Downfall of Gaia live in Köln
Downfall of Gaia live in Köln
Mittwoch, der 04.03.2020…da fing das Corona Thema in Deutschland gerade so richtig an. Man konnte sich aber noch auf ein Konzerte wagen und wusste das in dem Moment gar nicht so wirklich zu schätzen. Eine Woche später war das dann leider auch schon vorbei. Wie auch immer, Downfall of Gaia live in Köln stand auf meinem Zettel. Seit meiner Begegnung mit den Jungs auf dem Wacken Open Air 2019 (Bericht siehe hier, KLICK) hielt ich lose Kontakt zu Drummer Michael und besuchte die Kollegen nochmals in Tilburg (Bericht siehe hier, KLICK). In Tilburg verrieten sie mir schon, das es Anfang März nach Köln gehen sollte. Und logisch, wenn Downfall of Gaia live in der Nähe spielen, dann bin ich am Start.
Das Lineup
Ganze 2 Vorbands waren angekündigt, um den Gig im Helios37 abzurunden. Zum einen Sons Of A Wanted Man und zum anderen Implore. Beide Bands sagten mir vorab nix, was sich aber schnell ändern sollte. Ich traf Metal-Heads Kollegin Birgit und wir hielten erst mal einen netten Plausch und gönnten uns einen Kaffee in der angrenzenden Bar.
Sons Of A Wanted Man
Die belgische Blackened Post-Metal Kapelle startete pünktlich in den Abend und konnte mich vom Start weg überzeugen. Harte Growls trafen auf stimmige Melodien…die Kombi ist bei mir eigentlich immer eine Bank. So gingen kurzweilige 30min ins Land und ich war nach dem Gig wirklich zufrieden. Die würde ich mir definitiv nochmal geben, wenn sie wieder in der Nähe spielen. Hört doch mal rein…
Implore
Als nächstes standen Implore auf der Bühne. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie ich diese Mischung aus Death, Crust, Punk und Abriss3000 beschreiben soll. Nur so viel…ich hab selten so viel rohe Power live auf der Bühne gesehen. Sänger Gabriel kam mal richtig böse rüber…Junge Junge, das gab einfach Vollgas auf die Fresse und traf mich, ehrlich gesagt, etwas unvorbereitet. Also mit 6 Bier im Schädel wäre das vermutlich noch geiler gewesen…ich guck mir die auf jeden Fall wieder an, wenn irgendwie möglich 😉
Downfall of Gaia
Irgendwann waren dann Downfall of Gaia dran. Übrigens wieder in alter Besetzung, wie ich erfahren durfte…der alte Gitarrist ist quasi aus Elternzeit zurück, um wieder auf den Bühnen dieser Welt zu spielen. Ich brauche da auch gar nicht viel drum rum zu reden…wer den Stil mag, der sollte sich die Jungs live geben. Alleine schon die genial gegensätzlichen Growls von Anton und Dominik erfreuen mich immer wieder aufs Neue. Die Setlist war quasi die alt bekannte, trotzdem hatte sich die Fahrt nach Köln gelohnt. Nach dem Gig gab es noch den obligatorischen Plausch mit der Band, bevor ich mich auf die Heimreise machte.
Die Location Helios37 fand ich echt brauchbar. Ich denke mal, die Halle wäre noch etwas voller gewesen, wenn die Leute gewusst hätte, das eine Woche später für lange Zeit keine Konzerte mehr stattfinden würden 😉
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Bildquellen
- Downfall of Gaia Beitrag: (c) metal-heads.de - Laura
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