Jahresrückblick 2022: Matts kleine RetroBLACKtive

Mein erstes (Kalender-)Jahr bei metal-heads.de ist vorbei. Und da ist natürlich viel passiert. Denn nach zwei Jahren pandemiebedingter Kulturpause ging es wieder los mit Unmengen an Konzerten und Festivals. Außerdem erschien jede Menge neue Mucke. Denn Bands und Solomusizierende hatten während der Pause ja zwangsläufig viel Zeit. – Hier kommt mein Jahresrückblick 2022: Matts kleine RetroBLACKtive in Stichpunkten und Hitlisten.

Jahresrückblick 2022: Matts kleine RetroBLACKtive in Stichpunkten und Hitlisten

• Worauf ich im Jahr 2022 am meisten Vorfreude hatte:
  • Platz 3: Die Veröffentlichung des mit Crowdfunding finanzierten Doppel-Album von Chaos Rising
  • Platz 2: Mit Amorphis und Dark Tranquillity in einer einzigen Show die beiden letzten verbliebenen Bands live zu sehen, die ich seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich, konsequent und ununterbrochen mitverfolge (und die es halt auch noch gibt…)
  • Platz 1: Das Debutalbum „Days Of The Lost“ von The Halo Effect und ihre Live-Shows

Klare Kante gegen Nazis im Black Metal: „There is no brown in our black“

• Was in 2022 für mich unerwartet kam oder schöne Überraschungen waren:
  • Platz 3: Mitzuerleben, wie Parasite Inc. fast beiläufig und unerwartet auf Platz 20 der deutschen Albumcharts landen und daraufhin durchstarten
  • Platz 2: Zu sehen, dass einige Black-Metal-Festivals wie das Wintermelodei oder das Wolfszeit-Festival sehr klare Kante gegen Rechts zeigen – nach dem treffend formulierten Motto „There is no brown in our black“ der Initiative Kein Bock Auf Nazis
  • Platz 1: Die ganze Metal-Heads-Redaktion kennenzulernen!
• Welche Metal-Alben ich gefühlt am meisten gehört habe:
  • Platz 3: „Of Clarity and Galactic Structures“ von The Spirit
  • Platz 2: „Dahoam“ von Waldgeflüster
  • Platz 1: „True North“ von Borknagar
• Welche Bands ich am häufigsten live gesehen habe (d.h. vorsätzlich geplant und nicht als Koinzidenz!):
  • Platz 1 teilen sich hier Dark Tranquillity (2x), Waldgeflüster (2x) und Borknagar (2x)

• Die ungewöhnlichsten Locations waren:
  • Platz 3: Das Gelände des Rage Against Racism-Festivals unterhalb einer alten Windmühle
  • Platz 2: Black Sunshine im Deutschen Klingenmuseum, Solingen
  • Platz 1: Hallig im Planetarium Bochum

Shut Up and Take My Money: Verrücktes Merch-Bundle bei Parasite Inc.

• Von welchen Bands ich den meisten Merch gekauft habe:
  • Platz 3: Dark Tranquillity (3 Shirts)
  • Platz 2: Waldgeflüster (1 Hoody, 3 Shirts und eine limitierte, hölzerne Sammelbox mit CD mit exklusivem Bonustrack und einem Waldgeflüster-Bierglas)
  • Platz 1: Parasite Inc. (einmal alles im „Shut Up And Take My Money“-Bundle zum neuen Album Cyan Night Dreams)
• Meine spannendsten Interviews für metal-heads.de:
  • Platz 3: Interview mit Chaos Rising: „All-female Metal: Chaos Rising im Interview“
  • Platz 2: Interview mit White Ward: „Auf Tour in Zeiten des Kriegs: Interview mit White Ward aus der Ukraine“
  • Platz 1: Interview mit Niclas Engelin von The Halo Effect
• Für welche Metal-Heads-Story ich am weitesten raus aus der Comfort-Zone musste: Definitiv für meinen Bericht über den Scream- und Growl-Workshop mit Britta Görtz

In eigener Sache

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