Nothing More begeistern das Stollwerck
Nothing More lieben Köln anscheinend und Köln liebt Nothing More. Im Dezember 2017 haben sie das Luxor ausverkauft und wie ich da zurecht prophezeit habe (den Beweis gibt es hier), war es wohl die letzte Gelegenheit Nothing More in so einem kleinen Club zu erleben. Ein Jahr später spielten sie nämlich schon im Palladium. Zugebenermaßen als Support für Bullet For My Valentine… Aber am 03. Mai 2019 waren Nothing More wieder als Headliner in Köln und diesmal schon im Bürgerhaus Stollwerck und auch hier war es wieder ausverkauft. Und jetzt ist erstmal eine längere Deutschlandpause angesagt. Zur Überbrückung könnt ihr euch gerne die Interviews mit Jonny und danach das mit Mark und Daniel in unserem YouTube Channel anschauen. Der Abend im Stollwerck eröffneten aber die Black Peaks aus England.
Black Peaks – vertrackt, aber publikumsnah
Die Black Peaks waren nicht zum ersten Mal in Köln und so hatten sie auch einige Fans im Publikum. Musikalisch gar nicht so einfach zu nehmen, klang es doch recht vertrackt von der Bühne herunter: Progressive mit Anleihen beim Math Rock. Trotzdem ließ es sich Frontmann Will nicht nehmen und suchte immer wieder den direkten Kontakt zum Publikum, sprang sogar mehrmals in den Fotograben. Eine gute Show, die mit viel Applaus bedacht wurde und wer wollte konnte die Band später noch am Merch treffen und quatschen. Die Black Peaks haben an diesem Abend sicher ein paar neue Fans gewinnen können. Ein gelungener Auftakt!
Nothing More lassen es brennen
Wer Songs wie „Let’em Burn“ in petto hat, dem kann nichts anbrennen. Das Stollwerck war direkt auf Betriebstemperatur und Nothing More legten ebenfalls los wie die Feuerwehr. Jonny kletterte zu Beginn auf den Scorpion und ließ die Sirene ertönen. Danach wirbelte er wie ein Derwisch über die Bühne. Mark und Daniel taten gut daran sich an die Seiten zu halten und ihm nicht in die Quere zu kommen. Zu Beginn trug Jonny übrigens noch ein Shirt der Black Peaks und legte deren aktuelles Album „All That Divides“ den Publikum noch nahe. Eine sehr schöne und respektvolle Geste. „Go To War“ dufte natürlich nicht fehlen und wurde begeistert mitgesungen. Wie das Publikum überhaupt sehr textsicher war. Nothing More sind definitiv und vollauf verdient auf dem aufsteigenden Ast.
Nothing More – der Scorpion in voller Pracht
Nothing More sind eine Band mit sozialem Engagement und so kam die längste Ansage des Abends auch nicht von ungefähr. „Jenny“ thematisiert die psychische Erkrankung von Jonnys Schwester und so ist es ihm ein Herzensanliegen da zu helfen. Aber die Show kam natürlich nicht zu kurz. Im Stollwerck war die Bühne groß genug den Scorpion richtig zu nutzen und es macht einfach Spaß dabei zuzusehen. Man sieht den Jungs an, wie viel Spaß sie auf der Bühne haben. Leider ist damit erst einmal Schluss wie Jonny zwischendurch verkündete. Aber nur weil sie nach Hause wollen, um an neuen Songs zu arbeiten. Da war der Jubel groß und von den heute Anwesenden werden bestimmt alle wieder mit dabei sein wenn Nothing More mit einem neuen Album im Gepäck zurückkehren. Ich bin gespannt welche Hallen sie dann ausverkaufen.
Nothing More – die Bilder
Black Peaks – die Bilder
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Bildquellen
- Black Peaks Köln Stollwerck 12: Bildrechte beim Autor
- Nothing More Köln Stollwerck 10: Bildrechte beim Autor
- Nothing More Köln Stollwerck 6: Bildrechte beim Autor
- Nothing More Köln Stollwerck Beitragsbild MH: Bildrechte beim Autor
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