Marilyn Manson – Heaven Upside Down
Marilyn Manson – Heaven Upside Down (VÖ 06.10.17)
Es ist endlich soweit: Marilyn Manson veröffentlicht „Heaven Upside Down“ mit acht Monaten Verspätung. Als Begründung gab Marilyn das folgende Statement ab:
If the record came out when I intended it to, when I thought it was finished back in February, it would not have ‚Revelation #12‘, ‚Heaven Upside Down‘ or ‚Saturnalia‘. Those are three of the most key songs that really tell the story,“ Manson explained. „Those lyrics were all written, but I had not found a home for them. Those three songs take place in the three places where if it were a film, it’s the opening, it’s the middle and it’s the ending. Then there’s the song after ‚Heaven Upside Down‘, it’s sort of the end title credits where it’s really surmising the story of the record, which is to be interpreted by the listener. I wanted to draw people in sonically and lyrically. I’m glad. This record was meant to come out now, for whatever reason. Things had to happen in my life, everything had to happen for a reason for it to come out now.
Wer die genannten Lieder „Revelation #12“, „Heaven Upside Down“ oder „Saturnalia“ kennt, wird sich im Nachhinein freuen, dass die Platte später als gedacht erschienen ist. Wie schon beim Vorgänger arbeitete der Schock-Rocker mit Tyler Bates zusammen, der sich für die Musik verantwortlich zeigte.
Die Platte im Soundcheck
„Revelation #12“ beginnt und baut sich langsam auf bevor Mr. Mansons Stimme erklingt und die Gitarren kreissägenartig aus den Boxen dröhnen. Ein klassischer Opener der direkt knallt! „Tattooed In Reverse“ nimmt das Tempo raus, ehe es kompromisslos in die Videosingle „We Know Where You Fucking Live“ übergeht.
Im Anschluss erklingt „SAY10“, welches die Fans schon im November 2016 als Teaser sehen/hören könnten. Der ruhige progressive Track geht ins Ohr und will auch so schnell nicht mehr raus. You Say God and I say Satan hallt es im Refrain. Sehr schön. Schon jetzt kann man sagen, so hat man den Antichristen schon sehr lange nicht mehr gehört. Auch wenn es im Vorfeld der Platte hieß, diese wurde nicht an „The Pale Emperor“ anknüpfen, hört man doch in „Kill4me“ die Ähnlichkeiten zu „Third Day of a Seven-Day Binge“. Fast schon tanzbar für jede Disco, sollte sich jeder DJ den Song „Saturnalia“ merken mit seinem catchy Refrain: Just Simle Like A Rifle / I was Invited to eat the Young. Ähm ja…
Ab der zweiten Hälfte der Platte wird es ruhiger und progressiver. „Je$u$ Cri$i$§“ lebt von vielen Wortspielen während der Titeltrack „Heaven Upside Down“ süß und leicht aus den Boxen erklingt. Die Platte besitzt im Punkt Produktion mehr von seinem Vorgänger als von „Antichrist Superstar“ oder „Mechanical Animals“. Dafür viele Rockanteile wie zu „Holy Wood“-Zeiten. Müsste man das neue Album an den 3 Klassikern in der Diskografie messen, würde es nach meiner Meinung nach „Born Villain“ und vor „Golden Age of“ sowie „The Pale Emperor“ auf Platz 2 landen.
Manson im Winter auf Tour
16-Nov 2017 Hamburg, Germany – Sporthalle
18-Nov 2017 München, Germany – Zenith
20-Nov 2017 Wien, Austria – Gasometer
23-Nov 2017 Zürich, Switzerland – Samsung Hall
25-Nov 2017 Berlin, Germany – Velodrom – UFO
29-Nov 2017 Düsseldorf, Germany – Mitsubishi Electric Halle
02-Dez 2017 Brüssels, Belgium – Forest National
Cover & Tracklist
„Heaven Upside Down“
01. Revelation #12
02. Tattooed In Reverse
03. We Know Where You Fucking Live
04. Say10
05. Kill4me
06. Saturnalia
07. Je$u$ Cri$i$
08. Blood Honey
09. Heaven Upside Down
10. Threats Of Romance
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Bildquellen
- MM Cover: amazon.de
- Marilyn Manson – Heaven Upside Down (VÖ 06.10.17): amazon.de
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