songs contrasting to acoustic interludes.
STORM SEEKER
STORM SEEKER (Facebook/Homepage) have set sail and started their new voyage with „Nautic Force“ this year. They have a lot of bangers on board and let the cannons fire 11 times to provide you with beautiful Folk from the seven seas. The songs are kept quite simple, but are wonderfully catchy and put you in a good mood, and I would even say that they are danceable. The vocals fit the concept perfectly and create a pirate feeling.
Highlights for me are the traditional instruments, when Tim „Ughar the terribly thirsty“ Braatz plays his accordion or Fabienne with the hurdy-gurdy. This creates a special feeling, because when do you ever hear such sounds in metal? The flute sounds are also really impressive and fit in perfectly (e.g. „Rolling Home“). You can really party at the latest when songs like „Bottom Up“ are played. You throw away the oars, go on deck and open the barrels. After that, the song „Rolling Home“ is the best way to sway with your mates. It’s simply addictive and you could listen to it on a continuous loop. And you become really thirsty while hearing to this music. Before you know it, you’ve opened the barrel and treated yourself to a big gulp.
Also wer auf der nächsten Party für richtig Stimmung sorgen will, der sollte sich dieses Album auf jeden Fall zulegen. Und das gilt auch für die nächste Empfehlung.
FIDDLERS GREEN
I know that many people will shout: Hey, that’s not metal!
Yes, that may be. But I don’t care, because the album is simply awesome and so much pure Folk fun. That’s exactly why it’s on this list. If you don’t like it (which I can’t really imagine if you like folk music), you can switch straight to the next band.
Everyone else will also enjoy the authentic Irish Folk flair and really party to it. The violin playing is a major highlight in the sound of FIDDLERS GREEN. What others deliver with great guitar solos is celebrated here in the best way on the violin. I would like to quote here from the review by my colleague ‚Kelle‘, which you should read through if you want to find out more interesting impressions and background information about the album.
Once again you realize what a great voice Ralf Albers has. But Tobias Heindl (violin, vocals) also reveals all his skills here. simply brilliant how he handles the violin. Anyone who has ever seen Fiddler’s live knows what I mean.
Review ‚metal-heads.de‘ von Kelle (29.12.2023)
But it is not just the violin that is used here to create folk flair. It is a highly creative overall concept consisting of all the elements that create this unique flair. You will be amazed at the many ways in which top-class songs provide the best atmospheric entertainment.
And don’t miss the detailed review (only German) by my colleague ‚Kelle‘, who has some interesting background information for you.
TROLD
TROLD (Facebook) offer a fairytales of a different kind. We are now clearly heading in the direction of Metal again, because the trolls play damn hard. After the intro ‚De Var Engang‘ the troll horde storms full throttle to the foray. No prisoners are taken. What the hell… That’s what I call a party. The shreds fly. The nasty, extreme vocals fit perfectly with the wild sound. Wow! TROLD simply overran me and flattened me!
Fortunately, I can recover a little with the next track ‚Udyrets Grab‘. The TROLD horde picks up a little speed and the folk part sounds great and fits in succesfully. And you can tell that TROLD value a good mood and a lot of humor. The next track ‚Roveren‘ expresses this very well. The introduction to the song is quirky and gets the party started in a bizarre and amusing way. Then it’s time to sway and raise your horns. And you can join in wonderfully with the choruses. What more could you want to get into a good mood and strengthen your neck muscles at the same time?
TROLD are not stingy with fabulous melodies, as the song ‚Sensommerballett‘ impressively demonstrates. The chorus cuts a particularly strong figure and is the icing on the cake.
TROLD show with ‚De Var Engang‘ spectacular how to celebrate a troll party. This album makes really fun and shines with a lot of humor. The authentic folk is just as essential as the scupulous vehemence paired with catchy supporting melodies. The connection between nasty tones and rousing rhythms is quite successful.
CRUACHAN
CRUACHAN (Facebook) have a long tradition, because they have been making music since 1992 and as you can imagine, the band has been through a lot. Many highs, but also some lows. Then founder Keith Fay is left almost alone in the Corona pandemic, having already written songs for the new album. But as a fighter you never give up! (interview)
And that’s the only reason we can enjoy the brilliant album „The Living and The Dead“. It is my album of the year 2023, which was released in March. After that came a lot of very strong albums, but in the end I gave this album my heart. The reason is quite simple. For me, this album embodies the
perfect symbiosis of folk and heavy metal!
The impressions offered here are so varied that I can’t describe them in detail here as I did in my review, because it would get too out of hand. The song „The Queen“ is an excellent example of the wide range of musical arrangements, where you can even speak of progressive structures.
All the moods flow into one another and come together harmoniously. The river leads through different worlds, so that „The Queen“ is an epic journey in itself. That’s why, at the beginning of the album, I’m already totally overwhelmed by the many different musical shores and places I drift past. It starts off upbeat and cheerful, and it doesn’t take long for singer Keith to let out his nasty vocals.
This is followed by an epic instrumental part with a very atmospheric vibe in which you can lose yourself wonderfully. Simply beautiful! A flowing transition leads the listener back into the guitar-heavy, driving part and the song gains strength and mass again with a crashing finale that leaves no stone unturned.
What a monumental experience!
However, I would like to mention one more song. „The Reaper“ is a very personal song, because it was written when Keith’s father passed away. This song is dedicated to him. It touched me with its intensity (even before I knew the background). This majestic crusher begins with a fat, heavy bass. The interspersed chorus, which is only accompanied by the violin, contrasts with the heavy verses. And what then opens up in the instrumental interlude is an emotionally epic revelation that floods the heart with emotion. I get goosebumps every time. This song unites two different worlds. A masterpiece!
CRUACHAN have created a masterpiece of folk metal with „The Living and The Dead“. The fusion of Folk and Metal is phenomenally successful. This album is, so to speak, a sword forged from Damascus steel. It consists of many different layers, which in the end provide a hard, sharp sword, but at the same time it is artfully decorated with various grains.
The album is so varied and entertaining that there is never a moment of boredom. Quite the opposite! You are almost overwhelmed by the brilliantly composed songs. Added to this are the highly professional musicians who give the whole sound the soul that brings this music to life. The classical instruments are performed excellently and perfect the folk factor. The violin is a dream come true and always gives the songs the right atmosphere. Wow! There are no weak songs! You can feel the passion and love that went into composing and playing each song. Every song is a stunner!
BEST ALBUM OF THE YEAR 2023
CRUACHAN
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Bildquellen
- Heidevolk Titelbild: All Noir Pr.
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- STORM SEEKER Nautic Force: Amazon
- Fiddler’s Green: Jasmin Seidel Another Dimension PR Agentur
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