HAWTHORNE HEIGHTS – „Lost lights“ (EP) (VÖ: 08.09.2023)
HAWTHORNE HEIGHTS – „Lost lights“ (EP) (VÖ: 08.09.2023)
Die Herrschaften von HAWTHORNE HEIGHTS werden am morgigen Freitag ihre neue EP mit dem Titel „Lost lights“ über Pure Noise Records herausbringen. Als einen Vorgeschmack hatten wir euch vor einigen Wochen schon das Video zu „The storm“ hier auf metal-heads.de vorgestellt. Der Sänger JT Woodruff meint zu dem Song: „The Storm was written in the middle of the night, deep in the throes of a worldwide shutdown, as I locked myself in a crimson red cabin in rural Ohio. I needed to withdraw from the noise, in a world where everything was falling apart. No internet. No cable. And no cell phone service. You truly have to be prepared for that type of silence. If you aren’t comfortable inside your own head, the silence can swallow you whole. I welcomed it. I let the calm and quiet slowly drag me under.
Und weiter:
The only sound I could hear was the gentle roar of a creek that was behind the cabin, knifing through the desperate forest that I was purposefully lost in. It came to me as I was staring into the fire that was raging in an old timey, wood burning hearth. I tossed another log into it, and noticed how quickly it turned to embers, and how long it took for the embers to smoulder from orange to black. Within that darkest black, I saw what seemed to me like a bright future. I felt myself letting go of things that I didn’t realize that I was hanging on to, and I immediately felt relief.
Then I realized that I needed to set a fire inside of myself, and burn it down. I imagined what it would be like to stand on the ridge that was overlooking the cabin, and see the most beautiful fire that my eyes could register. The deepest orange of a thousand Halloweens. The war at home is never ending.“
HAWTHORNE HEIGHTS – „Lost lights“ (EP) (VÖ: 08.09.2023)
Damit kennt ihr jetzt schon mal den Opener der 5-Track-EP. Ich finde den Song stark! Das gekonnte Zusammenspiel zwischen den kraftvollen Drums und den melodischen Gitarren. Dazu die zweigeteilten Vocals: einmal melodisch und dann wieder aggressiv und bedrohlich. Jawoll. Das ist richtig gut gelungen! Knapp 3 Minuten Qualität. Das zweite Lied auf der Scheibe bekommt ihr dann auch sofort mit dem dazugehörigen Video geliefert. „Dandelions“ heißt die Nummer. Das Video ist stellenweise etwas verstörend. Musikalisch knüpft man an den Opener der EP an, wobei dieser mir etwas besser gefällt. Aber die Energie fließt auch hier definitiv.
Stück 3 auf diesem Release kommt nicht ganz so heftig daher. Das Schlagzeug hält sich zurück, die Gitarre ist weniger hart und auch beim Gesang nimmt man sich spürbar zurück. Dennoch kommt man nicht daran vorbei, mit seinem Bein zu wippen. Das hat schon was…Der vorletzte Song hat einen lebendigen Beat, der Text ist zwar vielleicht nicht so positiv, aber musikalisch kommt Stimmung auf. Der Rausschmeißer geht mit E-Gitarren und flottem Rhythmus lebendig zur Sache. So muss das. Frisch und ergreifend. Das Schlagzeug hat den Drive. Jawoll.
Das Fazit zur neuen EP von HAWTHORNE HEIGHTS
Wir können also zusammenfassend Folgendes festhalten: HAWTHORNE HEIGHTS servieren uns auf dieser EP 5 kurze Tracks mit Spielzeiten um die 3 Minuten. Energie wird versprüht, Stimmungen transportiert. Da bekommt man Bock auf mehr und die Hoffnung kommt auf, doch in der Zukunft mal eine komplette Studioscheibe geliefert zu bekommen.
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Bildquellen
- HAWTHORNE HEIGTS Albumcover Lost lights EP: Kinda Agency
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